Walliser Nachrichten
im Oktober 2000
 

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31.10.00 Benefizspiel EHC Visp - SC Bern
Am Freitag, 10. November um 19.30 Uhr steigt in der Visper Litternahalle das Benefizspiel zwischen dem EHC Visp und dem SC Bern. Matcheinnahmen, Sponsoring und Tombolagelder kommen der Aktion "Oberwallis hilft Oberwallis" zugute. Das Spiel steht unter dem Patronat der Walliser Kantonalbank (WKB). Eintrittskarten für das Benefizspiel vom 10. November können bei der WKB bezogen werden.


31.10.00 Strasse nach Ausserberg wieder offen
Ab Dienstag 31.Oktober 2000 um 18:00 Uhr ist die Verbindungsstrasse durch Baltschieder nach Ausserberg wieder offen. Der innere Dorfteil Baltschieder bleibt jedoch gesperrt. Für die Dorfstrasse und den Zugang zum alten Dorf braucht es nach wie vor einen Passierschein.


31.10.00 Mehr als eine halbe Million....
"Oberwallis hilft Oberwallis", das Postcheckkonto weist bereits einen Kontostand von Fr. 525.873.35 auf. Dies obwohl der Sammeltag erst am Freitag 3. November durchgeführt wird. Die Beträge bewegen sich zwischen Fr. 10.-- und Fr. 20.000.--. Grösstenteils kommt das Geld aus dem Oberwallis, aber auch von Heimwehwallisern, Touristen und Regionen, in welchen andere Privatradios für RRO sammeln.


31.10.00 Das Wetter im Oberwallis
Am Dienstag ist es bewölkt mit noch etwas Regen am morgen und wieder am abend aus Südwesten. Dazwischen lockert über dem Rhonetal die Bewölkung vorübergehend auf, die südlichen Walliser Alpen bleiben bei immer noch starkem Südwind dagegen oft in den Wolken.


28.10.00 Das Wetter
Wunderschönes, klares Herbstwetter. Nachmittagstemperaturen bis zu 20 Grad.


27.10.00 Regionalspital spendet 30.000 Fr.
Die Belegschaft des Spitals St. Maria Visp, westl. Raron und Leuk verzichtet dieses Jahr grosszügig auf die spitalinterne Weihnachtsfeier. Statt dessen wird der Betrag in Höhe von Fr. 30´000.- den Opfern der Katastrophe zur Verfügung gestellt.


27.10.00 Suche nach Opfern geht weiter
Seit der Unwetterkatastrophe werden im Oberwallis noch immer 4 Personen vermisst. Laut Franziskus Escher von der KAPO wird die Suche so lange aufrechterhalten, bis alle Möglichkeiten ausgeschöpft sind. Nach wie vor müssen in Gondo und Neubrück Schutt, Schlamm und Trümmer weggeräumt werden. Ebenso werden die entsprechenden Flüsse und Ufer auf der ganzen Länge abgesucht. Falls die Aktionen erfolglos bleiben, werden im Winter wenn die Flüsse weniger Wasser führen, noch einmal spezielle Taucher eingesetzt.


27.10.00 Sammelaktion Oberwallis hilft Oberwallis
Die grosse Sammelaktion "Oberwallis hilft Oberwallis" von RRO und dem Walliser Boten ist bereits angelaufen. Am Mittwoch, 8. November 2000, wird um 19.00 Uhr auf dem Rarner Rhoneglut ein Benefizspiel zwischen dem FC Sitten und dem FC Thun zugunsten der Unwetter-Geschädigten ausgetragen. Auf dem Stadtplatz in Brig wird am Freitag, 3. November 2000, während zwölf Stunden eine grosse Sammelaktion durchgeführt. Weiter will eine Klasse des Bildungszentrums für Gesundheitsberufe aus Solothurn für zwei Tage bei den Aufräumarbeiten im Wallis mithelfen. Der grosse Sammeltag von RRO und dem Walliser Boten zugunsten der Unwetter-Geschädigten im Oberwallis wird am Freitag, 3. November 2000, durchgeführt.


27.10.00 Broschüre zu Gunsten OW hilft OW
Auch Betroffene und Privatpersonen unterstützen die Aktion Oberwallis hilft Oberwallis. So hat ein Feuerwehrmann von Neubrück seine Erlebnisse und Gedanken, während der Zeit seines Einsatzes niedergeschrieben und in einer Broschüre festgehalten. Diese erhält man bei der Poststelle Stalden. Der Reinerlös wird der Aktion Oberwallis hilft Oberwallis vollumfänslich gutgeschrieben.


27.10.00 VERMISSTMELDUNG
Vermisst wird Désiré Carrupt, geboren am 7. Mai 1970. Désiré Carrupt ist mit seinem Wagen von seinem Wohnsitz in Sitten am 20. Oktober morgens um 8 Uhr weggefahren und wird seitdem vermisst. Er ist 190 cm gross, hat eine mittlere Statur, hell-braune, kurze Haare (Bürstenschnitt)und einen hellen Teint. Besonderes Kennzeichen: Ein Muttermal auf der rechten Wange. Désiré Caruppt trägt eine braune Wildlederjacke, blaue Jeanshosen und gelb-weisse Turnschuhe. Er ist mit einem grünen TOYOTA Camry 2200 Berline, Kennzeichen VS 139 955, unterwegs. Sachdienliche Hinweise, zum Verbleib von Désiré Carrupt sind an die Kantonspolizei in Sitten, Tel. 606 56 56 oder an den nächsten Polizeiposten zu richten.


