Walliser Nachrichten
im Dezember 2011
 

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31.12.2011 Goms:
Kritische Schnee- und Lawinenverhältnisse in der Region
Gemäss nationalem Lawinenbulletin ist die Lawinengefahr in der Region Goms auf Stufe 4 gross. Die Gefahrenstellen liegen an Steilhängen aller Expositionen oberhalb von rund 1800 m. Vor allem in der Nacht auf Neujahr sind vermehrt spontane Lawinen zu erwarten. Diese könne mittlere, teils auch grosse Ausmasse erreichen und exponierte Verkehrswege gefährden. Abseits von gesicherten Pisten sind Zurückhaltung und grösste Vorsicht nötigen. Die Situation wird laufend beobachtet.
Folgende Verkehrswege bleiben aus Sicherheitsgründen gesperrt: Eisenbahnverbindung: Niederwald-Oberwald-Realp-Hospental inkl. Autoverlad gesperrt Strassenverbindung: Niederwald-Oberwald gesperrt Ernen-Ausserbinn-Imfeld gesperrt Grengiols-Viertel gesperrt Grengiols-Ze Hyschere gesperrt Loipen: Alle Loipen ausser Nachtloipe und Pischeloipe gesperrt Winterwanderwege: gesperrt Schneeschuhtrails: gesperrt.


31.12.2011 Oberwallis:
Prekäre Strassenverhältnisse aufgrund der Schneepracht
Aufgrund des Schneefalls im ganzen Oberwallis muss mit Verkehrsbehinderungen gerechnet werden. Der Autoverlad durch den Lötschberg von Goppenstein nach Kandersteg wurde bereits am frühen Samstagnachmittag eingestellt. Auch das ganze Lötschental musste aufgrund der starken Lawinengefahr gesperrt werden. Auch die Matterhorn Gotthard Bahn musste den Betrieb auf der Strecke zwischen Niederwald - Hospental auf unbestimmte Zeit einstellen. Ferner musste der Autoverlad Furka eingestellt werden.
Am Notverlad des Autoverlads Lötschberg von Kandersteg nach Brig muss mit grossen Wartezeiten gerechnet werden. Dies kann bis zu 4 Stunden dauern.


31.12.2011 Oberwallis:
Notverlad Autoverlad Lötschberg von Kandersteg bis Brig
Wegen Lawinengefahr ist die Strasse von Gampel nach Goppenstein für den Verkehr gesperrt. Der Autoverlad durch den Lötschberg ist eingestellt. Zwischen Kandersteg und Brig wird ein Notverlad mit beschränkter Kapazität eingerichtet, es ist mit Wartezeiten zu rechnen. Fahrplan Notverlad, Abfahrten in Kandersteg um: 14:23, 15:53, 17:23, 18:53, 20:23, 21:53 Uhr Fahrplan Notverlad, Abfahrten in Brig um: 15:32, 17:02, 18:32, 20:02, 21:32, 23:02 Uhr.
Fahrzeit ca. 40 Minuten, Preis CHF 54.- (Motorfahrzeug bis 3,5t). Grossraumfahrzeuge (Cars, Lastwagen, grosse Lieferwagen und Wohnmobile) können nicht befördert werden, Infos über Verladegrösse Tel. 058 327 41 15 Es ist mit sehr grossen Wartezeiten zu rechnen, den Verkehrsteilnehmern wird empfohlen für Reisen von und nach dem Wallis die Autobahn A12 Bern - Vevey - A9 Vevey - Siders zu benutzen. Die Strasse von Goppenstein ins Lötschental ist wegen Lawinengefahr ebenfalls gesperrt.


31.12.2011 Oberwallis:
Erhebliche bis grosse Lawinengefahr
Das Institut für Schnee- und Lawinenforschung SLF meldet für Samstag erhebliche bis grosse Lawinengefahr. Gemäss SLF-Meldung von 07:44 Uhr am Samstagmorgen muss im Oberwallis mit Lawinen gerechnet werden. Einzelne Schneesportler können sehr leicht Lawinen auslösen. Es sind vermehrt spontane Lawinen zu erwarten. Diese können mittlere, teils auch grosse Ausmasse erreichen und exponierte Teile von Verkehrswegen gefährden. Abseits von gesicherten Pisten sind Zurückhaltung und grösste Vorsicht nötig.
Mit Regen sind am Nachmittag unterhalb von rund 1800 m ü. M. feuchte Lawinen zu erwarten.


30.12.2011 Oberwallis:
Bis zu 30 cm Neuschnee in den Bergen
Am Freitag bringt eine Kaltfront starke Bewölkung und Schnee über den Alpenkamm bis ins Wallis. In den Bergen bläst ein starker bis stürmischer Nordwestwind. Die Neuschneemenge beträgt vom Lötschental über das Aletschgebiet bis ins Goms um die 30 cm. Vom Mattertal bis ins Binntal wird mit rund 20 cm Neuschnee gerechnet. Die Temperaturen sind im Talgrund um den Gefrierpunkt.


29.12.2011 Bourg-St-Pierre:
Skigebiet «Super Saint Bernard» droht Schliessung
Die Bergbahnen von «Super Saint Bernard» sind seit Ende 2010 eingestellt. Eine Neueröffnung ist nicht in Sicht. Neue Anlagen kosten rund 25 Millionen Franken und die Investoren stehen nicht gerade Schlange. Hoffnung schöpften die Bergbahnen, als britische Investoren ihr Interesse bekundeten. Diese wollten jedoch ein zweites Verbier mit Luxusunterkünften schaffen, was nicht im Interesse der Bergbahnen war und deshalb darauf verzichtet wurde.
Das Skigebiet, das als kleines Paradies für Freedrider gilt, hat 27 Kilometer Pisten auf einer Höhe zwischen 2000 und 2800 Metern. Sein Hauptproblem ist seine Abgeschiedenheit - eine Fusion mit anderen Gebieten ist deshalb undenkbar. Bourg-St-Pierre ist die letzte Ortschaft vor dem Grossen Sankt Bernhard.


29.12.2011 Wallis:
Bergkantone blicken Milliardengeschenke entgegen
Der Schweizer Wasserkraftbranche steht eine Revolution bevor von der das Wallis profitieren kann. Wenn die Konzessionen der Wasserkraftwerke auslaufen, wollen sich Bergkantone wie das Wallis Anlagen mit Milliardenwert sichern. Die Stromkonzerne geraten unter Druck. Wenn der Walliser Staatsrat Jean-Michel Cina über die heutige Verteilung der Wasserkraftmillionen spricht, schwingt die Empörung mit: "Die Gewinne der Energiekonzerne werden heute im Mittelland besteuert, und auch die attraktiven Arbeitsplätze sind dort".
Obwohl das Wallis der wichtigste Wasserkraftkanton in der Schweiz ist, kontrollieren der Kanton und seine Gemeinden nur rund 20 Prozent der eigenen Wasserkraft. "Mit diesem Strom decken wir aber nicht einmal unseren Eigenbedarf ab", sagt Cina. Nun präsentiert sich dem Kanton in den kommenden Jahrzehnten aber die Möglichkeit, sich ein deutlich grösseres Kuchenstück an der Wasserkraftwirtschaft und vor allem an deren Gewinnen zu sichern. Möglich macht es der sogenannte Heimfall. Läuft eine Konzession für die Nutzung von Wasser zur Stromproduktion nach normalerweise 80 Jahren aus, fällt der Grossteil einer Wasserkraftanlage ins Eigentum der Gemeinde oder des Kantons zurück - gratis. Insgesamt geht es im Wallis um rund 50 grössere Kraftwerke. Über Nacht könnte mit einem Heimfall das Vermögen einer Gemeinde um 100 Millionen Franken oder mehr ansteigen, ohne dass die Gemeinden etwas dafür tun müssten.


28.12.2011 Leukerbad:
Christa Rigozzi bleibt auch im 2012 Botschafterin
Christa Rigozzi ist auch im Jahr 2012 weiterhin die offizielle Botschafterin der Feriendestination Leukerbad. Die charmante Tessinerin und Leukerbad Tourismus haben ihre Zusammenarbeit um ein weiteres Jahr verlängert. Seit 2008 ist Christa Rigozzi ein sicherer Wert in der Kommunikation von Leukerbad Tourismus. Leukerbad, der grösste Thermalbade- und Wellnessferienort der Alpen, geniesst mit dieser Partnerschaft im Tourismussektor eine Branchenexklusivität mit der Miss Schweiz 2006.


28.12.2011 Bern:
23 Volksinitiativen sind 2011 lanciert worden
Mit 23 Volksinitiativen welche 2011 lanciert wurden, konnte ein neuer Rekord erzielt werden. Die bisherige Höchstzahl 19, war 1998 erreicht worden. Die meisten heuer gestarteten Initiativen befassen sich mit Sozial-, Energie- und Einwanderungspolitik. Die hohe Zahl der gestarteten Initiativen lässt sich teils mit dem Wahljahr erklären, in dem die Parteien Flagge zeigen wollen. Ausserdem veranlassten Grossereignisse wie die Atomkatastrophe von Fukushima die politischen Akteure, Volksbegehren zu lancieren.


