Walliser Nachrichten
im Mai 2012
 

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31.05.2012 Brig/Iselle:
Zugsverkehr durch Simplontunnel zurzeit unterbrochen
Wegen einer Fahrleitungsstörung ist der SBB-Simplontunnel seit 15.00 Uhr in beide Richtungen nicht befahrbar. Gemäss SBB-Sprecher Frédéric Revaz ist in der Mitte des Tunnels, auf Schweizer Gebiet, eine Rauchentwicklung festgestellt worden. Im Tunnel sei kein Zug blockiert und es gebe auch keine Verletzten. Zurzeit seien Reparatur-Teams vor Ort. Der Bahnverkehr soll gegen 18.00 Uhr wieder normal laufen.


31.05.2012 Leukerbad:
Erneuerung der Gemmibahn im Fahrplan
Gemäss Gemmibahn-Direktor Wolfgang Loretan ist die Erneuerung der Bahn praktisch im Fahrplan. Weil die Konzession für die bestehende Anlage 2013 ausgelaufen wäre, wurde beschlossen, die Bahn neu zu erstellen. Mitte März 2012 wurde mit dem 8-Mio.-Franken-Projekt begonnen. Trotz schlechten Witterungsverhältnissen sei man praktisch im Baufahrplan. Zurzeit würden die neuen Kabinen montiert. Die Kosten fielen leicht höher als budgetiert aus, so Loretan weiter. Sofern alles nach Plan verläuft, soll die neue Bahn Anfang Juli eröffnet werden.


31.05.2012 Bellwald:
Schwierige Wintersaison 2011/12 für Walliser Bergbahnen WBB
Die Wintersaison 2011/12 war für Walliser Bergbahnen wegen Wetterkapriolen und hohem Frankenkurs schwierig. Gemäss den Verantwortlichen haben rückläufige Touristenzahlen und Einnahmen die düsteren Vorhersagen bestätigt. Dennoch wollen die WBB weiter an der Verbesserung ihrer Anlagen für mehr Sicherheit und Komfort arbeiten. In diesem Zusammenhang wird die Gründung von Valais/Wallis Promotion begrüsst. Weiter soll der Verband neu organisiert werden, um zukünftig besser gerüstet zu sein. Die neuen Strukturen werden an der GV am Freitag vorgestellt.
An der Versammlung in Bellwald ist neben der Genehmigung der neuen Statuten auch die Neubesetzung des Komitees traktandiert. Dieses soll neu nicht mehr aus sieben, sondern aus acht Mitgliedern bestehen.


30.05.2012 Visp:
Kreisel in Visp unter dem Motto "In 80 Tagen um die Welt"
Die 10 Kreisel in der Region Visp stehen dieses Jahr unter dem Motto „In 80 Tagen um die Welt“. Gemäss Klaus Imhasly, zuständiger Gemeinderat für Standortmarketing Visp, sucht die Gemeinde jedes Jahr nach einer originellen Idee, Visp attraktiv zu gestalten. Der Gärtner Ueli Jordi sei mit dem Gedanke aufgekommen, im Rahmen der Geschichte "In 80 Tagen um die Welt" den Verkehrsteilnehmern eine extraordinäre Reise durch die verschiedenen Kontinente zu bieten. In Zusammenarbeit mit Künstlerpartnern hat er originelle Kreisel ins Leben gerufen.
Diese zeugen nicht nur von schöpferischer Kunst und botanischer Pflanzenwelt, sondern sollen auch vandalsicher sein. Zudem sollen sie die Verkehrsteilnehmer beeindrucken, jedoch nicht ablenken. So sind u.a. Kamele, Buddha-Statuen, ein Ägyptischer Pharao und asiatische Tiger zu bestaunen. Einige Werke sind noch ausstehend. So will man den Eingangskreisel Visp bei der Migros dem Thema Europa widmen. Mit den Sujets Eifelturm und Big Ben will Jordi den Kontinent vertreten.


30.05.2012 Martinach:
Rückkehr der Bernhardiner auf den Gr. St. Bernhard
Die Bernhardiner der Fondation Barry gehen für den Sommer zurück in ihre ursprüngliche Heimat. Rund 15 Hunde werden bis Anfang Oktober in der Zuchtstätte auf dem Gr. St. Bernhard leben. Am 6. Juni ist für die Tiere und deren Betreuer der grosse Umzugstag. Gemäss den Verantwortlichen führt die Fondation Barry heuer auf dem Pass versuchsweise ein einwöchiges Lager für verhaltensauffällige Jugendliche durch. Mit Hilfe der Bernhardiner sollen diese lernen, ihr Kommunikationsverhalten zu verbessern.
Interessierte können die Hunde ab dem 9. Juni in der Zuchtstätte täglich von 10.00 bis 18.00 Uhr besuchen. Ferner sind zweimal täglich Wanderungen in Begleitung der Hunde möglich.


29.05.2012 Obergoms:
Mit neuen Sommer-Angeboten die Attraktivität steigern
Das Obergoms hat speziell für den Sommer 2012 einige Neuheiten lanciert, um seine Attraktivität zu steigern. So wird u.a. am 23. Juni in Reckingen-Gluringen ein Erlebnispfad eröffnet. Der 6 km lange Rundweg vermittelt Erkenntnisse über Bräuche, Natur- und Kulturvielfalt im Hochtal. Ferner gibt es ab dem gleichen Zeitpunkt auf dem Gommer Klimahörpfad von Oberwald nach Fiesch oder Mörel Klimageschichten zu erfahren. Weitere neu geschaffene Angebote sind u.a.: das Gourmet-Bike sowie Genusswochen und eine Genusswanderung im August.
Weiter soll der Neun-Seen-Wanderweg vom Grimselpass entlang an neun Bergseen nach Münster-Geschinen Wandernden die Landschaft von einzigartiger Schönheit näherbringen. Ausserdem wird der neu geschaffene, interkantonale Vier-Quellen-Weg im Gotthardmassiv am 05. August 2012 auf dem Gotthardpass offiziell eröffnet. Zum Angebots-Ausbau gehören auch Nostalgiezüge, welche Gäste von Oberwald durch die Rottenschlucht nach Gletsch fahren.


29.05.2012 Oberwallis:
Positive Bilanz zu Strassenverkehr über Pfingstwochenende
Zum Verkehr über das Pfingstwochenende auf Oberwalliser Strassen kann eine positive Bilanz gezogen werden. Gemäss dem Mediensprecher der Kantonspolizei Renato Kalbermatten ist das Pfingstwochenende sehr ruhig verlaufen. Es habe keine grossen Verkehrsstaus über die Passstrassen gegeben, auch von grösseren Verkehrsunfällen sei man verschont geblieben. Mit einer stärkeren Frequentierung auf den Oberwalliser Strassen sei erst dann zu rechnen, wenn früh Stauwarnungen für den Gotthardtunnel verbreitet würden.


29.05.2012 Norditalien:
Erneutes Erdbeben auch im Oberwallis spürbar
Kurz nach 9.00 Uhr war in Teilen des Oberwallis ein Erdbeben spürbar. Das Epizentrum lag bei Modena. Die Stärke betrug 5,7 auf der Richterskala. Die Ausläufer des Erdbebens waren auch im Oberwallis spürbar.
Die Region rund um Modena war bereits vor über einer Woche von einem starken Erdstoss betroffen. Beim Beben der Stärke 6,0 starben 7 Menschen, etwa 50 wurden verletzt. Die Region wurde seither von mehreren Nachbeben heimgesucht.