27.10.00 Das Wetter im Oberwallis
Die Bewölkung nimmt ab und am Nachmittag blickt die Sonne durch. Die Temperaturen steigen auf 17 Grad.


26.10.00 Unbürokratische Hilfe
Im Wallis und im Tessin sind gesamthaft vier Kontaktstellen eingerichtet worden. Damit soll den Unwettergeschädigten möglichst direkt geholfen werden. Wie die Glückskette mitteilte, könne damit das Versprechen "einer raschen und unbürokratischen Hilfe" in die Tat umgesetzt werden.


26.10.00 Das Wetter im Oberwallis
Die Bewölkung nimmt stark zu und am Nachmittag wird Regen erwartet. Die Temperaturen steigen auf 13 Grad.


25.10.00 100.000 Franken für Angehörige der Unwetter-Opfer
In Gondo sind am Mittwoch sechs weitere Tote des Unwetters beerdigt worden. Derweil konnten die Angehörigen der Unwetter-Opfer eine erste finanzielle Hilfe in Empfang nehmen. Die Glückskette und das schweizerische Rote Kreuz überreichten den Angehörigen der Opfer zehn Checks über 10 000 Franken. Auch über das sozialmedizinische Zentrum in Visp wurden erste finanzielle Beiträge für Unwetter-Betroffene gesprochen.


25.10.00 Schwere Schäden bei Fischzuchten
Das Unwetter im Wallis hat auch den Fischzuchten schwer zugesetzt. Mehrere wurden völlig zerstört, so jene in Leuk und Baltschieder. Die Schäden werden auf 150 000 Franken geschätzt. Wie Roger Théler, Präsident der Walliser Amateurfischer, am Mittwoch sagte, starben in den Zuchten rund 120 000 Forellen. Von der Million junger Forellen, die im Oktober vor dem Unwetter ausgesetzt worden waren, dürften laut Théler zwischen 50 und 80 % entweder tot sein oder in den Genfersee geschwemmt worden sein. Für die Wiederansiedlung sollten aber in den Unterwalliser Fischzuchten genügend Fische in Reserve sein, damit die Saison 2001 nicht in Gefahr ist. Um die Fischzucht in Baltschieder wieder aufzubauen, will die Vereinigung der Walliser Amateurfischer den Kanton um Finanzhilfe ersuchen.


25.10.00 Benefizkonzert der Jazz GmbH
Im Sinne der Solidarität gegenüber der stark geschädigten Oberwalliser Bevölkerung hat das "Jazz Chälli Team" beschlossen, einen Teil des einbezahlten Member-Betrages in der Höhe von 700.- Franken an die Sammelaktion "Oberwallis hilft Oberwallis" zu überweisen. Die Jazz GmbH verdoppelt zudem diesen Betrag. Der "Jazz-Chälli-Member-Club" Abend wird umorganisiert in ein Benefizkonzert der Jazz GmbH, am Freitag, 27. Oktober um 19.00 Uhr auf dem Kaupflatz in Visp.


25.10.00 Kein Trinkwasser in Baltschieder
In Baltschieder konnten am Dienstag rund 100 weitere Evakuierte in ihre Wohnungen zurückkehren. Etwa 100 müssen noch in ihren Unterkünften in den Nachbardörfern bleiben. Die Lebensbedingungen in Baltschieder bleiben prekär. Zur Zeit gibt es im Dorf noch kein Trinkwasser; die Bewohner müssen ihr Wasser abkochen. Der Krisenstab hat der Bevölkerung Mineralwasser zur Verfügung gestellt. Wie in Gondo wurden auch in Baltschieder die Aufräumarbeiten fortgesetzt. Bis zum Dienstagabend war rund ein Fünftel der 200 000 Kubikmeter Schlamm und Steine beseitigt, die 95 Prozent der Dorfoberfläche verschüttet hatten.


25.10.00 Suche in Gondo und Neubrück geht weiter
Die Suche nach den drei noch vermissten Opfern des Erdrutsches in Gondo und dem Opfer in Neubrück ist am Dienstag erfolglos weiter gegangen. Insgesamt hat sich die Lage im Wallis weiter normalisiert. Die Suche in Gondo konzentrierte sich auf den unteren Ortsteil in der Nähe des Flusses Doveria, wie Josef Escher, Sprecher des Krisenstabs, sagte. Dort befinde sich aber sehr viel Geschiebe, was die Suche erschwere. Am Mittwoch werden in Simplon-Dorf sechs weitere Todesopfer aus Gondo beerdigt. Bereits am Wochenende waren drei Opfer beerdigt worden. Am 12. November wird Norbert Brunner, der Bischof von Sitten, in Brig eine Messe für alle Opfer der Unwetter vom 12. November feiern.


25.10.00 Das Wetter im Oberwallis
Auch heute erwartet uns ein schöner, sonniger Herbsttag. Die Temperaturen steigen auf 17 Grad.