28.12.2011 Turtmann:
Stromausfall im Turtmanntal behoben
Der seit dem 17. Dezember 2011 andauernde Stromunterbruch konnte am Mittwochmittag behoben werden. Wie die ReLL AG, bekannt gab, sei der Grund des Stromunterbruchs auf die heftigen Schneefälle zurückzuführen. Durch den Schneefall fielen mehrere Bäume auf die Stromleitungen. Die Reparaturarbeiten konnten am Mittwoch um die Mittagszeit abgeschlossen werden und somit kann das Turtmanntal ab sofort wieder mit Strom beliefert werden.


27.12.2011 Jura/Wallis:
Erdbeben der Stärke 3 auf der Richter-Skala
Im Berner Jura hat am Dienstagmorgen die Erde mit der Stärke 3 auf der Richter-Skala gebebt. Nahe des Epizentrums beim Dorf Bellelay soll das Beben deutlich zu spüren gewesen sein, wie der Schweizerische Erdbebendienst der ETH Zürich mitteilte. Erdbeben dieser Stärke würden jedoch in der Regel keinen Schaden verursachen. Erdbeben sind in der Schweiz nicht ungewöhnlich. Ein Beben der Stärke 3,3 erschütterte beispielsweise im vergangenen Januar die Erde nahe Siders. Vor allem im Wallis und in Basel kann es auch starke Erdbeben geben.


26.12.2011 Schweiz/Oberwallis:
Ausgezeichnete Bedingungen zum Skifahren
Traumhaftes Wetter hat am Weihnachtswochenende tausende Schneesportbegeisterte in die Berge gelockt. Der rechtzeitig zu den Ferien gefallene Schnee sorgte für beste Verhältnisse zum Skifahren und Snowboarden. Es liegt in den Alpengebieten mindestens so viel Schnee wie im langjährigen Durchschnitt in der Weihnachtszeit.


26.12.2011 Verbier:
Familie rettet sich aus Lawine - Keine Verletzten
Am Montagmittag ist eine vierköpfige Familie beim Skifahren ausserhalb der Skipiste in eine Lawine geraten. Die Eltern und zwei Kinder wurden von der Lawine mitgerissen, konnten sich aber selbst aus dem Schnee befreien und blieben unverletzt. Die Lawine löste sich am Monte Gele auf 2900 m ü. M., wie die Kantonspolizei mitteilte. Nach dem Niedergang suchten die Rettungskräfte vergeblich nach möglichen weiteren Verschütteten. Das Mädchen und der Knabe im Alter von 16 und 14 Jahren wurden zur Kontrolle ins Spital von Sitten geflogen.
Die Lawinengefahr nimmt laut dem Institut für Schnee- und Lawinenforschung (SLF) auf den Dienstag hin leicht ab. In Teilen der Alpen ist sie aber weiterhin erheblich. Das entspricht der dritten von fünf Gefahrenstufen. Die Triebschneeansammlungen der letzten Tage könnten durch einzelne Personen ausgelöst werden. Auf Mittwoch hin dürfte die Lawinengefahr nochmals etwas abnehmen.


25.12.2011 Andermatt:
Zugsentgleisung zwischen Andermatt und Nätschen
Am Sonntagnachmittag entgleiste ein bergwärts fahrender Zug auf der Strecke zwischen Andermatt und Nätschen. Die Entgleisung ereignete sich um 14.45 Uhr oberhalb des Bahnhofs Andermatt, da der Zug in einen kleinen Schneerutsch gefahren ist und mit einer Achse entgleiste. Im Zug befanden sich rund 30 Fahrgäste. Verletzt wurde niemand. Die Strecke Andermatt - Nätschen wurde dadurch bis auf Weiteres für den Bahnverkehr gesperrt.
Inzwischen wurde der Bahnbetrieb wieder aufgenommen.


24.12.2011 Schweiz:
Kaltfront mit orkanartigen Böen
In der vergangenen Nacht hat aus Nordwesten eine Kaltfront die Schweiz erreicht. Sie brachte am frühem Morgen auf dem Jura und in der Ostschweiz Orkanböen. Ab Vormittag wird es im Wallis starke Winde mit Schneeverwehungen geben, verbunden mit dem Schneefall wird es Behinderungen für alle Verkehrsteilnehmer geben.
Am Weihnachtstag erreicht ein Hoch die Schweiz, welches schönes Wetter bringen wird.


23.12.2011 Bouveret:
Miniatur-Lokomotiven in Prateln und Luzern gefunden
Die aus dem Swiss Vapeur Parc gestohlenen Mini-Lokomotiven sind in Pratteln und in Luzern aufgefunden worden. Die beiden nachgebauten Dampflokomotiven waren zwischen dem 5. und 11. November aus dem Swiss Vapeur Parc in Le Bouveret gestohlen worden. Am 12. Dezember wurden sie verlassen aufgefunden, die eine in Pratteln, die andere in Luzern. Ihr Wert wird auf 350'000 Franken geschätzt. Die Walliser Staatsanwaltschaft hat eine Untersuchung gegen zwei in Luzern wohnhafte Männer eingeleitet.


23.12.2011 Oberwald:
Verkehrsverbindungen ab Samstagmorgen wieder offen
Nach den heftigen Schneefällen werden die Verkehrsverbindungen im Obergoms am Samstagmorgen wieder geöffnet. Der erste Verladezug ab Oberwald fährt um 06.35 Uhr, ab Realp um 07.05 Uhr. Danach verkehren die Züge alle 30 Minuten. Ferner verkehren ab Samstagmorgen auch wiederum die Züge der Matterhorn Gotthard Bahn zwischen Niederwald und Andermatt. Ferner wird ab 06.00 Uhr auch die Strassenverbinung ins Obergoms wider geöffnet. Die Öffnung der Verkehrsverbindungen ist besonders für den Tourismus und das Weihnachtsgeschäft existenziell.


23.12.2011 Wallis:
Neuschnee an Heiligabend in den Berggebieten möglich
Die Chancen für Schnee an Heiligabend liegen gemäss MeteoNews bei 50 bis 80 Prozent. Wer weisse Weihnachten erleben will, müsse nicht sehr hoch steigen. In Lagen von über 800 Metern liegt Schnee. Und die Aussichten für Wintersportler seien gut. SF Meteo meldete für die Alpen doppelt bis viermal so viel Schnee wie sonst an Weihnachten. Lokal seien es im Hochgebirge über 3 Meter. Wer die Weihnachtstage im Flachland verbringt, muss dagegen voraussichtlich im Grünen feiern.


23.12.2011 Obergoms:
Muss die Saisoneröffnung wegen Lawinengefahr verschoben werden?
Im Obergoms ist zurzeit die Lawinenstufe 4 gemeldet. An exponierten Stellen könnten Lawinen losgehen. Gemäss Mathias Fleischmann, Geschäftsführer vom Gästecenter Obergoms, werden zurzeit Sprengungen durchgeführt. Zudem solle das Wetter besser werden. Deshalb hofft man, dass die Zugverbindungen und Strassen baldmöglichst wieder geöffnet werden können. Auf das Weihnachtsgeschäft sei man dringend angewiesen. Natürlich werde man auch weiterhin die Lawinengefahr von Spezialisten täglich kontrollieren lassen.


23.12.2011 Brig/Domodossola:
Simplon-Linie nach Zugsentgleisung wieder befahrbar
Der Zugverkehr auf der Simplon-Linie zwischen Brig und Domodossola läuft seit Freitagmorgen wieder normal. Wegen der Entgleisung eines Güterzugs war die Strecke am Donnerstag zunächst unterbrochen und später nur eingeschränkt befahrbar gewesen. Der Bahnhof Domodossola blieb bis am Donnerstagabend für den Zugsverkehr zwischen der Schweiz und Italien geschlossen. Reisende, die nach Mailand reisen wollten, mussten zwischen Brig und Domodossola auf einen Bus umsteigen und Verspätungen von 60 bis 90 Minuten in Kauf nehmen.


22.12.2011 Obergoms:
Kritische Lawinensituation nach grossen Neuschneemengen
Im südlichen Obergoms herrscht laut dem WSL-Instituts für Lawinenforschung am Freitag grosse Lawinengefahr. Die intensiven Schneefälle der letzten Tage sowie die Wärme wirken sich negativ auf die Lawinengefahr aus. Besonders im südlichen Obergoms sind die Schneemengen instabil. Während der Regen dem Schnee im Flachland am Donnerstag weitgehend den Garaus machte, hat es in den Bergen weiter geschneit.


