Walliser Nachrichten
im Januar 2018
 

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31.01.2018 Wallis:
Wärmster Januar seit Messbeginn
Der Januar dieses Jahres war verbreitet jener mit den höchsten Temperaturen seit dem Messbeginn. Vor allem in den Tälern verzeichneten Meteorologen Rekordwerte. Die gemessenen Temperaturen im Januar 2018 sind verbreitet so hoch wie noch nie zuvor. Die Messstationen der Meteogroup Schweiz verzeichneten rekordhohe Werte. Der Monat war in den Tälern im Schnitt vier Grad wärmer als sonst. Nur im Januar 2007 war es in der Höhe noch wärmer. Dazu gab es enorme Niederschläge: das vier- bis siebenfache der üblichen Mengen. Dies trifft vor allem auf das Obergoms zu.
Am Mittwoch ist es teils sonnig, teils bewölkt, aber bis am Abend trocken. Auf Donnerstag folgen mit einer Kaltfront Regen und Abkühlung. Ab Nachmittag sind Schneeschauer bis in tiefe Lagen gemeldet. Und auch am Freitag wird es wechselhaft und sehr kühl mit ein paar Schneeschauern aus Nordwesten, besonders zwischen Gemmi- und Grimselpass. Am Samstag ist es dann unbeständig und windig mit nochmals etwas Schneefall. Anschliessend stellt sich mit der Bise trockenes, aber kaltes Winterwetter ein.


30.01.2018 Oberwallis:
Füttern auf eigene Faust verboten
Rehe, Hirsche, Gämsen und Steinböcke haben es im Winter nicht immer leicht. Und trotzdem sollten Privatpersonen diese nicht in Eigenregie füttern. Der ausserordentlich viele Schnee in höheren Lagen schränkt die Bewegungsfreiheit der Tiere teilweise stark ein. Am härtesten trifft der Winter junge Tiere mit noch wenigen Fettreserven. Der Kanton Graubünden beispielsweise hat bereits reagiert und stellt für das Wild Heu und Prossholz bereit. Gemeint sind Stämmchen und Äste aus weichem Holz, deren Rinde oder auch Knospen die Wildtiere abfressen können. Ausserdem soll den Tieren Ruhe verschafft werden. Werden sie aufgeschreckt, brauchen sie zum Flüchten viel Energie. Ein ähnliches Bild zeichnet sich auch im Oberwallis ab.
Gemäss Wildbiologe Urs Zimmermann werden die Tiere im Wallis nicht mehr zu Futterkrippen gelockt. Dies bereits seit einigen Jahren. Einzelne Dianas füttern die Tiere jedoch auf eigene Kosten und in Eigenregie. "Wir raten den Betroffenen jedoch davon ab, das Wild mit Kraftfutter zu füttern. Ansonsten gaukeln wir den Tieren eine Art Überflusssituation vor. Dies hat schwerwiegende Folgen." Auch Zimmermann betont die Wichtigkeit der Ruhe. "Wir haben im Oberwallis ein ganzes Netz sogenannter Wildruhezonen. Wintersportler sollen sich unbedingt an die entsprechenden Verhaltensregeln halten."
Immer wieder Füttern auch Privatpersonen die Wildtiere. "Wir haben Kenntnissen von verschiedenen Fällen, in denen Leute beispielsweise Brot ausgelegt haben." Dies sehen die Wildhüter nicht unbedingt gerne. "Wir wollen die Tiere nicht in die Nähe der Dörfer locken." Gerade in grossen Kurorten habe es zu viele Leute, teilweise noch mit Hunden. Die Gefahr, dass etwas passiere, sei zu gross.


29.01.2018 Bovernier:
Tödlicher Skitourenunfall
Ein 32-Jähriger Walliser verlor bei einem Skitourenunfall am Sonntagmorgen sein Leben. Er war in Bovernier in der Region Fontaine unterwegs. Ein Skitourenfahrer wollte Sonntagmorgen von La Poya in Richtung Génépi aufsteigen. Als er sich in einem Couloir befand, rutschte er aus und stürzte zirka 200 Meter in die Tiefe. Warum ist noch nicht bekannt, wie die Kantonspolizei mitteilt. Drittpersonen beobachteten den Unfall und verständigten die Rettungskräfte. Diese konnten nur noch den Tod des Verunfallten feststellen. Beim Opfer handelt es sich um einen 32-jährigen Walliser.