24.10.00 Hilfe für Unwettergeschädigte im Wallis
Die Regierung des Fürstentums Liechtenstein hat in ihrer Sitzung vom Dienstag beschlossen, den Geschädigten der Unwetter im Wallis einen Beitrag von 100´000 Franken zukommen zu lassen. Die Regierung möchte damit die Solidarität Liechtensteins mit den von der Unwetterkatastrophe Betroffenen zum Ausdruck bringen. In einem Schreiben an den Schweizer Bundesrat hatte die Regierung ihre Anteilnahme für die von der Katastrophe betroffenen Opfer zum Ausdruck gebracht. Mit 20 000 Franken unterstützt der Kanton Glarus die Opfer im Wallis,Tessin sowie im Aostatal. Ausserdem sind Hilfseinsätze der Zivilschutzorganisationen für Aufräumarbeiten vorgesehen, wie die Glarner Regierungskanzlei am Dienstag mitteilte.


24.10.00 Oberwallis hilft Oberwallis
Eine grosse Solidarität zeichnete sich bei der Sammelaktion der Glückskette ab, als sie für die Unwettergeschädigten der Schweiz sammelte. Auch das Komitee "Oberwallis hilft Oberwallis" mit Sitz in Visp wurde wieder aktiv. Es wurde nach den Unwettern 1993 gegründet und sollte eine Hilfe von den Oberwallisern an die Oberwalliser sein. Der Walliser Bote und RRO unterstützen diese Aktion und werden deshalb am Freitag den 3. November 2000 einen grossen Sammeltag lancieren. Bereits im Vorfeld starten Vereine, Gruppen und Einzelpersonen mit Aktionen zugunsten des Kontos "Oberwallis hilft Oberwallis". Das Geld wird in Zusammenarbeit mit der Glückskette und den jeweiligen Krisenstäben verteilt.


24.10.00 Sammeltag der Aargauer Mediengruppe
Am Donnerstag, 23. Oktober ruft die Aargauer Mediengruppe die aargauer Bevölkerung zu Spenden für Mörel auf. Der Mediengruppe gehören die Aaurgauer Zeitung, Radio Argovia, Tele M1 und Tele Tell an. Die gespendeten Gelder werden speziell für die Instandsetzung der Wasserversorgung in Mörel eingesetzt.

23.10.00 Nationalratspräsident besuchte zerstörte Dörfer
Nationalratspräsident Hanspeter Seiler besuchte am Montag, Gondo und zwei weitere vom Unwetter heimgesuchte Dörfer. Im Namen der Bundesversammlung wollte er ein Zeichen der Solidarität mit der betroffenen Bevölkerung setzen. Ebenso die Mitglieder der Nationalratskommission für soziale Sicherheit und Gesundheit (SGK), die das Taggeld ihrer jüngsten Sitzung für die Glückskette gespendet haben.


23.10.00 Das Schadenausmass der Unwetter wird langsam klar
Der ökonomische Gesamtschaden des Unwetters im Wallis und Tessin konkretisiert sich zunehmend. Die Schweizerische Rückversicherung Swiss Re geht davon aus, dass etwa 30 bis 40 Prozent aller Schäden versichert sind. Die Swiss Re schätzt den ökonomische Gesamtschaden allerdings auf weniger als eine Milliarde Franken. Für die SBB werden die Schäden gemäss einer Schätzung mit ein- oder zweistelligen Millionenbeträgen zu Buche schlagen. Mit dem selben Umfang rechnen auch die Furka-Oberalp Bahn und die BVZ Zermatt-Bahn. Noch weitgehend unklar ist das finanzielle Ausmass der Schäden für die öffentliche Hand.


23.10.00 Das Wetter im Oberwallis
Das schöne Wetter vom Wochenende bleibt heute erhalten. Höchstthemeratur um 17 Grad.


22.10.00 Suche nach Vermissten geht weiter
Die Suche nach den Verschütteten im Oberwallis ist am Wochenende pausenlos weitergegangen, bis anhin jedoch ohne Erfolg. Nachdem die Oberwalliser Rettungstaucher am Samstag noch in der Vispe und in der Rhone nach der vermissten Person von Neubrück suchten, wurden diese am Sonntag in der Doveria in Gondo eingesetzt. Bei dieser Aktion wurde ein Kleidungsstück sichergestellt, das nun überprüft wird. Neben Gondo kam die deutsche Leichensuchhundestaffel am Sonntag auch in Neubrück zum Einsatz. Die Bergungsarbeiten wurden in der Nacht eingestellt und am Montag früh wieder aufgenommen.


22.10.00 Glückskette sammelt 27 Millionen
Die Glückskette hat über 27 Millionen Franken für die unwettergeschädigten Menschen im Wallis, Tessin und im Aostatal gesammelt. Allein im Rahmen einer Solidaritätssendung des Deutschschweizer und des Westschweizer Fersehens kamen 4,3 Millionen Franken zusammen. Bereits nach dem Sammeltag hatte Glückskette-Kommunikationsleiter Roland Jeanneret von einem neuen Rekord gesprochen. Die Glückskette will rasch und unbürokratisch helfen. Spenden sind weiterhin möglich auf das Postcheck-Konto 10-15000-6, Vermerk "Unwetter Schweiz".