28.05.2012 Oberwallis:
"Eisheiligen" im Mai mit Frost von minus 8 Grad
Der Mai 2012 geht als Monat der Extreme in die Geschichtsbücher ein. Es wurden Temperaturen zwischen plus 32 und minus 20 Grad gemessen. Laut Angaben von Meteomedia vom Montag ist der Mai 2012 kühler als die meisten Mai-Monate der letzten zehn Jahre, jedoch wärmer als der nasskalte Mai 2010. Es gab nach vielen Jahren wieder einmal die "Eisheiligen" mit Frost von minus 8 Grad. in Ulrichen am 17. Mai. Auf der Solvayhütte in 4003 Metern Höhe am Matterhorn sanken die Temperaturen gar auf minus 20 Grad.


28.05.2012 Fieschertal:
Tödlicher Bergunfall am Mönch
Am Samstag stürzte eine Zweierseilschaft auf dem Abstieg vom Mönch auf Fieschertaler Gemeindegebiet zu Tode. Die beiden Männer seien routinierte Bergsteiger gewesen, teilte die Kantonspolizei Bern mit. Am Samstag kurz nach Mittag seien die beiden Alpinisten auf dem Gemeindegebiet Fieschertal auf einem schmalen Grat Richtung Südwand des Mönchs unterwegs gewesen, als sie aus ungeklärten Gründen 300 Meter in die Tiefe stürzten. Die Rettungskräfte des SAC und der Air Glaciers konnten die beiden Italiener im Alter von 48 und 54 Jahren nur noch tot bergen.


27.05.2012 Zermatt:
Musikalische Ehren auf über 4'000 Meter
Zum Auftakt des Oberwalliser Tambouren- und Pfeiferfest wurde am Sonntag auf dem Breithorn musiziert. Rund 50 Musikanten aus 23 Oberwalliser Vereinen bestiegen zusammen mit Bergführern das 4'164 Meter hohe Breithorn. Aufgrund des leichten Schneefalls fand das Gesamtspiel uniformiert beim Abstieg unterhalb des Gipfels statt. Dort wurden die Tambouren per Helikopter herangeflogen. Als älteste Teilnehmerin nahm eine 72-jährige Musikerin an der Besteigung teil. Das 71. Oberwalliser Tambouren- und Pfeiferfest findet vom 15. bis zum 17. Juni statt.


27.05.2012 Schweiz:
Festhalten am bestehenden Euromindestkurs
Der Präsident der SNB Thomas Jordan will unter allen Umständen am Euromindestkurs von 1.20 Fr. festhalten. Angesichts des starken Schweizer Frankens werde die Nationalbank selbst unter schwersten Bedingungen mit aller Konsequenz den Mindestkurs durchsetzen. Wie Thomas Jordan in einem Interview der SonntagsZeitung sagt, werde die Geldpolitik darauf ausgerichtet, dass der Mindestkurs aufrechterhalten bleibe. Dies sei auch unter sehr widrigen Bedingungen der Fall. Zweifel daran seien nicht berechtigt.


26.05.2012 Schweiz:
Stiftung Franz Weber mit Einsprachen gegen Zweitwohnungen
Die Stiftung Franz Weber hat schon 300 Einsprachen gegen geplante Zweitwohnungen erhoben oder unterstützt. Dabei ist die Stiftung bereit, alle Rechtsmittel auszuschöpfen, wie ihr juristischer Berater Pierre Chiffelle in der Zeitung «Le Temps» sagt. Im von der Arbeitsgruppe zur Umsetzung der Zweitwohnungs-Initiative präsentierten Verordnungsentwurf sei nichts zu entnehmen über Baubewilligungen nach dem 11. März, begründet der Berater die Opposition der Stiftung.
Das Bundesamt für Raumplanung hatte am Donnerstag den Entwurf der Arbeitsgruppe präsentiert. Darin werden die dringendsten Fragen geklärt. Dieser soll am 18. Juni konferenziell angehört werden. Als Zweitwohnungen sollen dabei all jene Wohnungen gelten, in denen Nutzer keinen Wohnsitz haben.


25.05.2012 Leuk:
Schweizer Pärke zu Gast im Naturpark Pfyn-Finges
Am Donnerstag feierte das Netzwerk der Schweizer Pärke sein 5-jähriges Bestehen im Naturpark Pfyn-Finges. Während die Jubiläums-GV im Schloss Leuk stattfand, stand am Freitag ein Workshop zum Thema „Landschaftsentwicklung in den Pärken“ im Natur- und Landschaftszentrum Salgesch auf dem Programm. Präsidiert wird das Netzwerk der Schweizer Pärke vom Walliser Staastrat Jean-Michel Cina. Den 70 Teilnehmern und Gästen aus 13 Pärken der gesamten Schweiz wurde ein attraktives Rahmenprogramm geboten.


25.05.2012 Wallis:
Wir sind mit dem Velo da!
Am 1. Juni öffnet das Projekt "Wallisrollt" wieder seine Verleihstationen zwischen Brig und Port-Valais. Auf diese Velosaison hin werden mit den Verleihstationen im Camping Mühleye in Visp und in Conthey zwei weitere Verleihstationen geöffnet. Die Verleihstationen sind während der ganzen Saison jeweils von Mittwoch bis Sonntag geöffnet. Die Saison beginnt am 1. Juni und endet Ende Oktober. Das Projekt "Wallisrollt" wird vom Staat Wallis, den Teilnehmergemeinden sowie zahlreichen Sponsoren und Partnern unterstützt.
Im Jahr 2011 wurden rund 11'450 Verleihe verbucht. Das Prinzip des Verleihs bleibt dasselbe: Eine Kaution von 20 Franken hinterlegen, das Material in Empfang nehmen und davon radeln. Die ersten 4 Verleihstunden sind gratis.


24.05.2012 Wallis/Schweiz:
800 Windkraftanlagen für Atomausstieg geplant
Der Bund plant in den Schweizer Alpen und dem Jura 800 Windkraftanlagen um den Atomausstieg zu erleichtern. Dies zeigen Recherchen der Sendung "10vor10". Laut dem Bundesamt für Energie (BFE) könnten Windräder im Jura und in den Alpen ein ganzes Atomkraftwerk ersetzten. In Martinach wird in nächster Zeit ein neues Windkraftwerk in Betrieb gehen. Wie das BFE weiter mitteilt, gebe in vielen Regionen der Schweiz, so auch im Wallis, grosses Windenergie-Potenzial. Man spricht von rund 4000 Gigawattstunden bis 2050. Das entspricht rund 800 Anlagen.


24.05.2012 Schweiz:
Wetterkapriolen und Frankenstärke drücken Bilanz der Bergbahnen
Die Saison 2011/12 der Schweizer Bergbahnen wurde v.a. durch Wetterkapriolen und die Frankenstärke geprägt. Mit 25.1 Mio. Skier-Days (Besucher/Ersteintritte) wurden 3,3 % weniger Besucher als im Vorjahr registriert. Der Transportumsatz sank um 0,5 % auf 800.2 Mio. Franken. Die Walliser Bergbahnen verzeichneten bei den Skier-Days einen Rückgang von 1.6 %, beim Umsatz jedoch ein Minus von 4.5 % gegenüber dem Vorjahr. Die Monate Februar und März fielen dank den Sportferien jedoch besser aus als im Vorjahr.
Die Saisonbilanz zeigt auch regionale Unterschiede auf. Weisen die meisten grossen alpinen Skiregionen Rückgänge auf, liegen die Umsätze in den Voralpen sogar über jenen der VorsaisonDamit liegt der vergangene Winter bezüglich Besucher und Umsatz zwar unter dem Fünf-Jahres-Durchschnitt, aber doch deutlich über dem Winter 2006/07, welcher den Tiefststand im neuen Jahrtausend darstellt.