22.12.2011 Brig/Domodossola:
Zugsentgleisung beim Bahnhof Domodossola
Bei Domodossola entgleiste am Donnerstagnachmittag ein Zug. Der Zugverkehr bei Domodossola wurde eingestellt. In der Nähe des Bahnhofs von Domodossola entgleiste ein Wagen eines Güterzuges. Der Zug transportierte kein Gefahrengut. Zur Behebung der Störung musste jedoch der Zugsverkehr bei Domodossola eingestellt werden. Zwischen Brig und Varzo verkehren Ersatzzüge. Zwischen Varzo und Domodossola wurde ein Busbetrieb eingerichtet. Der internationale Zugsverkehr wurde über Zürich umgeleitet. Die Dauer der Störung ist nicht bekannt.


22.12.2011 Schweiz/Wallis:
70 Zusatzzüge der SBB über die Festtage
Die SBB erwartet über die Festtage einen Grossandrang in den Zügen und baut ihr Angebot aus. Sie lässt insgesamt 70 Zusatzzüge in die Wintersportorte Graubünden und Wallis verkehren. Zudem werden reguläre Züge verlängert. Von Mitte Dezember bis 8. Januar gebe es damit mehr als 70'000 zusätzliche Sitzplätze in den Zügen, teilte die SBB am Donnerstag mit. Von den 70 Extrazügen fahren 21 von Bern aus ins Wallis. 49 verkehren zwischen Zürich und Chur. Sie fahren jeweils wenige Minuten vor den im Fahrplan aufgeführten Zügen ab.


21.12.2011 Zermatt:
Einzige erfolgreiche Tourismusdestination 2010 der Schweiz
Die einzige erfolgreiche Tourismusdestination im Alpenraum 2010 der Schweiz ist Zermatt auf Rang 13. Ein Ranking des Konjunkturforschungsinstituts Bakbasel hat dies ergeben, das am Mittwoch vom SECO veröffentlicht wurde. In Zermatt gelinge es, dank der internationalen Bekanntheit, mit einer hohen Ertragskraft die Kapazitäten ausgezeichnet auszulasten, schreibt das SECO. Die im Jahr 2010 erfolgreichsten Tourismusdestinationen im Alpenraum liegen in Österreich.


20.12.2011 Wallis:
Verkehrsbehinderungen und Lawinengefahr aufgrund erneutem Schneefall
Das Wallis ist erneut im Verlaufe des Dienstags mit einer geballten Ladung Schnee eingedeckt worden. Entsprechend Mühe hatten etliche Verkehrsteilnehmer mit den Strassenverhältnissen. Der Autoverlad Furka wurde wegen des starken Schneefalls am Dienstagabend bis auf Weiteres eingestellt. Die letzte Fahrt ab Oberwald startete um 19.35 Uhr, ab Realp um 20.05 Uhr. Laut dem Institut für Schnee- und Lawinenforschung fielen im Mattertal bis 60 Zentimeter. Für das Wallis gilt die Stufe 3, die erhebliche Gefahr bedeutet.


20.12.2011 Wallis:
Verkehrsproblemen nach starkem Schneefall
Die starken Schneefälle der letzten Stunden führten zu Verkehrsproblemen auf dem Walliser Strassennetz. Mehrere Strassenabschnitte sind zurzeit gesperrt. Für einige Strassen sind Schneeketten obligatorisch. Trotz der aktuellen Situation ereigneten sich bis jetzt wenige Verkehrsunfälle. Personen wurden keine verletzt. An einigen Orten kippten Bäume auf die Strasse um, es entstand jedoch nur geringer Sachschaden. Die Kantonspolizei rät die Geschwindigkeit den Strassenverhältnissen anzupassen und das Auto nur in Notfällen zu benützen.


20.12.2011 Obergoms:
Wer baut das effizienteste Kleinwindkraftwerk?
Die energieregionGOMS lanciert mit weiteren Partnern einen Wettbewerb zum Bau von Kleinwindkraftwerken. Die selbst konstruierte Kleinwindkraftanlage muss sich während einer Betriebsphase eines Jahres gegen andere Modelle auf einem dafür vorgesehenen Windtestfeld in der Gemeinde Obergoms beweisen. Hierbei werden nicht nur die Effizienz, sondern auch das Design und die Lärmemission der Anlage berücksichtigt. Jeder Wettbewerbsteilnehmer erhält bei Baubeginn einen Materialkosten-Beitrag von 2'000 Franken ausbezahlt.
Weitere Informationen: www.aufwind-goms.ch


19.12.2011 Wallis:
Lawinengefahr zurzeit auf Stufe erheblich
Die Lawinengefahr ist im Wallis nach den intensiven Schneefällen der letzten Tage auf der Stufe erheblich. Gemäss dem Prognostiker am Institut für Schnee- und Lawinenforschung SLF Davos, Beni Zweifel, präsentiert sich die Situation mit Stufe 3 für Bergsportler zurzeit heikel. Es brauche sehr viel Erfahrung, um die Situation richtig einschätzen zu können. Aufgrund des demnächst auftretenden Setzen des Neuschnees, könne mit einer Beruhigung der Lage gerechnet werden.


19.12.2011 Oberwallis:
OGUV warnt vor Güterverkehr-Gefahr am Simplonpass
Im Jahr 2010 überquerten 79'000 Lastwagen den Simplonpass. Davon waren 12'000 Fahrten Gefahrentransporte. Dies deshalb, weil heute der alpenquerende Transport von Gefahrgütern nur über den Simplon ohne besondere Bewilligung möglich ist. Das ist gegenüber 2009 eine Zunahme von 15.9 Prozent. Gemäss geltendem Recht dürften im Jahr 2011 eine Million Lastwagen die Schweiz queren. Und bis zwei Jahre nach Eröffnung des Gotthardtunnels dürfen es gemäss Gesetz nur noch 650'000 Lastwagen sein. Dieses Jahr wurde das Ziel klar verfehlt.
Gemäss Verlagerungsbericht des Bundesrats kann dieses Ziel auch per 2018 nicht erreicht werden. Anstatt das Verlagerungsziel mit der Alpentransit-Börse anzupeilen will der Bundesrat die erlaubte Zahl nach oben schrauben. Die Oberwalliser Gruppe Umwelt und Verkehr OGUV fordert die Walliser Vertretung im Bundesparlament und die Walliser Regierung auf, bezüglich des Verlads von Lastwagen auf die Schiene am Simplon endlich vorwärts zu machen. Nur so könne gemäss OGUV die Zeitbombe zuverlässig entschärft werden.


18.12.2011 Wallis:
Allmähliche Beruhigung der Verkehrssituation
Die Verkehrssituation im Oberwallis hat sich am Sonntagvormittag weitgehend beruhigt. Die Sperrung der Strasse nach Goppenstein sowie des Autoverlads Lötschberg konnte am Vormittag aufgehoben werden. Die Strasse von Goppenstein ins Lötschental ist zurzeit noch geschlossen. Die Räumungsarbeiten laufen aber auf Hochtouren. Auch die Strecke Niederwald-Oberwald ist offen. Weiter sind sämtliche Strecken der MGBahn wieder offen und die Züge fahren fahrplanmässig. Ebenfalls wieder in Betrieb genommen wurde der Autoverlad Furka.
Es sind aber weiterhin mehrere Strassen noch immer wegen Lawinengefahr gesperrt. Bei zahlreichen weiteren gilt Schneekettenpflicht. Weitere Strecken in höher gelegenen Gebieten sind nach den Schneefällen schneebedeckt.


18.12.2011 Goppenstein:
Wiedereröffnung der Strasse und des Autoverlads um 10.30 Uhr
Die Sperrung der Strasse nach Goppenstein sowie des Autoverlads Lötschberg werden um 10.30 Uhr aufgehoben. Gemäss dem Strassenmeister Elias Bregy laufen die Räumungsarbeiten auf Hochtouren. Demnach könne die Strasse nach Goppenstein um 10.30 Uhr geöffnet werden. Die Strasse von Goppenstein ins Lötschental bleibe zurzeit aber noch geschlossen. Der Autoverlad Lötschberg wird wieder fahrplanmässig aufgenommen. Erster Zug ab Goppenstein 10.50 Uhr, weiter alle 30 Min. bis 23.20 Uhr. Erster Zug ab Kandersteg 10.20 Uhr, weiter alle 30 Min. bis 23.50 Uhr.


18.12.2011 Goppenstein/Lötschental:
Öffnung der Strasse im Verlaufe des Vormittags
Die Strasse nach Goppenstein und nach Blatten ins Lötschental wird im Verlauf des Vormittags wieder geöffnet. Gemäss dem Strassenmeister Elias Bregy laufen die Räumungsarbeiten auf Hochtouren. Jedoch würden sich diese aufgrund von herabstürzenden Bäumen auf verschiedenen Streckenabschnitten als schwierig erweisen. Demnach sei die Strasse zurzeit noch gesperrt.