21.10.00 Bergungsarbeiten dauern an
Die Bergungs- und Aufräumarbeiten in den Katastrophengebieten dauerten den ganzen Tag an. Die Suche nach den vermissten 3 Personen in Gondo ging weiter. Die Suche wurde durch eine Staffel Leichensuchhunde aus Deutschland unterstützt. Auch die Suche nach der vermissten Person in Neubrück/Stalden wurde mittels Rettungstauchern intensiviert. Insgesamt forderte das Unwetter bisher mindestens zwölf Tote. In Baltschieder konnten dank grosszügiger Hilfe der Bewohner und freiwilliger Helfer ein grosser Teil der Bevölkerung in ihre Häuser zurückkehren. (Samstag, 21.10.2000 20.00 Uhr)


21.10.00 Gedenkgottesdienst in Brig

Für die Opfer der Unwetter-Katastrophe im Wallis findet am Sonntag, 12. November, in der Pfarrkirche von Brig ein Gedenkgottesdienst statt. Wie Bischof Norbert Brunner in einer Mitteilung erklärte, hofft er zudem auf grosszügige Spenden beim Kirchenopfer vom Wochenende des 11. und 12. Novembers zugunsten der Opfer der Katastrophe.


21.10.00 Katastrophentourismus im Wallis
Nach den heftigen Unwettern im Wallis fürchtet man auf das Wochenende hinzu eine Flut von Schaulustigen in den Katastrophengebieten. Die Walliser Kantonspolizei und die einzelnen Krisenstäbe haben diese Gefahr erkannt und die Gebiete grossräumig abgesperrt. In die einzelnen Dörfer gelangt man nur mit einem Passierschein, der jedoch nur an Rettungskräfte und für operationelle Zwecke ausgestellt wird.


21.10.00 Das Wetter im Oberwallis
Ueber Norditalien herrscht während des ganzen Tages höherer Druck als über dem Rhonetal. Als Folge davon bleibt die Föhnströmung erhalten. Auch im Gipfelbereich weht vorübergehend ein mässiger Südwind. Die Luft ist trocken. Die Nullgradgrenze steigt am Nachmittag auf 3200 Meter.


20.10.00 Riesiges Schadenausmass in Baltschieder
In Baltschieder ist das Schadenausmass nach der Unwetter-Katastrophe gewaltig. Der Schaden beziffert sich auf mehrere Mio Franken. Rund 200 000 Kubikmeter Schlamm und Schutt haben das Dorf überdeckt und verwüstet. Grosse Teile von Baltschieder bleiben weiter unbewohnbar. Die ganze Infrastruktur sowie alle privaten und öffentlichen Anlagen im Wohngebiet wurden fast vollständig zerstört. Rund dreihundert freiwillige Schutzdienstpflichtige des Kantons Zürich werden in Baltschieder erwartet. Dabei stehen Aufräum- und Wieder- Instandstellungsarbeiten an Gebäuden und Strassen im Vordergrund. Der Entscheid über Einsatzort und Einsatzdauer sei mit dem Führungsstab des Kantons Wallis erfolgt. Die Einsätze dauern voraussichlich vier bis fünf Wochen.

20.10.00 Sammelrekord der Glückskette
Die Schweiz zeigt Herz für die Unwettergeschädigten im Wallis, im Tessin und im Aosta-Tal. Bei der Glückskette gingen bis am Freitagabend um 21.00 Uhr knapp 19 Millionen Franken Spendenzusagen ein. Die finanzielle Hilfe soll in erster Linie Privatpersonen zukommen, welche Versicherungsausfälle zu beklagen haben.


20.10.00 Zehntes Opfer in Gondo geborgen
Am Freitag gegen 18.30 Uhr haben Rettungsmannschaften in den Trümmern des von einem Erdrutsch zerstörten Dorfteils von Gondo ein weiteres Todesopfer geborgen. Damit erhöht sich die Zahl der Toten auf zehn, vermisst werden noch drei. Das Opfer ist noch nicht identifiziert, wie die Walliser Kantonspolizei am Freitagabend mitteilte. Die Identifikation ist im Gange. Insgesamt hat das Unwetter vom vergangenen Wochenende im Wallis damit zwölf Todesopfer gefordert. Vier Personen werden noch vermisst.


20.10.00 Zürcher Zivilschutz hilft
Rund 300 freiwillige Schutzdienstpflichtige aus verschiedenen Zivilschutzorganisatonen des Kantons Zürich wreden in der vom Unwetter schwer betroffenen Gemeinde Baltschieder helfen. Dabei stehen Aufräum- und Wiederinstandstellungsarbeiten an Gebäuden und Strassen im Vordergrund. Der Entscheid über Einsatzort und Dauer ist in Absprache mti dem Führungsstab des Kantons Wallis erfolgt.


20.10.00 Oberwalliser Wetter
Das Wetter im Sendegebiet: Schön, die Temperatur in Visp beträgt 13 Grad.


19.10.00 Drei weitere Opfer geborgen

In den Häusertrümmern von Gondo haben die Rettungskräfte in der Nacht drei weitere Todesopfer geborgen. Dies teilt die Walliser Kantonspolizei mit. Damit erhöht sich die Zahl der geborgenen Leichen auf neun. Noch immer werden im Dorf vier Personen vermisst. Insgesamt sind bisher bei den Unwettern vom Wochenende im Wallis elf Menschen ums Leben gekommen. Die Verkehrslage im Kanton hat sich derweil weiter normalisiert.