28.01.2018 Wallis:
Sturm Burglind trübt Ergebnisse der Bergbahnen
Alle Vorzeichen liessen die Walliser Bergbahnen auf eine verheissungsvolle Weihnachtszeit hoffen. Doch Wetterkapriolen trübten die Ergebnisse der Bahnen empfindlich.
Die Wetterkapriolen in den vergangenen Wochen wirken sich merklich auf die Ergebnisse der Bergbahnen aus. Dennoch konnte insgesamt per 15. Januar das Vorjahresergebnis verbessert werden. So haben die Erstzutritte in der Zeit vom 1. November 2017 bis 15. Januar um 15 Prozent zugenommen. Auch wenn diese Zahlen ermutigend wirken, können sie in Anbetracht der idealen Bedingungen Anfang der Saison nicht als voll zufriedenstellend bezeichnet werden, wie es in einer Mitteilung der Walliser Bergbahnen heisst. Konnten die meisten Bergbahnen ihre Gebiete doch aufgrund des Sturms Burglind während zwei Tagen nicht öffnen.
Weiter gibt der Verband Walliser Bergbahnen bekannt, mit Didier Défago einen neuen Vizepräsidenten zu haben. Ausserdem wurde die thematische Kommission, welche die wichtigen Themen der Branche verfolgt und bearbeitet, neu besetzt. Schliesslich hält der Vorstand der Walliser Bergbahnen fest, dass er das Organisationskomitee der Olympischen Spiele Sion 2026 einstimmig unterstützt.


27.01.2018 Oberwallis:
Sonnenbrille statt Guxchappa
Einheimische und Gäste erleben das erste Wochenende des Jahres ohne Schnee dafür mit viel Sonne. Dies bleibt nun auch ein paar Tage so. Zwar brachte der Januar viel Schnee ins Oberwallis, jedoch ging im noch jungen Jahr bisher kein Wochenbeginn ohne Wolken und Niederschläge über die Bühne. Damit gingen auch jeweils die Anpassung der Lawinengefahrenstufe sowie Einschränkungen im Strassen- und Bahnverkehr einher. Das Wochenende zeigt sich nun aber von einer ganz anderen Seite. Die letzten Wolken haben sich am Samstagvormittag verzogen. Erst gegen Donnerstag sollen laut Prognosen grössere Ansammlungen wieder erscheinen. Bis dahin erwartet Einheimische und Gäste viel Sonne und warme Temperaturen, teilweise mit fast bis zu zehn Grad.


26.01.2018 Täsch/Zermatt:
Strasse ab 12 Uhr offen
Ab Freitagmittag heisst es wieder freie Fahrt. Wegen Lawinengefahr war die Strasse zwischen Täsch und Zermatt gesperrt. Ab 12 Uhr ist die Strecke wieder offen. Ab Freitagmittag 12 Uhr ist der Streckenabschnitt Täsch-Zermatt wieder für den Verkehr freigegeben, wie der zuständige Strassenmeister Martin Sarbach gegenüber rro bestätigt. Die Strasse war aufgrund Lawinengefahr mehrere Tage geschlossen.


25.01.2018 Sitten:
Steinschlag auf Kantonsstrasse
Am Donnerstagabend kam es zwischen Sitten und Uvrier zu einem Steinschlag. Dieser führt bis auf Weiteres zur Sperrung der Kantonsstrasse. Personen kamen keine zu Schaden. Laut Kantonspolizei ereignete sich der Steinschlag auf der Route d'Italie kurz vor Sitten. Der Steinblock von zirka 50 Kubikmeter löste sich am Donnerstagabend in einem Hang oberhalb der Kantonsstrasse. Ein Personenwagen bekam kleinere Felsbrocken ab. Verletzte gab es keine. Die Kantonsstrasse bleibt zwischen Uvrier und Sitten bis auf Weiteres gesperrt. Der Zugverkehr verläuft normal.