18.12.2011 Goms:
Aufhebung der Verkehrseinschränkungen
Aufgrund der sich beruhigenden Witterungssituation wird die Strasse ins Goms ab 10 Uhr wieder geöffnet. Gemäss einer Mitteilung hat sich die aktuelle Witterungs-, Schnee-, sowie Lawinensituation in den letzten Stunden beruhigt. Die Lawinengefahr ist zurzeit auf Stufe 3. Demnach werden die Strassenabschnitte Niederwald-Oberwald, Geschinen-Obergesteln über die Umfahrungsstrasse, sowie Binn-Imfeld ab jeweils 10 Uhr wieder geöffnet. Weiter werden die Abschnitte Grengiols Ze Hyschere und Grengiols Viertel ab 12 Uhr geöffnet.


18.12.2011 Wallis:
Alle Streckenabschnitte der MGBahn ab 9 Uhr wieder offen
Sämtliche Streckenabschnitte der MGBahn sind am Sonntag ab 9 Uhr wieder offen und normal befahrbar. Gemäss einer Mitteilung verkehren demnach die Züge wieder gemäss Fahrplan. Der Autoverlad an der Furka wird um 10.30 Uhr wieder geöffnet. Die ersten Autozüge verkehren ab Oberwald und Realp ab 10.35 Uhr.


17.12.2011 Goms:
Gesperrte Verkehrsverbindungen bis mindestens Sonntag
Sowohl die Strassen-, als auch die Bahnverbindung ins Goms bleiben mindestens bis Sonntag gesperrt. Gemäss einer Mitteilung bleiben somit die Bahn-, sowie Strassenverbindungen Niederwald-Oberwald aus Sicherheitsgründen gesperrt. Eine Entspannung der Verhältnisse ist kurzfristig nicht absehbar. Die Experten gehen weiterhin von einer kritischen Lage und einer anhaltenden Gefahr von Lawinenniedergängen aus. Die Situation wird laufend beobachtet und neu beurteilt. Die nächste Information folgt am Sonntag, dem 18. Dez. 2011 um 08.00 Uhr.


17.12.2011 Lötschental:
Weiterhin geschlossene Zufahrtsstrasse
Die Strasse nach Blatten ins Lötschental bleibt bis auf Weiteres geschlossen. Gemäss Strassenmeister Elias Bregy verunmöglichen die Witterungsbedingungen zurzeit eine Lagebeurteilung. Demnach bleibe Strasse aus Sicherheitsgründen gesperrt. Wie der Wiler Gemeindepräsident Hans Jakob Rieder gegenüber rro sagte, werde die Situation für die Bevölkerung zurzeit als nicht gefährlich eingestuft. Dennoch hoffe man auf ein Nachlassen der Niederschläge, um per Helikopter eine Lagebeurteilung vornehmen zu können.


17.12.2011 Goms:
Kritische Schnee- und Lawinenverhältnisse
Die aktuellen Witterungs-, Schnee- sowie Lawinenverhältnisse in der Region Goms sind zurzeit kritisch. Gemäss einer Mitteilung ist die Lawinengefahr zurzeit auf Stufe gross. Die Gefahrenstellen liegen an Steil-Hängen aller Expositionen oberhalb von 2000 Meter. Mit stürmischen Wind und grossen Neuschneemengen bleibt die Lawinensituation angespannt. Demnach bleibt die Bahnstrecke der MGBahn Niederwald-Oberwald, sowie der Autoverlad an der Furka eingestellt. Ebenso gesperrt bleibt die Strasse Niederwald-Oberwald.
Eine Entspannung der Lage ist kurzfristig nicht absehbar. Die Experten gehen weiterhin von einer kritischen Lage und einer länger anhaltenden Gefahr von Lawinenniedergängen aus. Die Situation wird aber laufend beobachtet und um 16 Uhr erfolgt eine neue Lagebeurteilung.


17.12.2011 Saastal:
Strasse ab 16 Uhr wieder geöffnet
Die Strasse ins Saastal wird um 16 Uhr wir aufgrund der entschärften Witterungsbedingungen wieder geöffnet. Gemäss dem Strassenmeister Martin Sarbach hat sich die Situation aufgrund der Witterungsbedingungen in der Zwischenzeit etwas entschärft. Demnach werde die Strasse ab 16 Uhr wieder geöffnet.


17.12.2011 Wallis:
Gesperrte Strassenabschnitte bleiben vorerst geschlossen
Die gesperrten Strassenabschnitte im Oberwallis bleiben vorerst bis auf Weiteres geschlossen. Gemäss dem Strassenmeister Martin Sarbach bleibt die Strasse ins Saastal zurzeit noch gesperrt. Um 8 Uhr erfolge eine Neubeurteilung der Lage. Die Räumungsarbeiten seien bereits um 3 Uhr Morgen wieder aufgenommen worden. Wie Strassenmeister Herbert Lengen sagte, bleibe die Strecke Niederwald bis Oberwald weiterhin gesperrt. Die Situation habe sich in der Nacht aufgrund der Windverfrachtungen eher noch verschlechtert.
Aufgrund dessen könne davon ausgegangen werden, dass die Strasse voraussichtlich den ganzen Tag gesperrt bleibe. Jedoch werde die Situation laufend neu beurteilt. Ebenfalls geschlossen bleibt die Strasse nach Blatten im Lötschental. Auch dort wird gemäss Strassenmeister Elias Bregy im Verlaufe des Vormittags entschieden. Demnach bleibe das Lötschental weiterhin von der Umwelt abgeschnitten.


17.12.2011 Wallis:
Zurzeit grosse Lawinengefahr auf Stufe 4
Im Wallis und dem Berner Oberland herrscht zurzeit grosse Lawinengefahr. Das Institut für Schnee- und Lawinenforschung WSL gibt für das gesamte Wallis zurzeit die Lawinengefahr 4 aus. Demnach ist die Gefahr gross. Für den Rest der Alpen gilt füt Samstag Stufe 3, also erhebliche Gefahr.


16.12.2011 Saastal:
Strasse Stalden-Saas Grund ab 21 Uhr gesperrt
Am Freitagabend ab 21 Uhr ist das Saastal auf der Strasse nicht mehr erreichbar. Gemäss Strassenmeister Martin Sarbach wurde die Situation um zirka 16 Uhr mit den Lawinenexperten analysiert. Aufgrund der starken Schneefälle und der Lawinengefahr hat man entschieden, die Strasse von Stalden bis nach Saas-Grund zu sperren. Am Samstagmorgen um 8 Uhr soll die Situation neu beurteilt werden.
Die Verbindung Stalden - Täsch bleibt bis auf weiteres offen.


16.12.2011 Oberwallis:
Matterhorn Gotthard Bahn sperrt Strecke Niederwald-Oberwald
Ab 16.00 Uhr bleibt MGBahn-Strecke Niederwald-Oberwald infolge Lawinengefahr bis auf Weiteres gesperrt. Die Züge von Andermatt verkehren bis Realp, bei Bedarf bis Oberwald. In Oberwald bestehen keine Anschlussverbindungen. Der Autoverlad Furka zwischen Oberwald und Realp durch den Furkatunnel wird ebenfalls eingestellt. Letzte Verlademöglichkeiten beim Autoverlad Furka verkehren ab Realp um 15.35, ab Oberwald um 16.35 Uhr. Alle übrigen Strecken sind für den Zugverkehr offen. Die Züge verkehren gemäss Fahrplan vereinzelt mit Verspätung.


16.12.2011 Lötschental:
Tal wegen starkem Schneefall von Umwelt abgeschnitten
Wegen der hohen Lawinengefahr ist die Strasse zwischen Goppenstein und Blatten im Lötschental geschlossen. Laut MeteoSchweiz fielen im Lötschental von Donnerstagvormittag bis Freitagvormittag 60 bis 100 Zentimeter Schnee. Das Tal ist von der Strasse aus folglich nicht mehr erreichbar.


16.12.2011 Goppenstein/Kandersteg:
Not-Autoverlad am Lötschberg
Wegen Lawinengefahr ist die Strasse zwischen Talboden und der Autoverladestation Goppenstein gesperrt. Deshalb hat die BLS den Autoverlad zwischen Goppenstein und Kandersteg eingestellt. Die BLS lässt aber mit einem Not-Autoverlad Autozüge zwischen Brig und Kandersteg zirkulieren, wie sie am Freitag mitteilte. Grossraumfahrzeuge befördert die BLS nicht. Kandersteg ist nach Angaben der BLS auf Strasse und Schiene normal erreichbar. Abfahrten in KANDERSTEG um 15.15 Uhr, danach zweistündlich bis 23.15 Uhr.
Abfahrten in BRIG um 15.20, 16.20 danach zweistündlich bis 0.15 Uhr. Es ist mit Wartezeiten zu rechnen.