24.05.2012 Wallis/Schweiz:
Erste Vorschläge zur Umsetzung der Zweitwohnungsinitiative
Eine Arbeitsgruppe des Bundes gibt erste Vorschläge zur Umsetzung der Zweitwohnungsinitiative bekannt. Eine strenge Definition der Zweitwohnungsinitiative ist zwingend. Als Zweitwohnung solle jede Wohnung gelten, die nicht der offizielle Wohnsitz ihres Benützers ist. Spielraum bei der Umsetzung soll es bei der Umsetzung von bestehenden und normalen Wohnungen geben. Diese sollen zu Zweitwohnungen umgebaut und genutzt werden dürfen. Auch in Gemeinden, in denen der Anteil an Zweitwohnungen schon mehr als 20% beträgt berichtet die Tagesschau.


24.05.2012 Wallis:
Herausforderungen im Tourismus mit Valais/Wallis Promotion meistern
Wallis Tourismus will die zukünftigen Herausforderungen mit der Gesellschaft Valais/Wallis Promotion meistern. Deren Umsetzung wurde an der GV von Wallis Tourismus präsentiert. Ferner wurde mitgeteilt, dass im Berichtsjahr 2010/11 das Wallis in fast allen Beherbergungskategorien Rückgänge verzeichnet hat. In der Hotellerie ging die Zahl der Gäste aus Belgien um 19 %, und jener aus den Niederlanden um 19,4 % zurück. Wallis Tourismus will künftig v.a. auf Gäste aus der Schweiz und den Nachbarländern setzen, und dabei die sozialen Online-Netzwerke nutzen.
Im Berichtsjahr 2010/11 wurden knapp 534 Journalisten aus aller Welt im Wallis empfangen, die insgesamt 2533 Artikel über den Kanton geschrieben haben. Mit einer Raiffeisen-Kooperation rechnet Wallis-Tourismus-Direktor Urs Zenhäusern im Sommer 2012 mit zusätzlichen 150'000 Übernachtungen. In der ersten Juni-Woche findet zudem im Europa-Park Rust die grösste Promotionsaktion des Wallis in Deutschland statt.


24.05.2012 Visp:
Kanton bewilligt Schutzmassnahmen gegen Naturgefahren nach Waldbrand
Das Verbauungsprojekt gegen Lawinen, Murgang und andere Bodeninstabilitäten im Eyholzerwald wurde bewilligt. Das Projekt dient zum Schutz von Eyholz, der Gewerbezone Visp und der Kantonsstrasse Visp-Brig. Die vorgesehenen Arbeiten mit einem Kostenvoranschlag von 4.450 Mio. Franken bestehen aus Holzschneerechen, Aufforstungen, Dämmen und Murgangnetzen. Diese Massnahmen seien nach der Vernichtung des Waldes Ende April 2011 und seiner Schutzfunktion unbedingt zu realisieren, so der Staatsrat. Die Massnahmen werden zwischen 2012 und 2015 ausgeführt.


24.05.2012 Simplon:
Pass wegen Sanierungsarbeiten während sechs Nächten gesperrt
Wegen Sanierungsarbeiten wird die Simplon-Passstrasse Ende Mai und Anfang Juni während sechs Nächten gesperrt. Wie das Bundesamt für Strassen ASTRA am Donnerstag mitteilte, ist der Kulmtunnel während dieser Zeit in beiden Fahrtrichtungen gesperrt. Die Zufahrt bis zur Baustelle ist von beiden Seiten her möglich. Gesperrt wird der Tunnel in den Nächten vom 29. Mai bis am 01. Juni sowie am 04./05. Juni. Die Sperrung dauert jeweils von 23.30 Uhr bis 03.30 Uhr. Zu den übrigen Zeiten ist der Kulmtunnel normal passierbar.
Der Tunnel wird während der Sperrung mittels Hochdruck gereinigt. Anschliessend wird das Gewölbe mit einem Schutz beschichtet, der das Licht im Tunnel reflektiert. Das erhöhe die Sicherheit der Verkehrsteilnehmenden und spare langfristig Energie, wie das ASTRA schreibt.


23.05.2012 Goms:
Passstrassen-Öffnungen voraussichtlich am 07. Juni
Die Pässe
Nufenen, Furka und Grimsel sollen auf Anfang Juni für den Strassenverkehr geöffnet werden können. Gemäss Herbert Lengen, Strassenmeister Sektor 11, hofft man die Pässe Nufenen, Furka und Grimsel an Fronleichnam für den Strassenverkehr öffnen zu können. Wegen des strengen Winters und erneuten Schneefällen im Frühjahr habe man erst am 07. Mai mit den Räumungsarbeiten beginnen können. Die Massnahmen am meisten behindert hätten die grossen Schneemengen an den Passübergängen, wodurch eine erhebliche Lawinengefahr bestanden habe.
Der St. Gotthard ist seit heute Vormittag 11.00 Uhr für den Verkehr freigegeben.


23.05.2012 Saas-Fee:
Über 100 Musiker am Alpinen Music Festival 2012
Vom 05. bis am 08. Juli wird in Saas-Fee erneut das Alpine Music Festival stattfinden. Bei der mittlerweilen achten Volksmusikausgabe treffen sich heuer insgesamt 22 Musikgruppen im Gletscherdorf, von Alphorngruppen und Ländlern über Jodler und Dorfvereine bis hin zu Stimmungs- und Volkmusikformationen. Auf dem Programm stehen u.a. ein Unterhaltungs- und Tanzabend, ein gemeinsames Welcome-Konzert sowie ein grosser Volksmusikabend. Angeboten werden aber auch Workshops, in denen u.a. das Alphornspielen versucht werden kann.
Weitere Informationen zum Festival sowie das aktuelle Programm sind unter www.saas-fee.ch/iamf zu finden.


22.05.2012 Wallis:
SBB setzen über Pfingswochenende Extrazüge ein
Die SBB bieten über das Pfingstwochenende rund 24'000 zusätzliche Sitzplätze an. Hierzu stehen sieben Zusatzzüge im Einsatz, die von und ins Wallis und ins Tessin fahren. Zudem werden zahlreiche reguläre Züge mit insgesamt 93 Verstärkungswagen, 20 ICN-Verstärkungseinheiten und 10 einstöckigen Verstärkungsmodulen ergänzt. Die SBB erwarten v.a. am Pfingstmontag die höchsten Passagierzahlen beim Rückreiseverkehr und empfehlen, vorzugsweise die Zusatzzüge zu benutzen und für int. Verbindungen Platzreservierungen vorzunehmen.
Weitere Informationen zu den besten Verbindungen sind unter www.sbb.ch/pfingsten zu finden.


22.05.2012 Grächen:
Pfingstmontag ganz im Zeichen des Wassers
Anlässlich von "2012 - Jahr des Wassers" wird am Pfingsmontag in Grächen ein Tag des Wassers durchgeführt. Dafür verantwortlich zeigen sich der örtliche Verein "Freunde der Suonen" sowie die Touristische Unternehmung Grächen AG. Ergänzend zu Informationen zur Entstehung der rund 400 Jahre alten Suonen in Grächen und dem gegenwärtigen Stand der Sanierungen steht auch gemütliches Beisammensein auf dem Programm. Als Höhepunkt des Tages wird die Suonen-Stele des argentinischen Bildhauers Gualterio Anz enthüllt.
Die IG "Freunde der Suonen" ist seit dem Jahr 2009 mit der Realisierung der Instandstellung der vier Suonen beschäftigt. Die budgetierten Projektkosten belaufen sich auf ca. 1 Mio. Franken und sollen im Verlauf des nächsten Jahres abgeschlossen werden. Der Tag des Wassers am Pfingstmontag in Grächen beginnt um 10.00 Uhr.