18.10.00 7. Todesopfer in Gondo geborgen
Die Rettungskräfte im Katastrophengebiet von Gondo haben in der Nacht einen weiteren Toten aus der Schlamm- und Schuttlawine geborgen. Nach Angaben der Kantonspolizei hat sich die Zahl der Todesopfer in Gondo damit offiziell auf sieben Personen erhöht. In den vergangenen Tagen hat man vor Ort auch Leichenteile gefunden, die aber noch keiner vermissten Person zugeordnet werden konnten. Die Hoffnung auf Überlebende schwindet mit jedem Toten, der geborgen wird. Nach offiziellen Angaben werden noch sechs Personen unter dem Trümmerhaufen vermisst. In der Nacht geht die Suche nach den vermissten Personen unvermindert weiter. Zahlreiche zivile und militärische Rettungskräfte stehen rund um die Uhr im Einsatz. Die Bewohnerinnnen und Bewohner von Gondo, deren Häuser noch stehen, konnten gestern für kurze Zeit ins Dorf zurückkehren und die allernötigste Habe aus ihren beschädigten Häusern holen. Die Zahl der Toten nach den schweren Unwetter-Schäden im Wallis ist damit auf insgesamt neun Personen angestiegen. Neben den sechs Personen in Gondo wird auch noch eine Frau in Neubrück vermisst. Auch hier werden die Such- und Rettungsarbeiten weitergeführt. Die Gemeinde Baltschieder hat gestern den Notstand ausgerufen. Das Militär hat derweil die Sicherung und Überwachung des Dorfes übernommen. Die Einwohner von Baltschieder konnten gestern kurz für Aufräumarbeiten in ihre Häuser zurückkehren.


18.10.00 Neubrück 3 Tage danach
Drei Tage nach dem tragischen Unglück in Neubrück bei Stalden sind die Aufräumarbeiten voll im Gang. Die Strasse konnte mittlerweile geöffnet werden. Am 15. Oktober morgens um 7.10 Uhr riss der Breiterbach das Restaurant Neubrück und ein Wohnhaus in die Tiefe. Der Bach war zu einem reissenden Wildwasser geworden und schob Geröll und Schutt mit sich. Niemand hätte das erwartet, auch wenn der Bach schon öfters angestiegen war, sagte Klaus Ruppen, Gemeindepräsident von Stalden. Die Katastrophe hat den Weiler Neubrück zerstört und zwei Menschenleben gefordert. Dank grossem Einsatz von Rettungs-und Hilfskräften konnte Schlimmeres verhindert werden.


18.10.00 Weiteres Todesopfer geborgen
Die Rettungskräfte in Gondo haben am Mittwoch Mittag ein weiteres Todesopfer des Erdrutsches gefunden. Es handelt sich um einen Mann, wie der Katastrophenstab des Kantons Wallis mitteilte. Damit erhöht sich die Bilanz in Gondo auf 5. Todesopfer. Die Suche nach Ueberlebenden ging während der ganzen Nacht weiter und dauert an. Die Gesamtzahl der Toten durch das Hochwasser im Wallis liegt nun vorläufig bei 7. 9 Menschen werden noch vermisst.


18.10.00 Psychologischer Notfalldienst
Am Samstag erfolgte der Aufbau und die Organisation des Psychologischen Notfalldienstes im Oberwalliser Kreisspital in Brig unmittelbar nach der Alarmierung durch die Polizei. Die Koordination vollzog sich in enger Zusammenarbeit mit den medizinischen Fachbereichen. Der Psychologische Notfalldienst konnte auf die Mitarbeit der Fachleute aus verschiedenen Institutionen, Diensten und Berufsgruppen zählen. Ein Psychologe war bereits am Samstag nachmittag in Simplon-Dorf vor Ort, um Betroffene und Rettungskräfte in Gondo zu unterstützen und zu begleiten. In den folgenden Tagen begaben sich drei weitere Equipen in die Krisengebiete Simplon-Dorf/Gondo/Baltschieder/Ausserberg/Stalden und Neubrück. Für Organisation, Koordination und psychologische Beratung steht der Notfallpsychologische Dienst während der kommenden Wochen unter der Telefonnumer 922 32 84 zur Verfügung.


18.10.00 Spendenaktion im Gang
Die Spendenaktion "Oberwallis hilft Oberwallis" wurde vor kurzem wieder aufgenommen. Die Aktion wurde 1993 anlässlich der Unwetterkatastrophe lanciert. Damals wurden rund 1,5 Millionen Franken gespendet, welche danach an die Bevölkerung verteilt wurde. Spenden kann man auf das Konto Nummer 19-1206-0.


18.10.00 Armeeunterstützung für die BVZ
Dank grossem Einsatz aller Hilfskräfte konnte die BVZ-Zermatt-Bahn den ordentlichen Fahrbetrieb zwischen Zermatt und St.Niklaus am Morgen wieder aufnehmen. Auf dem Abschnitt St.Niklaus-Visp kann aufgrund der massiven Schäden am Bahnunter- und Oberbau ab Zeitpunkt der Strassenöffnung nur ein Busbetrieb geführt werden. Um die Schäden an der Fahrbahn schneller beheben zu können, werden ab Mittwoch rund 40 Mann des Geniebataillons 11 des Eisenbahnregiments 1 die Aufbauarbeiten unterstützen. Rund 20 Mann werden eingesetzt, um die Räumungsarbeiten von Ackersand in Richtung Neubrück voranzutreiben, während die restlichen Soldaten mit dem Wiederaufbau in der Kipferschlucht beginnen.