16.12.2011 Goms:
Kritische Witterungs-, Schnee- und Lawinenverhältnisse
Die aktuellen Witterungs-, Schnee- und Lawinenverhältnisse in der Region Goms sind kritisch. Gemäss dem regionalen Lawinenbulletin von 8 Uhr ist die Lawinengefahr in der Region Goms auf Stufe gross. Die Gefahrenstellen liegen an Steilhängen der Expositionen West über Nord bis Süd oberhalb von rund 2000 m. Es herrschen kritische Verhältnisse abseits gesicherter Verkehrswege. Einzelne wurden aus Sicherheitsgründen teilweise oder ganz gesperrt. Eine Entspannung der Verhältnisse ist kurzfristig nicht absehbar.


16.12.2011 Wallis:
Keine nennenswerte Probleme bei den Strassenzuständen
Der Zustand auf den Oberwalliser Strassen präsentiert sich trotz der starken Schneefälle als nicht prekär. Gemäss dem Strassenmeister Martin Sarbach sind die Räumungsarbeiten der Strassen im Matter- sowie Saastal im Gang. Jedoch werde die Situation laufend beurteilt. Zurzeit müsse mit nicht allzu grossen Schwierigkeiten gerechnet werden. Strassenmeister Elias Bregy bestätige gegenüber rro, dass sich die Strassen Richtung Leukerbad oder aber im Lötschental ebenfalls in gutem Zustand befinden würden. Die Räumungsarbeiten seien überall im Gang.
Auch die Strassen in der Simplonregion befinden sich zurzeit in fahrbarem Zustand. Gemäss Strassenmeister Herbert Lengen könne es jedoch kritisch werden, falls es weiter schneien sollte.


16.12.2011 Schweiz:
Voraussage eines starken Sturms und Orkanböen
Die Meteorologen erwarten für den Freitag in den Alpen starke Winde und Orkanböen. Das Tief Joachim soll von Nordfrankreich in Richtung Deutschland ziehen und in der Schweiz starke Winde und Orkanböen bringen. In den Alpen und Voralpen werden Windspitzen von bis zu 150 Stundenkilometern erwartet. Gemäss Daniel Muter von MeteoSchweiz werden für das Oberwallis etwas weniger hohe Spitzengeschwindigkeiten erwartet. Demnach werden im Lötschental oder aber den Südtälern Geschwindigkeiten von 100 bis 120 km/h erwartet.


15.12.2011 Schweiz:
Sondermünze mit Walliser Ringkühen
Die Münzstätte Swissmint gibt ab Januar 2012 die Sondermünze "Combats de Reines" heraus. Bei den Ringkuhkämpfen handle es sich um einen typischen Walliser Brauch, der über die Kantonsgrenzen hinaus bekannt sei, schreibt Swissmint. Dies sei Grund genug, dem Brauch eine Sondermünze im Rahmen der Serie "Schweizer Brauchtum" zu widmen. Während der Dezembersession des Kantonsparlaments stellte Swissmint-Geschäftsleiter Kurt Rohrer ein Modell der neuen Münze vor. Gestaltet wurde diese von Grafiker Dominique Studer aus St-Maurice.
Die Sondermünze "Combats de Reines" hat einen Nennwert von 10 Franken. Sie ist ab dem 19. Januar 2012 in zwei verschiedenen Qualitäten bei Swissmint erhältlich. Mit dem Erlös unterstützt der Bund kulturelle Projekte in der Schweiz.


15.12.2011 Brig:
Das Jahr 2012 im Zeichen der Erneuerungen von BBT
Die Verantwortlichen von Brig Belalp Tourismus wollen 2012 im Bereich des Marketings neue Wege einschlagen. Im Jahr 2011 muss man bei den Logiernächten einen Rückgang von 4.8% hinnehmen. Mit einem gezielten Marketing will man diesem Trend in Zukunft entgegenwirken. Neben Inseraten bei der SBB, der Migros- und Coop-Zeitung wollen die Verantwortlichen auch bei der Suchmaschine Google inserieren. Weiter liess man sich im 2011 in einer Studie der Uni Bern mit anderen Destinationen vergleichen. In der Effizienz belegt man den ersten Platz.
In dieser Studie wurden auch Schwachstellen aufgedeckt. So strebt man intern gezielt eine Prozessoptimierung an. In den letzten 7 Jahren konnte Brig Belalp Tourismus bei den Online-Reservationen einen Zuwachs von 306% registrieren. Weil man sich der Wichtigkeit der mobilen Kanäle bewusst ist, wird im 1. Quartal 2012 die Herausgabe einer eigenen Applikation erfolgen.


14.12.2011 Wallis/Schweiz:
Die Klimaerwärmung verändert den Schweizer Wald
Gemäss einer Klimawandel-Studie wird sich der Wald in der Schweiz wegen des Klimawandels verändern. Harald Bugmann von der ETH Zürich untersuchte mit Modellrechnungen am Beispiel des Saastals, wie sich der Wald und die Artenzusammensetzung im Gebirge kleinräumig verändern. Er kommt zum Schluss, dass der Wald in mittleren Höhenlagen in Zukunft weniger gut vor Lawinen schützen dürfte als heute. Darum empfiehlt er, schon jetzt arten- und strukturreiche Wälder zu schaffen.


14.12.2011 Visp/Baltschieder/Lalden:
Intelligente Signalisierung für Umfahrung Visp?
Der Staatsrat soll eine intelligente Signalisierung für die Entlastungsstrasse in Visp-Lalden prüfen. CVPO-Grossrat Philipp Matthias Bregy lobte in einem Postulat die Funktion der Entlastungsstrasse von Visp-Lalden. Gleichzeitig wurde jedoch die Regierung damit beauftragt, während der Schliessung des Vispertaltunnels den Einsatz einer intelligenten Signalisierung zu prüfen. Mit dieser Lösung könne der Verkehr sinnvoll auf die Entlastungsstrasse oder die Ortsdurchfahrt Visp verteilt werden.


14.12.2011 Saas-Almagell:
Tourengänger nach Lawinenniedergang verstorben
Vergangenen Sonntag wurde ein Tourengänger am Monte-Moro von einer Lawine mitgerissen. Eine Gruppe von sechs italienischen Tourengängern war vom Monte Moro in Richtung Weisstor unterwegs. Beim Aufstieg über den Osthang brach eine Lawine los. Einer der Tourengänger wurde von den Schneemassen mitgerissen und verschüttet. Der Verschüttete konnte von seinen Kollegen geortet werden. Stark unterkühlt wurde der Mann nach Visp und dann ins Spital nach Sitten geflogen. Der 50-jährige erlag am Dienstag seinen schweren Verletzungen.


13.12.2011 Wallis:
Beschwerden zu Gebirgslandeplätzen teilweise gutgeheissen
Das Bundesverwaltungsgericht hat vier Beschwerden zu Gebirgslandeplätzen im Wallis teilweise gutgeheissen. Das Gericht verlangt die Einholung eines Gutachtens der Natur- und Heimatschutzkommission. Das Eidg. Departement für Umwelt, Verkehr, Energie und Kommunikation hatte im November 2010 die Gebirgslandeplätze in der Region Wallis Südost bezeichnet, die u.a. für Heliskiing genutzt werden. Gemäss dem Urteil hat das UVEK ungenügend abgeklärt, wie weit die Landeplätze mit dem Landschafts- und Naturschutz vereinbar sind.
Die Nutzung der Gebirgslandeplätze Aeschhorn, Alphubel und Monte Rosa wurde dabei auf die Zeit zwischen dem 1. Oktober und dem 30. Juni beschränkt. Neugeschaffen wurde der Landeplatz Trift, aber nur in der Periode vom 1. Dezember bis zum 30. April. Die Richter in Bern haben die Beschwerden nun teilweise gutgeheissen.


13.12.2011 Wallis:
Skigebiete sollen keine Bussen aussprechen dürfen
Wer in Skigebieten bei Lawinengefahr gegen Sicherheitsregeln verstösst, wird auch künftig nicht gebüsst. Der Nationalrat ist am Dienstag einer Initiative mit einer solchen Forderung nicht gefolgt. Gemäss Strafgesetzbuch könnten schon heute fehlbare Schneesportler welche Dritte gefährden, zur Rechenschaft gezogen werden. Die Initiative verlangte, dass Schneesportler, welche sich falsch verhalten und Vorschriften missachteten, gebüsst werden können.


13.12.2011 Wallis:
Prävention der Kantonspolizei während der Festtagszeit
Die KAPO Wallis sowie die Alkohol- und Drogenberatung LVT ermuntern Autofahrer zur Zurückhaltung von Alkohol. Während der Feiertage über Weihnachten und Silvester häufen sich die Anlässe, an denen Alkohol konsumiert wird. Eine Einladung folgt der nächsten, ebenso wie die Aperitifs und die Personalfeiern. In diesem Zusammenhang nehmen auch die Risiken für Verkehrsunfälle merklich zu, die auf einen unangepassten Alkoholkonsum zurückzuführen sind. Die Bevölkerung wird darauf hingewiesen, öffentliche Dienstleistungen wie z.B Nez Rouge, zu nutzen.