20.05.2012 Wallis:
Erdbeben in Norditalien bis ins Oberwallis spürbar
Ein in Norditalien registriertes Erdbeben war am Sonntag bis in die südlichen Regionen des Oberwallis spürbar. So waren kleinere Erdstösse auch in Zermatt oder Naters spürbar. Das Epizentrum des Bebens lag nahe der Gemeinde Finale Emilia nördlich von Bologna in der Po-Ebene. Dem Erdbeben, welches am frühen Sonntagmorgen um 4.04 Uhr registriert wurde, fielen drei Menschen zum Opfer. Das ital. Erdbebeninstitut gab die Stärke der Erschütterung mit 5.9 an.


20.05.2012 Wallis:
Höchste Auto-Unfallrate wegen Alkoholkonsum in der Schweiz
Der Kanton Wallis verzeichnete im vergangenen Jahr schweizweit am meisten Verkehrsunfälle wegen Alkoholkonsum. Wie eine Auswertung der ersten nat. Unfalldatenbank zeigt, wurden im Wallis auf 10'000 registrierte Fahrzeuge 13.8 Unfälle verzeichnet, die durch alkoholisierte Lenker verursacht wurden. Zum Vergleich: Bei den Jurassiern wurde dreizehn Mal seltener eine Überschreitung der gesetzlichen 0.5-Promille-Grenze gemessen als beim Spitzenreiter Wallis. Schwer betrunkene Autofahrer mit 2 und mehr Promille bauten im 2011 schweizweit 768 Unfälle.


19.05.2012 Kippel:
Vernissage der Ausstellung Klanglandschaft Lötschental
Anlässlich des Int. Museumstages eröffnete das Lötschentaler Museum die Ausstellung Klanglandschaft. Akustisch dargestellt werden sechs Lötschentaler Brauch-Phänomene wie die Fasnacht in Wiler und Blatten sowie der Fanclub Lötschental des FC Sitten. An weiteren Stationen erklingen bis zum Ausstellungsende Ende März 2013 populäre Klänge anderer Art. Gleichzeitig präsentiert die 1. Primarklasse Lötschental mit Lehrer Robert Lehner ihr Projekt "Alltagsgeräusche". Der dritte Teil der Vernissage gilt einer Hybrid-CD zum akustischen Brauchjahr.


19.05.2012 Botyre:
Suonen - Die historischen Wasserwege im Wallis
An der GV des Vereins Walliser Suonen wurde am Samstag auch über den Eintrag ins Unesco-Welterbe diskutiert. Diesbezüglich wurden die Mitglieder auch über die gesetzlichen Grundlagen informiert. Zudem wurde zusammen mit den Mitgliedern diskutiert, wie die Suonen künftig finanziell unterstützt werden sollen. Gemäss Charly Wuillod, Präsident Verein Walliser Suonen, erhofft man sich hier auch Unterstützung vom Parlament. Weiter wurden die Mitglieder über das Suoneninventar informiert, welches bereits zu 80 Prozent erstellt ist.
Nach der Generalversammlung besichtigten die Mitglieder das neue Suonen-Museum in Botyre.


19.05.2012 Oberwallis:
Mühlen laden Besucher zu historischer Besichtigung ein
Anlässlich des nat. Mühlentages luden am Samstag 7 Oberwalliser Mühlen zu einem Tag der Besichtigung ein. Schweizweit öffneten 127 Mühlen ihre Türen, um den Besuchern ihre historischen Anlagen zu präsentieren. Koordiniert wurde der schweizerische Mühlentag von der Vereinigung Schweizer Mühlenfreunde. Die Besucherführungen und die Attraktionen wurden von den teilnehmenden Anlagen organisiert. Der Mühlentag verfolgt das Ziel, die historische Technik einem breiten Publikum zu zeigen und die Vereinigungen und Eigentümer von Mühlen zu unterstützen.


18.05.2012 Schweiz:
Bund überprüft sämtliche Gebirgslandeplätze
Das Bundesamt für Zivilluftfahrt nimmt eine Überprüfung der 48 Schweizer Gebirgslandeplätze vor. Das Wallis verfügt über 19 solcher Landeplätze. Einige davon dienen für das Absetzen von Skifahrern und das Heliskiing. In diesem Zusammenhang beurteilten der Kanton und die lokalen Instanzen die Vereinbarkeit des Heliskiing mit dem praktizierten oder angestrebten Tourismus. Im vorliegenden Bericht werden die touristischen Interessen der Regionen Aletsch, Wallis-Südwest, Sanetsch untersucht, womit der ganze Kanton abgedeckt ist.
Für das gesamte Wallis bedeuten die Flüge ein qualitatives und einzigartiges Alleinstellungsmerkmal für das touristische Angebot. Die grob geschätzte direkte Wertschöpfung liegt bei ca. 6 bis 7 Mio. Franken pro Jahr.


17.05.2012 Wallis:
Über 200 Weinproduzenten laden zu Tagen der offenen Weinkeller ein
Vom Donnerstag bis Samstag laden über 200 Walliser Winzer zu den Tagen der offenen Weinkeller ein. An den Tagen der offenen Weinkeller im Wallis beteiligen sich in diesem Jahr in über 40 Standorten insgesamt 209 Kellereien. Die Winzer öffnen dabei ihre Türen täglich von 11.00 Uhr bis 19.00 Uhr und lassen die Besucher ihre Weine in einer festlichen und geselligen Atmosphäre degustieren. Die Tage der offenen Weinkeller finden in diesem Jahr bereits zum 6. Mal statt.
Der Branchenverband der Walliser Weine möchte mit dieser Veranstaltung das Wallis zur bevorzugten Wein-Destination der Schweiz machen.


16.05.2012 Oberwallis:
Kalter Mittwochmorgen und Schneefall im Wonnemonat Mai
Der Wonnemonat Mai ist derzeit kein Sonnemonat. Am Mittwoch hat es in Teilen des Wallis bis zu 6 cm geschneit. Gemäss MeteoSchweiz bekamen die Gebiete östl. der Reuss mehr Schnee ab als die westl. Alpen. So lagen in Arosa am Morgen rund 16 cm Neuschnee, auf dem Gr. St-Bernard 6 cm und in Ulrichen 5 cm. Die ungewohnte Kälte wurde durch Luftmassen aus der Region von Spitzbergen gebracht, so Meteorologe Jacques Ambühl. Noch kälter soll es in der Nacht auf Donnerstag werden. Zu erwarten seien Temperaturen um die 0 Grad und verbreitet Bodenfrost.


16.05.2012 Wallis:
Gemeinsamer Auftritt Gotthard-Region-Kantone an Mailand-Expo 2015
Die vier Kantone Graubünden, Tessin, Uri und Wallis wollen gemeinsam an der Mailand-Expo 2015 auftreten. Gemeinsam soll ein 150 m2 grosser Bereich im Schweizer Pavillon belegt werden, wie am Mittwoch mitgeteilt wurde. Die Kantone der Gotthard-Region erhoffen sich vom Auftritt in Mailand nicht nur direkte Effekte, sondern auch eine langfristige positive Entwicklung. Die Präsenz in Mailand solle ein Fenster auf internationaler Ebene öffnen und v.a. die Regionen im Einzugsgebiet des Nord-Süd-Verkehrs und der Neuen Alpentransversalen fokussieren.


16.05.2012 Lausanne:
Genfersee-Schifffahrtsgesellschaft neu in staatlicher Hand
Die Kantone Waadt, Genf und Wallis besitzen neu die Mehrheit der Genfersee-Schifffahrtsgesellschaft CGN. Die drei Kantone, die bis anhin rund fünf Prozent des Kapitals hielten, besitzen neu 57,3 Prozent der Aktien: 37,1 Prozent davon hält die Waadt, 15 Prozent Genf und 4,1 Prozent das Wallis. Die Aktionäre haben am Mittwoch der Umwandlung der CGN in eine Holding zugestimmt. Die neue Mutter-Gesellschaft bildet das Dach für zwei Unternehmen: Die CGN SA kümmert sich um den Schifffahrtsbetrieb und die CGN Belle-Epoque SA um die historische Flotte.