24.01.2018 Saas-Fee:
Eindrücklicher Lawinenniedergang
Nach den intensiven Niederschlägen in den vergangenen Tagen kommt es vielerorts im Oberwallis zu Lawinenniedergängen. Ein solcher war am Mittwochmorgen in Saas-Fee. In den vergangenen Tagen gingen im Oberwallis nach den intensiven Schneefällen immer wieder Lawinen nieder. Ein solch eindrückliches Naturereignis konnten Gäste und Einheimische am Mittwochmorgen in Saas-Fee erleben. Dort lösten Verantwortliche zwischen dem Dom und der Lenzspitze mittels Sprengung eine Lawine aus. Deren Staub breitete sich bis ins Dorf aus.


23.01.2018 Inden/Leukerbad:
Strasse ab Mittwochmorgen wieder offen
Die Strasse zwischen Inden und Leukerbad ist ab Mittwoch um 10 Uhr wieder offen. Die Strassensperrungen in den vergangenen Tagen im Oberwallis waren aufgrund der herrschenden Lawinengefahr zahlreich. Nun können immer wieder einzelne Strecken für den Verkehr freigegeben werden. Dazu gehört am Mittwoch ab 10 Uhr auch der Strassenabschnitt Inden-Leukerbad.


23.01.2018 Sitten:
Ausgleichskasse rät zur Vorsicht vor Telefonbetrügern
Zurzeit treiben Telefonbetrüger im Wallis ihr Unwesen. Im Namen der kantonalen Ausgleichskasse versuchen diese an vertrauliche Informationen zu gelangen. Davor warnt die Kasse. Die Ausgleichskasse des Kantons Wallis ruft die Bevölkerung nach mehreren Vorfällen zur Vorsicht auf. So wurden mehrere Personen mit falschen Absichten kontaktiert. Die unbekannte Täterschaft versuchte eine Kopie der Steuererklärung zu erhalten, dies mit der Behauptung, die individuelle Prämienverbilligung der Krankenkasse kontrollieren zu wollen.
Die Ausgleichskasse des Kantons Wallis erinnert daran, unter keinen Umständen den telefonischen oder schriftlichen Aufforderungen nachzukommen.
Nur die Abteilung Subventionen bei der Ausgleichskasse des Kantons Wallis sei berechtigt, solche Angaben einzuholen. Und die Kasse erinnert daran, dass Personen mit Wohnsitz im Wallis - Schweizer oder Personen mit Aufenthaltsbewilligung C - die bereits im letzten Jahr subventioniert wurden, automatisch eine Mitteilung der Ausgleichskasse mit ihrem Anspruch für das Jahr 2018 erhalten. So heisst es in einer Mitteilung.
In diesem Zusammenhang rät die Kantonspolizei
- Fordert jemand am Telefon Unterlagen von Ihnen, seien Sie misstrauisch
- Rufen Sie die vermeintliche Dienststelle auf der Ihnen bekannten Nummer zurück
- Wenn Sie sich durch die vermeintliche Dienststelle unter Druck gesetzt fühlen, beenden Sie das Gespräch
Schliesslich bittet die Polizei, bei jedem Verdacht auf Telefonbetrügerei die Kantonspolizei unter der Nummer 027 326 56 56 zu kontaktieren.


22.01.2018 Saas-Fee:
Vorsicht im Freien geboten
Die Gemeinde Saas-Fee weist seine Einwohner und Gäste darauf hin, Aufenthalte und Spaziergänge ausserhalb des Dorfes und Weiler zu unterlassen. Saas-Fee erinnert bezüglich der andauernden Lawinengefahrsituation gewisse Verhaltensregeln. So sind Aufenthalte und Spaziergänge ausserhalb des Dorfes und Weiler zu unterlassen. In den abgeschnittenen Bereichen sollen Einwohner und Gäste zudem in den Häusern bleiben.