12.12.2011 Varen:
Weindorf setzt vermehrt auf Sonnenenergie
Varen setzt künftig vermehrt auf Sonnenenergie. Auf dem Schulhausdach soll eine Solaranlage erstellt werden. Der Souverän hat an der Urversammlung einen Kostenvoranschlag in der Höhe von 160'000 Franken genehmigt. Damit soll auf dem Schulhausdach und auf dem Dach der Turnhalle eine Solaranlage installiert werden. In den nächsten Jahren möchte die Gemeinde weitere Gebäude mit Solarenergie umrüsten. Gemäss Gemeindepräsident Gilbert Loretan will die Gemeinde mit diesem Pilotprojekt auch Private für Sonnenenergie überzeugen können.
Im Weiteren hat die Urversammlung einer Reduktion des Steuerkoeffizienten auf 1,3 beschlossen. Mindereinnahmen von zirka 100'000 Franken sind gemäss Loretan für die Gemeinde verkraftbar. Die Urversammlung hat zudem der Beteiligung am Danet Oberwallis zugestimmt und unterstützt damit die Realisierung eines leistungsstarken Glasfasernetzes. Zur Finanzierung von Danet sind von den Gemeinden 400 Franken pro Einwohner nötig.


12.12.2011 Visp:
Komplette Schliessung des Vispertaltunnels
Der Vispertaltunnel wird am Mittwoch, dem 14. Dez. am Abend während 3 Std. in beiden Richtungen gesperrt. Wegen Unterhaltsarbeiten wird der Tunnel von 19 bis 22 Uhr für jeglichen Verkehr gesperrt. Eine Umfahrung über Visp wird signalisiert.


12.12.2011 Zermatt/Nepal:
DOK-Serie der Walliser Bergretter im Himalaya
Das Schweizer Fernsehen zeigt eine 3-teilige Serie der im Himalaya im Einsatz stehenden Zermatter Bergretter. In den letzten zwei Jahren hat das Schweizer Fernsehen die Piloten und Bergretter der Rettungsstation Zermatt im Himalaya begleitet. Daraus ist nun eine DOK Serie mit packenden Bildern in drei Teilen entstanden die Ende Dezember im SF DRS ausgestrahlt wird.


11.12.2011 Schweiz:
Fahrplanwechsel bei der SBB verläuft reibungslos
Der Fahrplanwechsel bei der SBB in der Nacht auf Sonntag ist ohne irgendwelche Probleme erfolgt. Eine Telefonkonferenz am Sonntagvormittag mit Beteiligung aller Landesteile habe ergeben, dass der Fahrplanwechsel absolut problemlos verlief. Auch bei der neuen S-Bahn Freiburg habe es keinerlei Beanstandungen gegeben. Im Inland wird der Fahrplan auf mehreren Strecken verdichtet. Zwischen dem Flughafen Genf und Luzern fahren mehr Doppelstockzüge mit mehr Sitzplätzen. Zusätzliche Züge fahren unter anderem auch zwischen Neuenburg und Lausanne.


10.12.2011 Saas-Fee:
Vater des verstorbenen Sohnes klagt Bergbahn an
Der Vater des 6-jährigen Jungen, der in Saas-Fee von einer Lawine verschüttet wurde, klagt die Bergbahn an. Man habe nicht nur die Pisten nicht richtig gesichert, sondern auch die Lawine zu spät bemerkt, sagte er gegenüber der spanischen Presse. Gemäss seinen Ansichten kam sein Sohn wegen der Fahrlässigkeit irgendeines Idioten ums Leben, berichtet 20 Minuten Online. Der Mann steht demnach bereits in Kontakt mit einem Anwalt, weil er gegen die Verantwortlichen der Bergbahnen Saas-Fee Klage einreichen will.


09.12.2011 Wallis:
Erhebliche Lawinengefahr im ganzen Kanton
Im ganzen Kanton, besonders zwischen Zermatt und Goms, ist die Lawinengefahr auf erheblich angestiegen. Durch den Neuschnee und starke Winde in den vergangenen Tagen ist die Lawinengefahr markant angestiegen. Die verschiedenen Triebschneeschichten sind teilweise noch ungenügend miteinander verbunden. Wintersportler können jederzeit Schneebrettlawinen auslösen. Im Grossteil des Kantons wird sich die Situation relativ schnell beruhigen. Im südlichen Teil des Kantons werde sich die Lawinengefahr nur langsam entschärfen.


09.12.2011 Vionnaz:
Biotechnologieunternehmen Bachem erhöht Arbeitszeit
Bachem erhöht in den Produktionsstätten Bubendorf BL und Vionnaz VS die Arbeitszeit auf April 2012. Wegen der Frankenstärke soll gut anderthalb bis zwei Stunden pro Woche mehr gearbeitet werden. Davon betroffen sind rund 500 Angestellte. Weiter hat das Biotechnologieunternehmen am Freitag eine Umsatz- und Gewinnwarnung herausgegeben. Der Umsatz in Lokalwährungen dürfte 2011 nur noch 6 bis 8 Prozent statt wie angekündigt 10 Prozent wachsen. Der Gewinn dürfte entsprechend schmelzen.


09.12.2011 Saxon:
Ambitiöses Solar-Projekt erstellt
In Saxon wurde eine 7’500 m2 grosse Photovoltaikanlage mit einer Leistung von 964 kW installiert. Erwartet wird eine Produktion von einer Million Kilowattstunden im Jahr. Damit verdreifacht sich die im Wallis installierte Solarstromleistung. Am Freitag wurde das 2,8-Mio.-Projekt auf dem Lagerhallendach der Tiefbaufirma Joseph Carron SA in Saxon vorgestellt. Je nach Strompreis und Sonneneinstrahlung lässt sich diese Investition in zwölf bis fünfzehn Jahren amortisieren, teile Solists-Geschäftsführer Jacques Bonvin mit.


08.12.2011 Saas-Fee:
Lawinenopfer erliegt schweren Verletzungen
Der Knabe, der am Mittwoch in Saas-Fee von einer Lawine erfasst wurde, erlag seinen schweren Verletzungen. Beim Opfer handelt es sich um einen sechsjährigen spanischen Staatsangehörigen mit Wohnsitz in Spanien. Nach dem Lawinenniedergang im Skigebiet Felskinn wurde er in einem kritischen Zustand ins Spital von Visp eingeliefert und weiter ins Spital von Lausanne überflogen. Die Skilehrerin, die mit dem Kind unterwegs war, konnte rasch unverletzt aus den Schneemassen befreit werden. Der Knabe wurde nach 45 Minuten geborgen.


08.12.2011 Cervinia(Italien): Sessel stürzt auf Skipiste
Am Donnerstagnachmittag sprang im Skigebiet von Cervinia bei Zermatt ein Sessel aus den Seilen. Der Vorfall soll sich gegen 13 Uhr ereignet haben. Demnach soll der leere Sessel gemäss 20 Minuten online aufgrund des sehr starken Windes aus dem Seil gesprungen sein und danach auf die darunterliegende Piste gestürzt sein. Wie durch ein Wunder sei dabei niemand verletzt worden.


07.12.2011 Saas-Fee:
Lawinenniedergang mit einem verletzten Kind
Am Mittwoch verschütte eine Lawine im Skigebiet Felskinn in Saas-Fee eine Frau und ein Knabe. Eine Skilehrerin befand sich am Mittwochmittag mit einem 6-jährigen Kind auf der Piste 4 im Skigebiet Felskinn/Egginer, als sich auf einer Höhe von 2'900 m.ü.M. eine Lawine löste und beide mitriss. Die verschüttete Frau konnte nach einigen Minuten unverletzt befreit werden. Ferner konnte der Rettungsdienst nach rund 45 Minuten den spanischen Knaben orten und ausgraben. Er befindet sich in einem kritischen Zustand.
Der 6-jährige spanische Knabe wurde ins Spital von Visp eingeliefert und weiter mit einem Helikopter ins Spital von Lausanne überflogen. Nach ersten Einschätzungen löste sich die Lawine ohne Einfluss von Drittpersonen. Die Ortung und Bergung gestaltete sich schwierig. Infolge der schlechten Wetterbedingungen konnte kein Helikopter eingesetzt werden.