15.05.2012 Wallis:
Tage der offenen Weinkeller vom 17. bis am 19. Mai
Vom 17. bis am 19. Mai werden zum 6. Mal die Tage der offenen Türen in Walliser Weinkellern stattfinden. Gemäss dem Branchenverband der Walliser Weine steht dieser Anlass ganz im Zeichen der Begegnungen und der spontanen Sympathien. An diesem Event nehmen kantonal 209 Weinkeller teil. Sitten, Siders, Salgesch, Visp oder Visperterminen sind nur einige Orte, in denen Weinliebhaber auf Winzer/innen treffen können. Auf einer interaktiven Karte unter www.lesvinsduvalais.ch/offenenweinkeller können Besuche im Voraus geplant werden.
Dieser Veranstaltung haben sich die AOC/IGP-Produkte angeschlossen. Besucher können neben den Weindegustationen auch Walliser Raclette, Trockenfleisch, Roggenbrot sowie Früchte und Gemüse aus der Region entdecken. Bei dieser Gelegenheit soll der Zusammenhalt zwischen den verschiedenen Walliser Produzenten präsentiert werden.


15.05.2012 Simplon/Gabi:
Camion kippt in Haarnadelkurve auf die Seite
Auf der Simplonpassstrasse kippte am Dienstagnachmittag bei einem Verkehrsunfall ein Camion auf die Seite. Der Sattelschlepper war mit tiefgekühltem, flüssigem Sauerstoff in der Lonza in Visp gefüllt worden und sollte in Turin entladen werden. Der Lenker des Fahrzeugs wurde beim Unfall leicht verletzt. Die Simplonpassstrasse musste für den Verkehr gesperrt werden.


15.05.2012 Oberwallis:
Glasfaserautobahn Visp-Brig-Oberwald steht
Das 54 km lange Teilstück der Oberwalliser Datenautobahn zwischen Visp und Obergoms ist realisiert worden. Von den insgesamt 54 km zwischen Visp und Obergoms mussten lediglich rund 8 km Neubaustrecke erstellt werden. Dies erforderte den Aushub von Gräben, die Verlegung von Leerrohren sowie den Einzug der Glasfaserkabel. Erst diese Datenautobahn ermöglicht die Anbindung der einzelnen Gemeinden, welche im Rahmen der Feinerschliessung mit modernster Glasfasertechnologie und in Partnerschaft mit der Swisscom realisiert werden soll.
Das Projekt realisierten EVWR, die Dienststelle für Strassen- und Flussbau, EnBAG, EWEMAG, Ara Goms, Bettmeralp Bahnen und Swissgas sowie die Valaiscom AG. Die gesamten Investitionen (ohne Eigenleistungen der Valaiscom AG) belaufen sich auf 2.8 Mio. Franken. Bund und Kanton gewährten ein zinsloses Darlehen von insgesamt 820'000 Franken. Die Arbeiten (Tiefbau, Glasfasereinzug, Spleissungen und Projektierung) wurden alle an Firmen im Oberwallis vergeben.


14.05.2012 Reckingen/Gluringen:
Mann nach Sturz in Rotten verstorben
Ein 42-jähriger Mann stürzte am Montag bei Reckingen während Aufräumungsarbeiten in den Rotten und verstarb. Gemäss der Kantonspolizei war der 42-jährige Holländer mit Wohnsitz im Wallis am Montag mit Aufräumungsarbeiten beim Camping "Augenstern" in Reckingen beschäftigt. Als er seine Schubkarre bei der Brücke leeren wollte, fiel der Mann aus noch nicht geklärten Gründen in den Rotten. Ungefähr 800 m unterhalb der Brücke konnte der 42-Jährige nur noch leblos aus der Wasserfasssung geborgen werden.
Um den genauen Unfallhergang abzuklären, hat die Staatsanwaltschaft, Amt Oberwallis, eine Untersuchung eingeleitet.


14.05.2012 Uvrier:
Forces Motrices de la Borgne verzeichnet 2011 Produktionsrückgang
Die Brutto-Energieproduktion der Forces Motrices de Borgne SA hat im vergangenen Jahr 64,2 Mio. kWh betragen. Wie es an GV am Freitag in Uvrier hiess, liegt das Unternehmen damit um 26 % unter dem Mittel der letzten 10 Jahre. Dieser starke Produktions-Rückgang sei v.a. auf die schlechten hydrologischen Bedingungen zurückzuführen. Ferner war die technische Machbarkeitsstudie für die Erneuerung der bald 100-jährigen Anlage von Bramois Thema. Das Projekt befindet sich zurzeit in der Phase der Vorprojektstudien.
Wie die Verantwortlichen weiter sagten, wurde die Beschwerde des WWF gegen die neue Konzession zugunsten der Forces Motrices de la Borgne SA am 19. April 2012 vom Bundesgericht in den Hauptpunkten abgewiesen. Insbesondere die Erhöhung der in der Konzession vorgesehenen Restwassermengen sei abgelehnt worden. Den Aktionären wurde ausserdem mitgeteilt, dass die Dividende für das Geschäftsjahr 2011 5 Prozent beträgt.


13.05.2012 Wallis/Schweiz:
Starker Temperatursturz aufgrund kalter Polarluft
Die Schweiz hat innerhalb eines Tages einen starken Temperatursturz von bis zu 20 Grad erlebt. Auch im Wallis fiel das Thermometer deutlich unter die 20 Grad-Marke. In Chur brachen die Temperaturen um 19,6 Grad ein, in St. Gallen war es am Samstag 19 Grad kühler als noch am Vortag. In der Westschweiz wurde der grösste Temperatureinbruch mit 17,7 Grad in Neuenburg verzeichnet. Am Freitag wurden in Sitten noch Temperaturen von über 30 Grad gemessen. Verantwortlich für diesen Temperatursturz ist kalte Polarluft.


12.05.2012 Ried-Brig:
Auf der Suche nach dem besten Raclettekäse
Am 13. Chästag hatten die Besucher die Möglichkeit in Ried-Brig Raclettekäse zu degustieren. Auch in diesem Jahr zog der Chästag zahlreiche Besucher an, die Organisatoren sprechen sogar von einem Dorffest. Am Chästag werden traditionell Raclettes gestrichen. Daneben werden auch die unterschiedlichsten Käsesorten zum Verkauf angeboten. Das gemütliche Zusammensein wurde durch musikalische Beiträge untermalt. Der Chästag wurde auch in diesem Jahr von der Sennerei Brigerberg organisiert.


12.05.2012 Termen:
Stiftung Simplon erarbeitet finanziellen Überschuss
An der GV der Stiftung Simplon konnten die Verantwortlichen auf ein erfolgreiches Jahr zurückblicken. Die Stiftung Simplon wurde 1991 gegründet. Zurzeit wird sie von Hans Ritz präsidiert. Gemäss Ritz wurde das Fort Gondo im letzten Jahr an den Kanton verkauft. Diesbezüglich ist ein Nutzungsvertrag zwischen der Stiftung Simplon und dem Kanton in der Ausarbeitung. Geplant ist zudem ein regionaler Naturpark der Gemeinden Simplon Dorf, Termen, Ried-Brig und Brig-Glis. Dieser Park wäre für die Stiftung von grosser Bedeutung, so Ritz weiter.