21.01.2018 Wallis:
Lawinengefahr im Wallis gross
Für den Kanton Wallis besteht zurzeit Lawinengefahrenstufe vier. Die Kantonspolizei warnt vor selbstauslösenden Lawinen, Steinschlägen und Erdrutschen. In den letzten Tagen war das gesamte Kantonsgebiet von starken Niederschlägen betroffen. Diese werden bis in die Nacht von Dienstag auf Mittwoch andauern.
Im Kanton Wallis herrscht zurzeit die Lawinengefahrenstufe 4. Diese wird mit grosser Wahrscheinlichkeit in gewissen Regionen auf Stufe 5 ansteigen. Es kann spontan zu grösseren Lawinenniedergängen kommen, welche Strassenverbindungen unterbrechen und bis zu Wohngebieten gelangen könnten. Die Situation bleibt bis mindestens Dienstag angespannt. Es kann auch in tieferen Lagen zu vereinzelten Erd- und Schneerutschen und Steinschlägen kommen, wie die Kantonspolizei in einer Mitteilung schreibt.


21.01.2018 Leukerbad:
Bäderdorf ab 17 Uhr von Aussenwelt abgeschnitten
Die Verantwortlichen haben beschlossen, die Strasse Inden-Leukerbad sowie Albinen-Flaschen-Leukerbad wegen des grossen Lawinenrisikos ab 17 Uhr bis auf Weiteres zu sperren. Am Sonntag regnet und schneit es im ganzen Wallis zum Teil ergiebig. Die Lawinengefahr ist im ganzen Kanton gross. Verantwortliche beschliessen daher immer mehr Strassen und Zugstrecken zu sperren. Bis zum Sonntagabend wird nach Zermatt und dem Saastal auch Leukerbad von der Aussenwelt abgeschnitten sein. Wie die Kantonspolizei mitteilte, wird die Strasse Inden-Leukerbad sowie Albinen-Flaschen-Leukerbad ab 17 Uhr bis auf Weiteres gesperrt.


21.01.2018 Oberwallis:
Verkehrsbehinderungen infolge Lawinengefahr
Die momentane Wetterlage wirkt sich auf den Strassen- und Schienenverkehr aus. Diverse Strecken sind wegen Lawinengefahr gesperrt. Bis Dienstag melden Meteorologen in den Alpen starke und langanhaltende Schneefälle bis in den Talgrund. Deswegen stuft das Institut für Schnee- und Lawinenforschung Davos die Lawinengefahr im ganzen Wallis momentan auf Stufe 4 von 5 ein. Dies hat nun zur Folge, dass diverse Strassen und Zugstrecken gesperrt sind. Dies vor allem im Goms, im Simplongebiet, im Mattertal sowie im Lötschental. Die Verantwortlichen beurteilen die Lage laufen neu.


20.01.2018 Wallis:
Chaos auf Verkehrswegen
Die aktuelle Wetterlage bringt auf Strassen und Schienen Probleme mit sich. Im Lötschental hat sich der regionale Führungsstab um eine Neubeurteilung der Lage getroffen. Bis Dienstag melden Meteorologen viel Schnee für die Alpen. Schon am Samstag sorgten Neuschnee und Steinschläge für Sperrungen und Unterbrüchen auf Autostrassen und Zugstrecken. So beispielsweise mussten die Verantwortlichen aufgrund eines Steinschlags die Strasse nach Kalpetran in beiden Richtungen sperren. Im Lötschental, ist zu erwarten, dass die Lawinengefahr in den nächsten Tagen wegen weiterer heftiger Schneefälle auf die Stufe 4, gross und allenfalls sogar Stufe 5, sehr gross ansteigen wird, wie der regionale Führungsstab Lötschental mitteilt. Deshalb ist mit einer Sperrung der Strasse Steg-Goppenstein-Blatten ab Sonntag, 21. Januar um ca. 12.00 Uhr zu rechnen. Des Weiteren stellt die MGBahn den Shuttleverkehr ab 22.00 Uhr zwischen Täsch und Zermatt wegen Lawinengefahr ein. Die Autostrasse von Täsch nach Zermatt schliesst ebenfalls um 20.00 Uhr. Die Gefahrensituation wird laufend beobachtet und analysiert.