07.12.2011 Saas-Grund:
Neuer Schub für den geplanten Badesee mit Naherholungsgebiet
Der seit längerer Zeit bereits geplante Badesee in Saas-Grund soll ab Sommer 2012 realisiert werden. Gemäss dem Gemeindepräsidenten Patrick Zurbriggen befindet die Urversammlung vorerst über den Erwerb des rund 4500 bis 5000 m2 grossen Grundstücks. Demnach würde nach einer allfälligen Zustimmung die Umzonung erfolgen. Nach dem Bewilligungsverfahren sei der Baubeginn 2012 sowie die Fertigstellung für Sommer 2013 geplant. Beim Badesee Richtung Ortschaft Saas-Almagell soll auch ein angrenzendes Naherholungs-Gebiet entstehen.
Für das 1 Mio.-Fr.-Projekt hat die Tourismus-Organisation Saastal einen Betrag von 300'000 Fr. gesprochen. Die Urversammlung findet am 15. Dezember um 19.30 Uhr im Mehrzweckgebäude Saas-Grund statt.


07.12.2011 Leukerbad:
2. Night Race 777 Leukerbad gesichert
Die Schneefälle ermöglichen den Torrent-Bahnen am Samstag das 2. Night Race 777 Leukerbad durchzuführen. Ebenfalls wird das Skigebiet Torrent dank des vielen Neuschnees bereits am Samstag, 10. und Sonntag, 11. Dezember eröffnet. Der offizielle Saisonstart ist dann am 17. Dezember. Die Teilnehmer des 2. Night Race 777 Leukerbad haben bei Nacht, auf der rund 3.6 km langen Strecke von der Talstation Flaschen zur Bergstation Rinderhütte, 777 Höhenmeter zu bewältigen.
Das Skitourenlaufen und die Skitourenrennen erfreuen sich seit wenigen Jahren wachsender Beliebtheit. Dank modernster Technik und leichten Materialen fasziniert diese Sportart mehr und mehr. Auch Schneeschuh-Läufer haben die Faszination der unberührten Natur erkannt und erkunden immer häufiger die tief verschneiten Winterlandschaften. Beim 2. Night Race 777 Leukerbad gibt es sowohl für die Skitouren- und Schneeschuh-Läufer eine Kategorie in der sie sich mit Gleichgesinnten messen können. Start des Vertikal-Rennens ist um 17:00 bei der Talstation Flaschen bei Leukerbad auf 1‘536 m ü. M. Nach 777 Höhenmeter erreichen die Läufer das Ziel bei der Rinderhütte Torrent auf 2‘313 m ü. M.


07.12.2011 Wallis:
Bis zu 70 cm Neuschnee zum Start der Wintersaison
Die Niederschläge der letzten Tage haben den Start in die Skisaison gerettet. Bei den Talstationen der Regionen Lötschental und Leukerbad gab es rund 40 cm Neuschnee. Ähnlich präsentiert sich die Lage im Goms. Wie der zuständige Strassenmeister, Herbert Lengen gegenüber rro ausführte, wurde in Oberwald rund 35 cm Neuschnee gemessen. Weniger Schnee erhielten die Gebiete Simplon sowie das Saas- und Mattertal. In diesen Regionen sprachen die Strassenmeister, Aldo Jäger und Martin Sarbach von rund 10 bis 15cm Neuschnee.
MeteoSchweiz rechnet bis Ende Woche mit 70 cm Schneemenge. Die Schneefallgrenze pendelt zwischen 800 bis 1500 Metern über Meer, wie Jacques Ambühl von MeteoSchweiz erklärte. Die Eidg. Forschungsanstalt für Wald, Schnee und Landschaft (WSL) meldete in hohen Lagen des nördlichen Unterwallis 50 bis 70 cm Schnee, am Alpennordhang und im westlichen Unterwallis verbreitet 30 bis 50 cm. Auch im Oberwallis wird bis zu 50 cm Schnee erwartet.


06.12.2011 Stalden:
Wichtige Umfahrungsstrasse wird vorangetrieben
Nach intensiven Vorabklärungen wird das Projekt Umfahrung Stalden ab diesen Freitag zur Auflage gelangen. Die Dorfdurchfahrt ist nicht nur für Stalden, sondern auch für das Matter- und Saastal ein grosses Problem, appelliert Gemeindepräsident Egon Furrer. Am 14. Dezember wird die Bevölkerung über das rund 70-Mio.-Franken-Projekt informiert. Ein weiteres wegweisendes Projekt ist der Bahnhof Stalden. Anstelle der Bahnübergänge werden prioritär Unterführungen für die Anwohner und Luftseilbahnbenützer ins Auge gefasst.
Ferner wird Stalden, bei einer Zustimmung an der Urversammlung vom 15. Dezember, das Projekt Glasfasernetz als eine der ersten Gemeinden in Angriff nehmen. Dank einem Cashflow von rund 1,6 Mio. Franken sollen weitere Investitionen in ein Jugendhaus, in die Leitstelle für die Wasserversorgung sowie in einen KITA-Mittagstisch folgen.


06.12.2011 Brig/Iselle:
Autoverladezüge für Wohnmobile am Simplon
Ab dem Fahrplanwechsel am 11. Dez. können Wohnmobile und grosse Wohnwagen mit dem Zug transportiert werden. Im Jahr 2011 wurden mit dem Autoverlad zwischen Brig und Iselle die Trasquera (Italien) mehr als 110‘000 Fahrzeuge transportiert. Die Durchfahrt dauert 20 Minuten und wird alle zwei Stunden in beide Richtungen angeboten. Aufgrund der Renovierungsarbeiten im Simplontunnel zwischen 2012 und 2014 verkehren die Autoverladezüge nach einem Spezialfahrplan. Details zum Fahrplan 2012 finden sich ab dem 11. Dezember 2011 auf www.sbb.ch/autoverlad.


06.12.2011 Brig/MGB:
Ausbau Autoverlad Furka und Änderungen im Regionalverkehr
Der Autoverlad Furka verkehrt mit neuen Abfahrtszeiten und zusätzlichen Zügen. Der neue Fahrplan der Matterhorn Gotthard Bahn bringt ab dem 11. Dezember zusätzliche Züge beim Autoverlad und geringfügige Änderungen im Regionalverkehr. Der erste Zug verlässt Oberwald neu bereits um 05.35 Uhr statt um 06.00 Uhr. Anschliessend fahren die Züge ab Oberwald von Freitag bis Montag im Halbstundentakt bis 22.05 Uhr und Dienstag bis Donnerstag im Stundentakt bis 21.35 Uhr statt wie bisher bis 21.00 Uhr.
Auf die angekündigten Durchfahrten der rund neun Züge im Halbstundentakt im Mattertal wird aufgrund von Kundenbedürfnissen und in Absprache mit den Gemeinden und dem Kanton verzichtet. Mit den neu zu beschaffenden Komet-Triebzügen auf Fahrplanwechsel 2014/15 wird die Thematik der Haltestellen auf diesen Zeitpunkt überprüft. Neu verkehrt zusätzlich von Montag bis Freitag um 16:26 Uhr ein Schülerzug von Brig nach Zermatt mit NEAT-Anschluss ab Visp. Die Matterhorn Gotthard Bahn bittet alle Reisenden, sich über die Fahrplanänderungen vor Antritt der Reise zu informieren.


06.12.2011 Wallis:
Freie Spitalwahl bedeutet keine automatische Kostenübernahme
Bei der freien Spitalwahl werden nicht alle Kosten vom Kanton und von der Grundkrankenversicherung übernommen. Am 1. Januar 2012 treten die Änderungen des Krankenversicherungsgesetzes über die Spitalfinanzierung in Kraft. Die Kantone und die Versicherer finanzieren nur Hospitalisationen in Spitälern und Kliniken, die auf der Spitalliste des Standortkantons aufgeführt sind, und nur in Höhe der Kosten, die für dieselbe Behandlung im Wohnkanton anfallen würden.
Wie bis anhin muss für eine vollständige Kostenübernahme weiterhin ein Antrag zur Kostengutsprache gestellt werden, so wie es das KVG vorsieht.


05.12.2011 St.Niklaus:
Befristete Arbeitszeitverlängerung bei Scintilla AG
Die Mitarbeiter der Scintilla AG wurden letzte Woche über eine befristete Arbeitszeitverlängerung informiert. Die Erhöhung der Arbeitszeit von 40 auf 42 Stunden pro Woche bei gleichem Lohn wird von der Geschäftsleitung durch den starken Franken begründet. Gemäss der Zeitung "Sonntag" soll die längere Arbeitszeit im Januar oder Februar für ein Jahr in Kraft treten. Voraussetzung ist eine Zustimmung der Mehrheit der Sozialpartner. Scintilla ist eine Tochtergesellschaft des deutschen Bosch-Konzerns.