11.05.2012 Schweiz:
Heissester Tag des Jahres
Der Freitag ist in der Schweiz der bisher heissteste Tag des Jahres gewesen. Beim sommerlichen Intermezzo wurde in Buchs SG 31,8 Grad gemessen. Über 30 Grad gab es auch in Chur, Basel, Genf und Sitten. So grosse Hitze in der ersten Maihälfte sei im Flachland sehr ungewöhnlich, sagte Daniel Gerstgrasser, Meteorologe bei MeteoSchweiz. Ähnliche Temperaturen vor Mitte Mai habe es 1969 letztmals gegeben. Mit rund 15 Grad wird jedoch bereits ab Samstag kühleres und teilweise nasses Wetter erwartet.


11.05.2012 Visp:
Eröffnung der 33. Oberwalliser Frühjahrsausstellung vifra
Am Freitagnachmittag ist in der Litternahalle in Visp die 33. vifra eröffnet worden. 70 Aussteller, davon 54 aus dem Oberwallis, werden ihre Produkte und Angebote bis am Mittwochabend präsentieren. 16 Gewerbetreibende mussten ihre Ausstellungspläne auf das nächste Jahr verschieben. Ehrengast der vifra 2012 ist die Marke Wallis. An den 6 Ausstellungstagen wird ein Rahmenprogramm für Jung und Alt geboten.


11.05.2012 Brig-Glis:
Muttertagskonzert der Stadtmusik Saltina
Am Sonntag findet um 10.30 Uhr im Hof des Stockalperschlosses das traditionelle Muttertagskonzert statt. Mit abwechslungsreicher Marschmusik will das Blasorchester Stadtmusik Saltina unter der Leitung von Eduard Zurwerra den Frauen und Mütter ihren Ehrentag verschönern. Alle anwesenden Frauen und Mütter erhalten von der "Saltina" zudem ein kleines Präsent überreicht.


10.05.2012 Wallis/Rust:
Das Wallis zu Gast im Europa-Park
Anfang Juni wird sich das Wallis mit seinen Schönheiten und Besonderheiten im Europa-Park Rust präsentieren. Ein bereits im Erlebnispark bestehendes originalgetreu nachgebautes Walliser Dorf wird zum Kernstück eines sieben Tage lange dauernden Walliser Festes. Die Besucher können u.a. das Matterhorn sowie den Aletschgletscher erleben. Ferner werden typische kulinarische Walliser Spezialitäten angeboten. Aber auch diverse kulturelle Darbietungen stehen auf dem Programm. Die Veranstaltung soll das Wallis als mögliches Urlaubs- und Gastromieziel zeigen.


10.05.2012 Gletsch:
Öffnungsdaten 2012 der Alpenpässe im Goms noch nicht bekannt
Der Kanton unternimmt alljährlich grosse Anstrengungen, um die Alpenübergänge möglichst früh zu öffnen. Um sich über den Arbeitsstand und die allgemeine Situation auf den Pässen im Goms zu informieren, besuchte Staatsrat Jacques Melly, begleitet vom neuen Dienstchef der Dienststelle für Strassen- und Flussbau Jean-Michel Germanier, und von Kreischef Jgnaz Burgener, am Donnerstagvormittag die Räumungsequipen. Die zurzeit noch nicht bekannten Öffnungsdaten der Pässe Grimsel, Furka und Nufenen werden gemeinsam mit den Nachbarkantonen festgelegt.


09.05.2012 Grengiols:
Grengjer Tulpe - weltweit einmalige Wildtulpenart - blüht wieder
In den nächsten Wochen blühen auf den alten Roggenäckern auf der Chalberweid wieder die Grengjer Tulpen. Jeweils in der zweiten Maihälfte blüht oberhalb von Grengiols die weltweit einmalige Wildtulpenart. Ihr Überleben ist eng an den traditionellen Anbau von Winterroggen gebunden. Beim Pflügen im Herbst werden die Nebenzwiebeln abgetrennt und im Acker verteilt. Die Tulpenblu¨te wird heuer am Samstag, dem 19. Mai 2012, mit einem Fest auf dem Dorfplatz in Grengiols gefeiert.


09.05.2012 Wallis:
Von Januar bis März 2012 Logiernächte-Rückgang um 6,1 %
Von Januar bis März 2012 sank die Zahl der Logiernächte im Wallis im Vergleich zur Vorjahresperiode um 6,1 %. Wie das Bundesamt für Statistik am Mittwoch mitteilte, ging die Zahl von rund 1,5 Mio. auf 1,4 Mio. zurück. Schweizweit wurden von Januar bis März 2012 8,9 Mio. Übernachtungen gezählt. Dies entspricht gegenüber derselben Vorjahresperiode einer Abnahme von 3,8 %. Bei der ausländischen Nachfrage wurde ein Rückgang von 8,4 % registriert. Hingegen konnte bei den inländischen Gästen eine Zunahme von 1,9 % verbucht werden.


09.05.2012 Wallis:
Starker Rückgang der Logiernächte im März 2012
Im Wallis ging die Zahl der Logiernächte im März 2012 im Vergleich zur Vorjahresperiode um 12,6 % zurück. Gemäss den provisorischen Ergebnissen des Bundesamtes für Statistik BFS sank die Zahl der Übernachtungen von 510'571 auf 446'049. Schweizweit wurden im März 2012 insgesamt 3,1 Mio. Logiernächte registriert, was gegenüber März 2011 einer Abnahme von 8,1 % entspricht. Insgesamt 1,7 Mio. Logiernächte wurden von ausländischen Gästen verbucht. Dies entspricht einem Rückgang von 12 %. Die Übernachtungszahl inländischer Gäste ging um 2,5 % zurück.
Unter den Tourismusregionen mussten die Berggebiete die grössten Rückgänge hinnehmen: Graubünden verzeichnete im März die deutlichste Abnahme mit 16,7 %. Es folgten das Berner Oberland mit einem Minus von 15,1 % und das Wallis mit einem Rückgang von 12,6 %.


09.05.2012 Lalden/Brigerbad:
Änderung an Verbindungsstrasse wegen 3. Rottenkorrektion
Wegen der 3. Rottenkorrektion muss die Verbindungsstrasse zwischen Lalden und Brigerbad verschoben werden. Die bisher zweiteilige Strasse wird nach Norden ins "Feld" verschoben. Grund dafür ist das Konzept der 3. Rottenkorrektion R3. Gemäss Ignaz Burgener, Chef Dienststelle für Strassen- und Flussbau, will man mit den Arbeiten im September 2012 starten. Spätestens im Frühjahr 2013 sollen die letzten Feinarbeiten erledigt sein. Die Höhe der Kosten sind noch nicht im Detail bekannt.


08.05.2012 Brig:
WWF fordert mehr Nachhaltigkeit im Bereich Ökologie
Der WWF will sich im Oberwallis mit aller Kraft für ökologische Konzepte und weitsichtiges Handeln einsetzen. Gemäss der Umweltorganisation birgt die Energiewende im Oberwallis ein grosses Potential. Neben der Nutzung von Solarenergie sei auch der Ausbau von Wind- und Wasserkraft anzustreben. Hier sei aber eine sorgsame Planung nötig, denn eine intakte Natur sei nicht zuletzt Kapital für den Tourismus, dem wichtigsten Wirtschaftsfaktor in der Region. In diesem Zusammenhang will der WWF auch einen naturschonenden Tourismus fördern.
Gemäss Kurt Eichenberger, Geschäftsleiter WWF Oberwallis, steht auch die örtliche Landwirtschaft am Wendepunkt. Hier fehle jedoch eine kantonale Strategie für die bestehende kleinstrukturierte Landwirtschaft, eine konsequente Ausrichtung auf Ökologie und ein bedingungsloser Einsatz für den Herdenschutz. Für den WWF ist deshalb die Kooperation von Naturschutz und Landwirtschaft das Modell der Zukunft.