19.01.2018 Crans-Montana:
Drei Personen geraten in Lawine
Am Freitag gerieten zwei Skifahrer und ein Snowboarder ausserhalb der markierten Pisten in Crans-Montana in eine Lawine. Zwei Personen blieben unverletzt. Am Freitag sind zwei Skifahrer und ein Snowboarder ausserhalb der markierten Pisten in Crans-Montana in eine Lawine geraten. Die beiden Skifahrer blieben unverletzt, der Snowboarder musste mit Verletzungen ins Spital Sitten gebracht werden. Er sei aber nicht in Lebensgefahr, erklärte die Kantonspolizei.


19.01.2018 Wallis:
Vorsicht vor Lawinen
Die Kantonspolizei rät am Wochenende dringend von Ski- und Schneeschuhwanderungen ausserhalb von markierten Gebieten ab. Sperrungen von Bergstrassen sind möglich. In den kommenden Tagen sind im Wallis wieder starke Winde und Niederschläge zu erwarten. Daher rät die Kantonspolizei von Ski- oder Schneeschuhwanderungen ausserhalb von markierten Gebiete dringend ab, wie sie in einer Mitteilung schreibt. Die örtlichen Vorschriften seien dringend zu beachten. Die Lawinengefahr liegt derzeit für einen Teil des Kantons auf Stufe 4 von 5 und könnte an diesem Wochenende den ganzen Kanton betreffen. Es sei zudem möglich, dass mehrere Bergstrassen während des Wochenendes gesperrt werden.


18.01.2018 Ovronnaz:
Zwei Verletzte bei Lawinenniedergang
Am Donnerstagmittag löste sich oberhalb von Ovronnaz ausserhalb markierter Pisten eine Lawine. Die Schneemassen rissen zwei Skifahrer mit und verletzten diese. Zwei niederländische Skifahrer verliessen am Donnerstagmittag in der Region Saille bei Ovronnaz die markierten Pisten. Gemäss Kantonspolizei löste sich zu diesem Zeitpunkt eine Lawine und verschüttete die beiden Skifahrer. Die Lawine hatte ein Ausmass von 200 Meter auf 20 Meter. Eine Gruppe Skifahrer konnte die Verschütteten aus der Lawine befreien. Rettungskräfte überführten die Verletzten dann per Helikopter ins Spital Sitten. Der 27-jährige Mann wurde beim Unfall leicht verletzt, die 31-jährige Frau befindet sich in Lebensgefahr.
Im Zusammenhang mit diesem Lawinenunglück weist die Kantonspolizei darauf hin, dass die Lawinengefahr im ganzen Kanton zurzeit gross ist. Alle Hänge oberhalb von 2000 Metern über Meer stellen eine Lawinengefahr dar. Je nach Region und Hang können sich Lawinen spontan oder auch auf Distanz durch Skifahrer lösen. Die Lawinengefahr kann sich aufgrund der zu erwartenden Wetterprognosen weiter erhöhen.
Es wird dringend empfohlen, die markierten Pisten in den Skigebieten nicht zu verlassen. Es ist ausserdem bekannt, dass die ersten Tage nach Neuschnee als besonders gefährlich für Lawinenniedergänge gelten.


17.01.2018 Frankreich/Italien/Schweiz:
Gemeinsam gegen Höhenkrankheit
Rettungswesen- und Bergmedizinfachleute aus Frankreich, Italien und Schweiz taten sich zusammen, um Wanderer, Touristen und Alpinisten bezüglich Höhenkrankheit zu sensibilisieren.
Im Rahmen des grenzüberschreitenden Zusammenarbeitsprojekts Espace Mont-Blanc arbeitete die Hes-so Wallis gemeinsam mit der Groupe d'intervention médicale en montagne an der Entwicklung einer mobilen App. Dies um Personen mit Höhenkrankheit helfen. Die Arbeiten der involvierten Parteien führten schliesslich zu einem neuen medizinischen Betreuungsmodell, basierend auf einem telefonischen Beratungsdienst für Berggänger.
Gemäss Mitteilung des Kantons wurde das Projekt im Rahmen des europäischen Programms "Interreg Alcotra" realisiert und erhielt in der Schweiz Unterstützungsgelder des Kantons Wallis, des Bundes und der Loterie Romande in der Höhe von 150'000 Franken.
Die App kann kostenlos heruntergeladen werden - sowohl für iPhone und für Android.
Wie die Verantwortlichen abschliessend festhalten, ist dieses Projekt für den Kanton Wallis beispielhaft, da es dank technologischer Innovation die Qualität der touristischen Dienstleistungen sowie die Sicherheit der Bergsportfreunde zu verbessern vermag.