17.10.00 Millionenschaden für die BVZ
Die massiven Niederschläge der letzten Tage beschädigten die Fahrbahn der BVZ-Zermatt-Bahn auf rund 15 der insgesamt 44 Kilomter. Die fahrplanmässige Aufnahme des Fahrbetriebes wird auf einigen Teilen des Streckennetzes während mehreren Monaten nicht mehr möglich sein. Die Schäden im Bereich der Kipferschlucht und Neubrück sind gewaltig, so dass die Aufnahme des durchgehenden Fahrbetriebs bis gegen Ende Jahr nicht möglich sein wird. Zermatt wird auf dem Weg der öffentlichen Verkehrsmittel erreichbar bleiben. Die BVZ-Zermatt-Bahn wird die nichtbefahrbare Strecke so bald wie möglich mit Ersatzbussen bedienen und somit die Verbindung Brig-Zermatt-Brig für Personen und Güter aufrechterhalten.


16.10.00 3 Tote und 11 Vermisste
Die Zahl der Toten erhöhte sich auf drei: Nachdem am Sonntag eine Frau nur noch tot geborgen werden konnte, stiessen die Suchtrupps auf zwei weitere Leichen. Insgesamt werden im Kanton somit noch 13 Personen vermisst. Die Suche soll in der Nacht fortgesetzt werden. Gesamthaft gesehen verbesserte sich die Lage etwas. Im Unterwallis konnten viele Menschen wieder in ihre Häuser zurückkehren.


15.10.00 Verkehrssituation im Oberwallis
GOMS Die Strecke Binn-Ausserbinn und Binn Imfeld bleibt bis auf weiteres gesperrt. Grengiols-Viertel ist vorübergehend wegen eines Erdrutsches gesperrt. Die Strassenverbindung ins Goms ist auf der Strecke Bitsch Mörel gesperrt. Auch die Zugsverbindung der Furka Oberalp-Bahn ins Goms ist unterbrochen. Es besteht aber eine beschränkte Ersatzbeförderung mittels Bus und Seilbahn via Ried-Mörel. Der Fahrplan wird grundsätzlich aufrechterhalten, es treten jedoch Verspätungen von bis zu einer Stunde auf. Der Fussweg von Bitsch nach Mörel über den Sportplatz und den Vita-Parcours ist für alle Personen gesperrt. Es besteht hohe Überschwemmungsgefahr. BRIG/SIMPLON Die Saltinabrücke in Brig musste wegen den starken Regenfällen angehoben werden. Aus Sicherheitsgründen ist auch die Spittelmattenbrücke entfernt worden. Die Umfahrungen sind signalisiert. Die Verbindungsstrasse Naters - Brig ist gesperrt, der Verkehr wird über die Umfahrungsstrasse Glisergrund-Bitsch aufrechterhalten. Die Brücke Gamsen – Brigerbad wurde aus Sicherheitsgründen ebenfalls gesperrt. In Ried-Brig sind folgende Strassen gesperrt:: Die Riederwaldstrasse, die Strasse "Innu Grund", die Rosswaldstrasse und die Wasenstrasse. Im Dorf Ried-Brig sind die Strassen normal befahrbar. Die Strasse über den Simplon ist für sämtlichen Verkehr ab der Ganterbrücke gesperrt. Zur Verbindung nach Italien: Wegen Geleise-Ueberschwemmungen im Bahnhof Iselle sind alle Bahnverbindungen zwischen Brig und Italien bis auf weiteres eingestellt. Auch der Notverlad zwischen Brig und Domodossola ist ausser Betrieb. Da die Zufahrt nach Italien durch den Gr. St. Bernhard-Tunnel ab Ost gesperrt ist, empfehlen wir Ihnen die Gotthardroute. SAASTAL Die Strasse Stalden – Saas Balen ist aus Sicherheitsgründen bis auf weiteres gesperrt NIKOLAITAL Eine Meldung aus St. Niklaus: Die Strasse Stalden – St. Niklaus bleibt wegen einem Erdrutsch im Rittigraben bis auf weiteres geschlossen. Weiter gesperrt ist ab sofort die Strasse Täsch – Zermatt. Die BVZ-Zermatt-Bahn fährt von Brig bis Täsch. Der Abendkurs wird jedoch nicht per Bus, sondern mit der Bahn geführt. Der Pendelverkehr zwischen Täsch und Zermatt wurde eingestellt. AUTOVERLAD Zum Autoverlad am Lötschberg: Sowohl auf Walliser wie auf Berner Seite gibt es keine Wartezeiten. Die Züge verkehren gemäss Fahrplan. Der Autoverlad an der Furka zwischen Realp und Oberwald verläuft fahrplanmässig. ALPENPÄSSE Der Nufenen und der Grosse St. Bernhard sind vorübergehend gesperrt. Die Strasse zum Grimselpass ist schneefrei und offen. Der Furkapass bleibt wegen eines Erdrutsches auf Urnerseite geschlossen.