08.05.2012 Goppenstein:
Erhöhung der Sicherheit durch zusätzliche Steinschlagnetze
Bei der Verladestation in Goppenstein sollen zusätzliche Steinschlagnetze für mehr Sicherheit sorgen. Eine Gefahrenanalyse hat die Notwendigkeit von weiteren Steinschlagnetzen aufgezeigt. Diese sollen bei der Zufahrt zur Verladestation und im Bereich des Fensterstollens Ferden installiert werden. Wie Michael Blum von der Medienstelle BLS erklärte, ist der Baubeginn im Juni 2012 geplant. Die insgesamt 9 Netze sollen dann per Ende 2013 fertig montiert sein. Die Kosten von rund 3 Mio. Franken werden von Bund, Kanton und der BLS übernommen.


07.05.2012 Leuk:
IGNM-VS schreibt Arbeitsresidenzen für Komponisten aus
Ab dem Sommer 2012 will die IGNM-VS Arbeitsresidenzen für Komponisten in Leuk gewähren. Die Internationale Gesellschaft für Neue Musik Sektion Wallis IGNW-VS gewährt mehrwöchige Arbeitsaufenthalte für Komponisten, in deren Werk sich eine gewisse Nähe zu der besonderen grenzgängerischen Situation des Wallis entdecken lässt. Das Arbeitsresidenzen-Programm der IGNM-VS ist eine Zusammenarbeit mit der Stiftung Schloss Leuk und steht Komponist/innen ohne Alters- und Herkunftseinschränkung offen.


07.05.2012 Aletschregion:
Wichtige Etappe im Projekt Oberaletsch genommen
Am Montag wurde eine wichtige Etappe auf dem Weg zum Bau eines neuen Wasserkraftwerks im Oberwallis erreicht. Dazu schlossen die Gemeinde Naters und Riederalp sowie die Energieversorger Electra-Massa und Energie Brig Aletsch Goms EnBAG eine Vereinbarung, welche die Zusammenarbeit im Rahmen des Projekts Oberaletsch regelt. Gemäss einer Mitteilung wollen die vier Partner das 92-Mio.-Projekt möglichst rasch realisieren. Das Laufwasserkraftwerk soll jährlich 100 GWh erneuerbare Energie liefern und soll zu 99 Prozent unterirdisch gebaut werden.
Eine Entscheidung des Bundesamtes für Energie BFE in Bezug auf den Landschaftsrappen stehe noch aus, wie es weiter heisst.


06.05.2012 Aproz:
Eringer-Kuhkampf als Publikumsmagnet
Mehr als 12'000 Schaulustige waren am Sonntag in Aproz, um die Eringerkühe in der Arena zu bestaunen. Weil es weder zu heiss noch zu kalt war, stimmten die Temperaturen für die Kuhkämpfe. Rund 200 Kühe nahmen an den Ausscheidungen im Ring teil. Die meisten Tiere kommen aus dem Wallis, einige aber auch ausserhalb des Kantons.


06.05.2012 Schweiz:
Im Kampf gegen zugeteerte Wanderwege
In den letzten Jahren hat die Strecke der geteerten und betonierten Wanderwage stark zugenommen. Die neuste Statistik der Schweizer Wanderwege zeigt, dass immer mehr Wanderpfade über Strassen mit Hartbelag führen. Wanderer sind jedoch lieber auf natürlichen Pfaden unterwegs, so Christian Hadorn, Geschäftsführer der Schweizer Wanderwege, gegenüber der NZZ am Sonntag. Der Verband setzt sich zusammen mit dem Astra für attraktive Wege ein. Der Prix Rando soll einen Anreiz schaffen. Ausgezeichnet wurde auch heuer ein Wanderweg im Wallis.


06.05.2012 Saas-Fee:
Youth Hostel mit hohem Standard im Visier
In einigen Jugendherbergen soll ein neues Gastrokonzept zum Einsatz kommen, im Visier ist auch Saas-Fee. Fredi Gmür, Chef der Schweizer Jugendherbergen, will Zeichen für preisbewusste Gäste setzten. In Interlaken wurde ein entsprechendes Konzept umgesetzt, kommt dieses bei den Gästen an, sollen weitere Jugendherbergen folgen. Bis 2018 sind gemäss SonntagsBlick zehn neue Standorte geplant. Im Visier sind neben Saas-Fee auch Bern, Genf oder Luzern.


05.05.2012 Niedergesteln:
Walliser Mittelalter neu erlebbar
Am Samstag wurde in Niedergesteln der Audio-Rundgang "Der Tuff von Gestelnburg" feierlich eröffnet. Auf dem Chöifplatz wurde das zweisprachige inszenierte Hörspiel abgespielt. Die gut 400 Besucher fühlten sich bei dem 1993 uraufgeführten Stück in die mittelalterliche Zeit zurückversetzt. Die rund 90-minütige Tour führt in 13 Stationen durch das Dorf und ist kostenlos. Die Geschichten werden mittels iPod abgespielt.
Das Hörspiel "Der Tuff von Gestelnburg" lässt bewegte Zeiten des Walliser Mittelalter aufleben. Intuitiv bedienbare iPods und Kopfhörer sorgen für das Erlebnis. Mit dem Rundgang kann in die Geschichte der Gestelnburg eingetaucht werden. Die Burg war während 200 Jahren Sitz der Herren von Turn.


05.05.2012 Sitten:
Piraten entern das Wallis
Am Samstag wurde in Sitten die Walliser Sektion der Piratenpartei gegründet. An der Gründungsversammlung waren rund 20 Mitglieder anwesend. Insgesamt zählt die Walliser Sektion 60 Mitglieder. Mit der Gründung wurde auch der Vorstand bestimmt. Als Co-Präsidenten amten Christian Schnidrig aus Naters und der Sittener Arnaud de Kalbermatten. Den Vorstand komplettieren Matthias Hurni, Melanie Hartmann, Valentin Abgottspon sowie Benoît de Kalbermatten.
Die Partei hat sich gegen die bei den anderen Parteien übliche Trennung zwischen dem Ober- und Unterwallis entschlossen. Die Piratenpartei Wallis will stattdessen die Zusammenarbeit zwischen den beiden Sprachregionen fördern. Weiter setzt sich die Partei gegen die zunehmende Überwachung, für mehr staatliche Transparenz, sowie die Trennung von Kirche und Staat ein. Die Piratenpartei ist nach der Gründung im Wallis in elf Kantonen respektive Regionen mit Sektionen vertreten.


04.05.2012 Visperterminen:
Aufbruch ins Glück - eine inszenierte Sesselbahnfahrt
In Visperterminen findet im Juli/August eine inszenierte Sesselbahnfahrt zum Thema Auswanderung statt. Der Verein "z'Tärbinu" und T_Raumfahrt setzen sich zum Ziel, den geschichtlichen Inhalt der Auswanderung zu ermitteln und einen emotionalen Zugang zu schaffen. Die Thematik wurde gewählt, weil die Einwanderung ein allgegenwärtiges Thema ist und auch ein Teil der Schweizer Bevölkerung noch vor wenigen Generationen als Flüchtlinge auswandern musste. Man erhofft sich eine Verschiebung der Perspektive und will Empathie wecken.
Die inszenierte Sesselbahnfahrt mit 30 bis 50 Darsteller wird mit einer Ausstellung zum Thema abgerundet.


04.05.2012 Wallis:
Rückgang der Logiernächte in den Jugendherbergen
Die Walliser Jugendherbergen und Campingplätze verzeichnen für das Jahr 2011 einen Rückgang der Logiernächte. Gemäss Bundesamt für Statistik verzeichneten die 55 Jugendherbergen in der Schweiz einen Rückgang von 3.6%, die Walliser Jugendherbergen ein Minus von 3.5%. Bei den Campingplätzen kam es im Wallis zu einem Rückgang von 14%, somit liegt hier das Wallis deutlich über dem schweizerischen Schnitt von 6.8%. Sowohl die Buchungen von inländischen wie auch ausländischen Gästen ist zurückgegangen.