16.01.2018 Wallis:
Gigantische Windstärken im Oberwallis
Das Sturmtief Eva transportiert rekordträchtig starken Wind ins Wallis. So beispielsweise mass man am Dienstagnachmittag auf dem Mittelallalin 217 Stundenkilometer. Das Sturmtief Eva bei Island brachte auch dem Wallis starken Wind. Am Dienstagnachmittag zeichnete Meteorologe Joachim Schug für rro beispielsweise Böen von 217 Stundenkilometer auf dem Mitelallalin oder 176 Kilometer in der Stunde auf der Konkordiahütte.
Am Mittwoch geht es in den Tälern ähnlich stürmisch weiter, auf der Simplonsüdseite sogar noch stürmischer. Am Donnerstag stürmt es vor allem noch auf den Bergen, am Freitag lässt der Sturm rasch nach - und bis Ende Januar ist dann kein neuer Sturm mehr zu befürchten.


15.01.2018 Andermatt:
Tödlicher Schlittelunfall auf MGBahnstrecke
Am Montag kam in Andermatt eine Frau beim Schlittenfahren ums Leben. Sie stürzte über eine Felswand hinunter auf die Gleise der Matterhorn Gotthard Bahn. Auf der Oberalpstrasse in Andermatt fuhren am Montag eine 64 Jahre alte Frau und ihr Mann mit dem Schlitten talwärts. Laut der Kanonspolizei Uri geriet die Frau aus noch unbekannten Gründen unterhalb der Wilerkurve vom offiziellen Schlittelweg ab und stürzte über eine Felswand hinunter. Unten prallte sie auf die Geleise der Matterhorn Gotthard Bahn und verletzte sich dabei tödlich. Die Rega musste den Mann, der sich hinten auf dem Schlitten befand, ins Spital bringen. Der genaue Unfallhergang ist bislang noch unklar. Die Strecke der MGBahn blieb aufgrund des Unfalls für eineinhalb Stunden gesperrt.


14.01.2018 Wallis:
Verhandlungen mit Airbnb für eine automatische Kurtaxenerhebung
Verschiedene Kantone verhandeln mit Airbnb, dem Anbieter für private Ferienunterkünfte, für ein automatisches Verfahren zur Erhebung der Kurtaxe. So auch der Kanton Wallis. Nirgendwo in der Schweiz gibt es so viele Anbieter von privaten Ferienunterkünften wie im Wallis. Gemäss einer Erhebung des Walliser Tourismusobservatoriums sind es fast 23'000 Airbnb-Betten. In Graubünden sind es rund 16'100 und in Bern etwa 15'200. Neben den Kantonen Wallis und Bern verhandeln momentan auch noch die Kantone Zürich, Genf und Tessin mit Airbnb für ein automatisiertes Verfahren zum Einziehen der Kurtaxe. Das zeigt eine Umfrage der Nachrichtenagentur sda. Als bisher einziger Kanton hatte im vergangenen Jahr Zug eine Regelung mit Airbnb getroffen. Diese ist seit Juli 2017 in Kraft.
Der Zwist um die Kurtaxe schwelt schon seit Jahren. Professionelle Wohnungs- und Zimmeranbieter wollen damit für die private Konkurrenz eine Gleichbehandlung, und zwar nicht nur bei Taxen, sondern auch in der Hygiene und im Feuerschutz.