05.12.2011 Brig-Glis:
Viola Amherd tritt 2012 definitiv als Stadtpräsidentin zurück
Die Stadtpräsidentin von Brig-Glis, Viola Amherd, wird im Oktober 2012 nicht zur Wiederwahl antreten. Nach 20 Jahren im Stadtrat von Brig-Glis, davon 12 als Stadtpräsidentin, hat sie sich entschieden, bei den nächsten Stadtratswahlen nicht mehr zur Wiederwahl anzutreten. Gemäss einem Communiqué teilt sie mit, es sei an der Zeit, dass eine neue Generation die Führung der Stadtgemeinde übernehme. Die Amtsabgabe geschehe in Übereinstimmung mit der Ortspartei der CVPO.
Brig-Glis hat in den letzten 20 Jahren wichtige Vorhaben realisiert, wie das Parkhaus Bahnhof, das Zeughaus Kultur oder die Schaffung neuer und die Sicherung bestehender Arbeitsplätze beispielsweise durch den Erwerb des Swisscom-Gebäudes. Weitere zentrale Projekte sind aufgegleist. Die Zusammenarbeit mit den Nachbargemeinden ist mit dem regionalen Leitbild Brig-Glis – Naters und mit dem Agglomerationsprojekt Brig-Visp-Naters auf eine neue Ebene gestellt.


05.12.2011 Blatten:
Köniz unterstützt Partnergemeinde Blatten nach Unwettern
Im Mai 2012 räumt die Zivilschutzorganisation Köniz für 14 Tage in Blatten die verwüstete Landwirtschaft. Den Gemeindepräsidenten ist es zudem ein Anliegen, dass die Partnerschaft auf die ganze Bevölkerung im Lötschental und die durch das Unwetter geschädigten Tourismusbetriebe ausgeweitet werden kann. Aus diesem Grund wird in Zusammenarbeit mit den BLS, den Lauchernalpbergbahnen und Postauto Oberwallis ein Sonderangebot für den kommenden Winter lanciert.


05.12.2011 Brig/Martinach:
RegionAlps betreibt neu den Regionalbus Leuk – Visp
Ab Fahrplanwechsel 2012 übernimmt RegionAlps den Betrieb des Regionalbusses Leuk – Visp von der SBB. RegionAlps steigt mit dem Betrieb der Linie neu ins Segment der Bustransporte ein und verstärkt damit ihre Rolle als Anbieterin im Walliser Regionalverkehr. Die Transporte werden weiterhin von den Oberwalliser Firmen Ruffiner Reisen und Steiner Reisen ausgeführt. Der Fahrplan erfährt keine Änderungen. Im Jahre 2011 transportierte die Linie rund 200‘000 Fahrgäste.


05.12.2011 Schweiz/Wallis:
6.1 Prozent weniger Logiernächte als 2010
Die Sommersaison von Mai bis Oktober ist für die Schweizer Hotellerie weniger gut ausgefallen als im Vorjahr. Gemäss dem Bundesamt für Statistik wurden insgesamt 19.7 Mio. Übernachtungen registriert, was einem Rückgang von 2.7 % gegenüber der Vorjahresperiode entspricht. Ein deutlicher Rückgang der Logiernächte gab es u.a. auch im Wallis mit einem Rückgang von 6,1 %. Über die gesamte Sommersaison mussten alle Tourismusregionen Rückgänge hinnehmen.


04.12.2011 Saas-Fee:
48-jähriger Deutscher tot aus Gletscherspalte geborgen
Ein 48-jähriger Deutscher ist am Samstagmittag im Gebiet des Allalinhorns in eine Gletscherspalte gestürzt. Der Mann konnte nur noch tot aus 20 Metern Tiefe geborgen werden. Gemäss Polizeiangaben war der Verunfallte mit einem ebenfalls aus Deutschland stammenden Bergführer unterwegs, um das Allalinhorn zu besteigen. Von der Bergstation des Mittelallalin liefen die beiden Bergsteiger mit den Tourenski über den Feegletscher.
Der Bergsteiger blieb kurz unterhalb des Feejochs auf 3700 Metern über Meer eine Zeitlang allein zurück, weil der Bergführer kurz zurückstieg, um einen vom Bergsteiger liegengelassenen Skistock zu holen. Trotz der Warnung, den Gletscher nicht zu betreten, machte sich der Bergsteiger allein auf den Weg. Auf dem Gletscher brach er ein und stürzte in die Tiefe.


03.12.2011 Wallis/Schweiz:
Bafu empfiehlt weitere Wildruhezonen in Berggebieten
Der SAC bangt um die Freiheit in den Bergen wegen einer möglichen Vergrösserung von Wildruhezonen. Die Wildtiere werden seit längerem in ihren Rückzugsgebieten durch Wanderer, Mountainbiker und Skitourengeher gestört. Das Jagdgesetz jedoch verpflichtet Kantone und Gemeinden, Wildtiere vor Störungen zu schützen. Der Druck auf die Lebensräume der Wildtiere nimmt zu, so Reinhard Schnidrig vom Bafu in einem TA-Bericht. Auch im Wallis sind solche Wildruhezonen zwar festgelegt, jedoch empfiehlt der Bund weitere solche Ruhezonen.


03.12.2011 Wallis:
Trotz Wetterumbruch noch kein grosser Schneefall
Trotz dem Wetterumbruch ist der prognostizierte grosse Schneefall bis jetzt ausgeblieben. Der Simplonpass wie auch in anderen höheren Lagen über rund 1200 m ü. M. hat sich zwar eine dünne Schneedecke gebildet. Der grosse Schneefall ist bis jetzt jedoch ausgeblieben. Am Sonntag soll die Schneefallgrenze wieder auf 1600 m ü. M. ansteigen. Gemäss Meteorologen lässt der grosse Schnee noch auf sich warten.


02.12.2011 Zermatt/Schweiz:
Einheitliche Prüfungsabschlüsse für Wanderleiter
Im Dezember findet zum ersten Mal eine übergreifende Abschlussprüfung zum anerkannten BBT-Wanderleiter statt. Das Bundesamt für Berufsbildung und Technologie BBT hat beschlossen den Beruf des Wanderleiters offiziell anzuerkennen. Da aber nicht nur der Schweizer Bergführerverband, sondern auch verschiedene andere Institutionen die Ausbildung zum Wanderleiter anbieten, gibt es nun neu eine übergreifende nationale Abschlussprüfung zum anerkannten BBT-Wanderleiter.
Gemäss Peter Kimmig, Verantwortlicher Ausbildungsleiter beim Schweizer Bergführerverband, ist im vergangenen Jahr ebenfalls das Thema Heliskiing im Brennpunkt gestanden. Einerseits sei es den Bergführern ein Anliegen, die Natur zu schützen, andrerseits sei das Heliskiing eine zusätzliche Verdienstmöglichkeit für den Bergführer. So sei man zum Schluss gekommen, Heliskiing zu betreiben, jedoch zeitlich begrenzt. so . Z. Bsp. nur in bestimmten Wintermonaten und dies nicht den ganzen Tag.


02.12.2011 Siders:
Das Feu au Lac findet nicht mehr statt
Das beliebte 1. August Fest Feu au Lac am Siderser Gerundensee wird nicht mehr durchgeführt. Das Feu au Lac hat sich in den letzten Jahren zu einem enormen Spektakel mit rund 40'000 Besuchern entwickelt. Aufgrund der grossen Abfallmenge von über sieben Tonnen und der anschliessenden gut 3 Wochen dauernden Aufräumarbeiten des Geländes hat der Stadtrat nun gemäss WB das Fest aus den Traktanden gestrichen. Zudem hätten hygienische sowie sicherheits-technische Probleme dazu geführt, dass das Fest nun Geschichte sei.


01.12.2011 Zermatt:
Mit TV-Werbung gegen negative Berichterstattung
Zermatt wehrt sich gegen die negative Berichterstattung über Schneemangel und schaltet ab sofort TV-Spots. In den letzten Tagen haben sich Berichte über braune Alpwiesen statt weiss verschneite Skipisten gehäuft. In einem TV-Spot wird Zermatt gegen diese negative Berichterstattung mit besten Pistenverhältnissen werben. Zermatt könne in weiten Teilen des Skigebiets von Schneefällen Anfang November profitieren, schreibt Zermatt Tourismus. Ab Samstag werden in Zermatt über 140 Pistenkilometer geöffnet sein.
Die TV-Spots werden bis 7. Dezember in den Hauptzeiten auf SF zu sehen sein. Im TV-Spot wirbt der bekannte Meteorologe Jörg Kachelmann für beste Pistenverhältnisse in Zermatt.


01.12.2011 Schweiz:
Stellenweise kein Tropfen Regen im November
Weniger als einen Millimeter Regen gab es im Monat November in Sitten. Von Adelboden bis Davos gab es stellenweise im November nicht einen Tropfen Regen. An allen Stationen südlich der Alpen fiel die gesamte Regenmenge in der Zeit zwischen dem 3. und dem 9. November. Die grösste Niederschlagsmenge wurde im November auf der Station Robiei im obersten Maggiatal mit 282 Millimetern verzeichnet.
   
 

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