04.05.2012 Interlaken:
Mekka für Feuerwehrleute
Vom 18. bis am 20. Mai wird in Interlaken das 1. Internationale Feuerwehrfest durchgeführt. Die spannende Verbindung von Wissen/Technik mit Spass und viel Gemütlichkeit, kombiniert mit einer grossen Ladung Action soll das Herz von Tausenden von Feuerwehrleuten, -freunden und –fans höherschlagen lassen. "Code 3800" bietet spektakuläre Live-Demonstrationen. U.a. sollen eine Feuerwehr-Fahrzeug-Meile, eine Oldtimer-Präsentation, Sammlerbörse, spannende Wettkämpfe sowie der Spezialbereich Jugendfeuerwehr Jung und Alt begeistern.


03.05.2012 Wallis:
Verzögerung in der Erdbeerernte wegen kühlem Aprilwetter
Der Start der Erdbeerernte wurde gemäss Schweizer Obstverband durch das kühle Aprilwetter verzögert. Noch sind gemäss Obstverband die Mengen klein und nicht marktrelevant. Mit grösseren Mengen rechnet der Verband in rund zwei Wochen. Die Hauptsaison wird für Anfang Juni erwartet. In der Schweiz werden auf rund 420 Hektaren durchschnittlich 5400 Tonnen Erdbeeren angepflanzt, 800 Tonnen kommen aus dem Wallis.


03.05.2012 Sitten:
Staatsrat beschliesst Strategien bzgl. der kant. Wasserkraftnutzung
Derzeitige Diskussionen zeigen, dass im Kanton noch keine Übereinstimmungen zum künftigen Heimfall bestehen. Jedoch besteht diesbezüglich ein Konsens über strategische Visionen und Zielsetzungen. Ein entsprechender Aktionsplan soll in den nächsten fünf Jahren umgesetzt werden. Um die strategischen Grundpfeiler zu sichern und um die Übergangsphase bis zur gesetzlichen Umsetzung der kantonalen Wasserkraftstrategie zu regeln, bedient sich der Staatsrat eines Dekrets. Über dessen Annahme soll in der Sepember-Session 2012 befunden werden.
Der Staatsrat wird während der Geltungsdauer des Dekrets grundsätzlich keine Genehmigungen für die vorzeitige Erneuerung von kommunalen Wasserkraftkonzessionen aussprechen, ebenso nicht für weitere, im Dekret angeführte Verfügungen oder Vereinbarungen von Konzessionsgemeinden. Letztlich hat der Staatsrat weiterhin die Kompetenz, neue kommunale Wasserkraftprojekte zu genehmigen. Dabei hat er die Zielsetzungen des Dekrets, die strategischen Visionen der kantonalen Wasserkraftstrategie sowie die Ziele der "Motion Rossier/Coudray" soweit wie möglich zu berücksichtigen.


03.05.2012 Wallis:
Zu wenig Geld um Schäden im Walliser Wald zu bewältigen
In den letzten Monaten haben dem Walliser Wald neben den schweren Schneemassen auch einige Stürme zugesetzt. Gemäss Marvin Fux, Kommunikationsverantwortlicher Verband Walliser Wald, sind die Schäden erheblich. Es mangle nun an Geldmitteln, um diese bewältigen zu können. Sowohl Bund und Kanton würden keine ausserordentlichen Mittel für die Aufräumarbeiten und Schutzwaldpflege zur Verfügung stellen. Bis zum jetzigen Zeitpunkt habe sich der Borkenkäfer in dem vielen Holz am Boden noch nicht eingenistet. Doch es beginne ein Wettlauf gegen die Zeit.
Nach Angaben von Marvin Fux deckt der Holzerlös seit Jahrzehnten die Waldbewirtschaftungskosten nicht mehr. Deshalb sei man beim Unterhalt des Waldes auf Unterstützung angewiesen. Diese falle jedoch zu gering aus. Somit gerate die Waldbewirtschaftung immer mehr in Rückstand und die Folge davon seien zunehmend instabile Wälder.


02.05.2012 Brig:
Velos und E-Bikes im Mai gratis zu mieten
PubliBike bietet vom 09. bis am 31. Mai im Bahnhof Brig den Gratisverleih von Velos und E-Bikes an. Die Nutzung von PubliBike ist einfach. Karten zum Ausleihen der Fahrräder sind bei PostAuto am Bahnhofplatz Brig sowie an den SBB-Schaltern gegen Hinterlegung eines amtlichen Ausweises erhältlich. Unterwegs kann das Fahrrad abgestellt werden und mit einem Rahmenschloss gesichert werden. Bei der Rückgabe schieben die Nutzerinnen und Nutzer die Velos wieder in die Halterung zurück.
Ausführliche Informationen sind unter www.publibike.ch/testfahrt zu finden. Ferner gibt auch eine App Auskunft darüber, ob an der Station ein Velo oder ein E-Bike zur Verfügung steht. Ausser in Brig sind zurzeit PubliBike-Stationen in Solothurn, Basel, Luzern, Winterthur, Frauenfeld und Kreuzlingen in Betrieb. Geplant ist das System landesweit und einheitlich einzuführen.


01.05.2012 Zermatt:
Logistische Herausforderung für Matterhorn Ultraks
Am 20. April 2013 ist die erste Austragung des Matterhorn Ultraks in Zermatt geplant. Der Sportevent setzt sich aus den Disziplinen Tourenskilaufen und Trail zusammen. Die Rennen sollen auch für Anfänger geeignet sein, so OK-Mitglied Michel Hodara. Die im Winter vorgesehenen Rennen sollen im Wechsel mit der Patrouille des Glaciers stattfinden. Hingegen sollen die Rennen im Sommer jährlich durchgeführt werden und möglichst an den Winterlauf angegliedert sein. Die Rennen sollen dank Reserverouten wetterunabhängig sein.
Gemäss Hodara soll auch Zuschauern und Begleitpersonen eine neue Erfahrung geboten werden. Da die Rennstrecken nahe der Pisten seien, könnten Fans Schlüsselpunkte des Rennens verfolgen. Der Anlass soll in Zusammenarbeit von Zermatt Tourismus, der Gemeinde Zermatt, der Zermatt Bergbahnen AG und der MGBahn durchgeführt werden.


01.05.2012 Oberwallis:
Gegenwind für das regionale Gewerbe
Insbesonders die Frankenstärke und deren Folgen stellen das regionale Gewerbe vor Herausforderungen. In diesem Zusammenhang vermerke man auch einen Anstieg beim Online-Verkauf, so Urs Summermatter, Mitglied des Gewerbevereins Visp. Im Internet einzukaufen, stelle für viele Kunden eine einfache, wie auch preisgünstigere Alternative dar. Hier sieht Summermatter eine Herausforderung. Argumente gegen das Online-Shopping seien Qualität und Beratung, hier sei man in regionalen Geschäften sicher besser bedient.
Durch den Lötschberg-Basistunnel sind Städte wie Bern und Thun schneller erreichbar. Viele Konsumenten würden diesen Weg auf sich nehmen, um dort Preise und Angebote zu vergleichen. Auch wenn Summermatter in diesem Punkt eine Hürde sieht, ist er überzeugt, dass der Standort Oberwallis für Gewerbetreibende kein direkter Nachteil im Vergleich zu den Städten ist. rro unterstützt das Gewerbe im Oberwallis und lanciert am 11. Mai das Oberwalliser Branchenverzeichnis "Hiechöüffu".
   
 

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