14.10.00 14 Personen weiterhin vermisst
Nach dem Erdrutsch in Gondo wurden alle Einwohner des Dorfes evakuiert. Gemäss neuesten Meldungen der Kantonspolizei werden im Krisengebiet zur Zeit noch 14 Personen vermisst. Die Glückskette sammelt für Gondo und hat ein Spendenkonto eingerichtet. Glückskette
Konto-Nummer: 10-15000-6 / Gondo


14.10.00 Armee bietet Rettungstruppen RS 277 für das Wallis auf

Die Armee wird auf Anfrage des Kantons Wallis Hilfskräfte nach Gondo ins Wallis schicken. Die Rettungstruppen RS 277, Wangen an der Aare, würden deshalb aus dem Urlaub zurückgerufen, sagte VBS-Sprecher Martin Bühler heute Nachmittag. Ab Sonntagmorgen werden die Rekruten in Gondo im Einsatz stehen und bei der weiteren Evakuierung des Dorfes helfen. Die Armeekräfte würden auch für Sucharbeiten und Ablösungen eingesetzt. Nicht zur Diskussion stehe momentan der Einsatz von Armeehelikoptern. Nach dem Erdrutsch werden immer noch zehn Personen vermisst.


14.10.00 Lange Nacht im Oberwallis
Die starken Regenfälle der Nacht hatten zur Folge, dass in vielen Gebieten des Oberwallis die Feuerwehren unterwegs waren. So mussten verschiedene Strassen und Wege gesperrt werden. Unter anderem ist die Zufahrt ins Goms wegen einer Schlammlawine auf Höhe der Hohflüekapelle wieder gesperrt. Auch gibt es zur Zeit keine Verbindungsmöglichkeit zwischen Brig und Italien. Strassen- und Bahnverkehr sind unterbrochen. Hören Sie den aktuellen Stand der Dinge im Anschluss an die Nachrichten im RRO Verkehrsservice.


13.10.00 Das Wetter im Oberwallis
Ergiebige Niederschläge im ganzen Oberwallis bei Höchsttemperaturen um 14 Grad. Die Schneefallgrenze ist zwischen 2100 und 2600 Metern.


12.10.00 Strassen- und Bahnverbindung wurden geöffnet
Die Strassen- und Bahnverbindungen ins Goms sind wieder offen. Damit ist das Goms mit der Bahn wieder normal erreichbar. Die Strasse zwischen Bitsch und Mörel ist einspurig befahrbar. Die groben Räumungsarbeiten an der Felswand konnten gestern nachmittag abgeschlossen werden. Zurzeit wird am Schutzdamm und an der Strasse gearbeitet. In den nächsten Tagen werden die Arbeiten fortgeführt. Es ist weiterhin mit Verkehrsbehinderungen zu rechnen. Nachdem die Simplonpassstrasse zwischen Iselle und Varzo am Mittwochnachmittag erneut gesperrt wurde, bietet die BLS Lötschbergbahn ab Donnerstag wieder Autozüge zwischen Brig und Domodossola an. Die Abfahrtszeiten ab Brig: 7.20 Uhr, 10.00 Uhr, 13.20 Uhr, 16.10 Uhr, 19.20 Uhr


12.10.00 Das Wetter im Oberwallis
Stark bewölkt und regnerisch. Die Temperaturen liegen bei 10 Grad. Die Schneefallgrenze liegt bei 2000 m.


11.10.00 Das Wetter im Oberwallis
Im ganzen Oberwallis ist es stark bewölkt und regnerisch. Die Schneefallgrenze ist auf ca. 1800 Meter. Die Tageshöchsttemperaturen sind um 14 Grad.


10.10.00 Keine Schneesicherheit unterhalb 1500 m
In Zukunft werden in der Schweiz nur noch Skigebiete oberhalb von 1500 Meter über Meer schneesicher sein. Dies ist die Folge der zunehmenden Klimaerwärmung, wie eine Nationalfondsstudie zeigt. 51 Skigebiete werden das Attribut «schneesicher» verlieren. Damit wären zukünftig statt 195 nur noch 144 Skigebiete schneesicher, davon 94 im Wallis und in Graubünden. Insgesamt zählt die Schweiz 230 Skigebiete. Eine weitere Studie schätzt die daraus folgende Einbusse bei der Bruttowertschöpfung auf 40 Prozent. Das entspricht jährlichen Kosten von 2,1 Milliarden Franken.


10.10.00 Das Wetter im Oberwallis
Es ist stark bewölkt mit Tageshöchsttemperaturen um 14 Grad. Die Schneefallgrenze sinkt bis auf 1200 Meter.


09.10.00 Strasse bleibt gesperrt
Der Fels, der im Goms zwischen Brig und Mörel auf Strasse und Bahn zu stürzen drohte, ist erfolgreich gesprengt worden. Die Spezialisten zeigten sich befriedigt, weil anders als erwartet, sowohl die Strasse als auch die Bahnlinie kaum in Mitleidenschaft gezogen worden sind. Unklar ist wie lange die Aufräumarbeiten dauern werden. Bahn und Strasse bleiben aber noch mindestens bis zum Wochenende geschlossen, meinte ein Sprecher der Walliser Polizei. Das Goms ist momentan nur mit Bussen von Brig nach Mörel, und anschliessend per Seilbahn oder über die Pässe Grimsel, Nufenen und Furka erreichbar.


09.10.00 Erfolgreiche Sprengung
Der Fels, der im Goms zwischen Brig und Mörel auf die Strasse zu stürzen drohte, ist am Vormittag gesprengt worden. In zwei Etappen wurden rund 2000 Kubikmeter Gestein von der Wand gelöst. Die Gefahr von weiteren Felsabbrüchen, die seit dem Erdrutsch von Anfang Oktober bestand, ist nun gebannt. Strasse und Bahn bleiben aber voraussichtlich noch bis Ende Woche gesperrt, sagt Ignaz Burgener, Sektionschef Kantonsstrassen Oberwallis. Es waren 2 Sprenggänge nötig um die rund 2000 m3 lockeren Gesteins zu entfernen.


09.10.00 Das Wetter im Oberwallis
Es ist wechselnd bewölkt bei Tageshöchsttemperaturen um 14 Grad. Die Nullgradgrenze ist auf 2200 Meter.


08.10.00 Verkehrssituation Oberwallis
Die Strasse Bitsch-Mörel bleibt voraussichtlich bis am 13. Oktober gesperrt. Felsbewegungen verunmöglichen ein Öffnen der Strasse. Somit ist die Zufahrtsachse zu den Alpenpässen im Goms, Furka, Grimsel und Nufenen vom Wallis her ab Bitsch bis Mörel unterbrochen. Es besteht keine Umfahrungsmöglichkeit. Die FO hat einen Ersatzbetrieb mit Bus und Luftseilbahn über Ried-Mörel eingerichtet. Der Fahrplan der Furka Oberalpbahn wird grundsätzlich aufrechterhalten. Es treten jedoch Verspätungen von bis zu einer Stunde auf. Nähere Auskunft unter der Nummer 027 922 81 84. Der Autoverlad an der Furka ist fahrplanmässig in Betrieb. Die Glacier Express-Züge verkehren auf den Streckenabschnitten Brig-Zermatt-Brig, Andermatt-St.Moritz-Andermatt und Andermatt-Davos-Andermatt. Die Simplonstrasse wird auf italienischer Seite zwischen Iselle und Varzo zu folgenden Zeiten für sämtlichen Verkehr geöffnet: 7.00 bis 9.00 Uhr, 12.00 bis 14.00 Uhr und 17.00 bis 18.00 Uhr. Der BLS Autoverlad zwischen Brig und Domodossola ist eingestellt. Die Strecke Brig – Gondo ist offen. Die Zufahrt ins Oberwallis über die Alpenpässe Furka, Nufenen und Grimsel ist bei jeder Witterung rund um die Uhr gewährleistet. Die Tourismusorganisationen Goms und Aletsch bieten täglich, auch am Wochenende, einen Informationsdienst während den normalen Bürozeiten unter der Nummer 027 970 10 70 an. Informationen zur aktuellen Verkehrssituation finden sie auch auf der Teletextseite 121 im Infokanal Oberwallis und auf www.rro.ch


07.10.00 Das Wetter im Oberwallis
Herbstlich schön bei Temperaturen um die 13 Grad. Auch am Sonntag soll sich das Wetter sonnig und trocken präsentieren. Erst am Mittwoch nähert sich eine Störung und bringt dem Wallis zunehmend dichtere Bewölkung.


06.10.00 Situation im Felssturzgebiet Mörel
Die Arbeiten im Felssturzgebiet zwischen Bitsch und Mörel gehen planmässig voran. Die Fachleute sind vorwiegend mit Vorbereitungs- und Bohrarbeiten für die Grosssprengung beschäftigt. Die Arbeiten werden über das Wochenende ohne Unterbruch fortgeführt. Rund 20 Personen stehen im Einsatz.


06.10.00 Das Wetter im Oberwallis
Es bleibt tagsüber meist stark bewölkt. Die Schneefallgrenze sinkt bis am Abend auf rund 1600 Meter hinunter. Die Temperaturen sinken auf kühle 11 bis 13 Grad.


05.10.00 Situation im Goms
Die Schneefälle, die für das Wochenende angekündigt sind, kommen dem Goms nicht gelegen. Dadurch könnte das Tal noch stärker isoliert werden. Alles wird unternommen, um die Schliessung der Pässe Furka, Grimsel und Nufenen zu verhindern. Die Sprenungen, die am Dienstag begannen, werden noch mehrere Tage dauern. Eine Hauptsprenung wird nächste Woche durchgeführt. Die Wiedereröffnung der Strasse und der Bahnlinie ins Goms erfolgt voraussichtlich am 13. Oktober.


05.10.00 Das Wetter im Oberwallis
Am Morgen und frühen Vormittag ist es noch zeitweise sonnig. Am Nachmittag drängen über das untere Rhonetal Wolken ins Wallis. Gegen Abend fällt vereinzelt Regen. Insgesamt bleibt das Wetter noch trocken. Die Temperaturen liegen zwischen 8 und 17 Grad.


04.10.00 Das Wetter im Oberwallis
In der ganzen Region herrscht sonniges und mildes Wetter. Im Rhonetal erreichen die Temperaturen 17 bis 19 Grad.
   
 

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