13.01.2018 Trient:
Forclaz-Passstrasse verschüttet
Ein grosser Felssturz ging auf die Forclaz-Passstrasse ab. Verletzte gab es nach ersten Erkenntnissen keine. Einige Brocken rollten bis in die Nähe des Dorfes. Wie die Kantonspolizei mitteilt, kam es am Samstagmorgen in der Nähe von Trient zu einem grossen Rutsch. Viel Felsmaterial löste sich rund 200 Meter unter der Passhöhe. Die Seite eines Felsabhangs löste sich unter dem Einfluss des Frostes. Rund 3500 Kubikmeter Geröll und Schutt begruben die Passstrasse auf einer Länge von etwa 50 Metern unter sich. Verletzte gab es gemäss bisherigen Informationen keine.
Am Mittag war die Gefahr weiterer Rutsche noch nicht gebannt. Drei Wohnstätten mit gut zehn Personen in der Falllinie des Felssturzes wurden geräumt. Der Zugang zu den Suonen von Trient ist ebenfalls untersagt. Die Passstrasse bleibt für mehrere Tage geschlossen. Für die Sicherung und Räumung ist mit grossem Aufwand zu rechnen. Nur die Bahnlinie Mont-Blanc-Express stellt die Verbindung von Martinach nach Frankreich bis zum Abschluss der Arbeiten sicher.


12.01.2018 Schweiz:
Verharren im traditionellen Schema reicht nicht mehr
Schweizer Hoteliers wollen sich von Booking.com und Co. emanzipieren. Eine eigene Digitalisierungsstrategie muss auf den Tisch.
Hoteliers in der Schweiz kommen heute nicht mehr an Online-Buchungsplattformen vorbei. Auf gesetzlichem Weg wollen sie sich gegen deren Preisdiktat wehren. Fakt ist, der Anteil der Reservationen über Onlinebuchungsplattformen steigt laufend. Gemäss Studie der Hesso Wallis erreichte er 2016 fast 30 Prozent. Die Onlineplattformen profitieren von ihrem Technologiefortschritt und ihren Marketinganstrengungen. Hoteliers können es sich also kaum leisten, nicht auf diesen Plattformen vertreten zu sein. Doch gemäss dem Branchenverband Hotelleriesuisse unterjochen sie die Hotelbetreiber mit immer restriktiveren Vorgaben.
Als besonders problematisch bezeichnet der Verband die sogenannte enge Preisparitätsklausel: Diese verbietet es Hoteliers, den Kunden auf ihren eigenen Internetseiten bessere Preise anzubieten als auf den Buchungsplattformen. In der letzten Herbstsession beauftragte das Parlament den Bundesrat mit einer Motion, solche Bestpreisklauseln für Hotels auf Buchungsplattformen zu verbieten. Der Bundesrat hat nun zwei Jahre Zeit, um zu handeln.
Gemäss Roland Schegg, Professor am Institut für Tourismus der Hesso, ist die Anpassung der rechtlichen Rahmenbedingungen nötig, aber genügt allein noch nicht, damit sich die Hotels emanzipieren können. Die Hoteliers müssten eine digitale Strategie entwickeln. Dabei seien auch Zusammenarbeiten zwischen mehreren Akteuren wie den Tourismusbüros und den grossen Hotelketten denkbar. Die Verantwortlichen müssten fortlaufend auf allen Niveaus innovieren und versuchen, wie ein Start-up zu funktionieren. Dies sei noch nicht in allen Köpfen angekommen: Viele touristische Akteure verharren laut Schegg weiterhin in einem traditionellen Schema.


11.01.2018 Schweiz:
Das Oberwallis darf nicht aufs Abstellgleis
Der Verein Oberwallis Verkehr und Tourismus fordert mit Nachdruck den Vollausbau des Lötschberg-Basistunnels ebenso wie den Bau des Grimseltunnels. Noch bis am 15. Januar läuft die Vernehmlassung des Bundes zum Ausbauschritt der Bahninfrastruktur 2030/35. Der Verein Oberwallis Verkehr und Tourismus OVT nimmt in einer Mitteilung Stellung dazu. Für den Verein hat eine gute Anbindung des Oberwallis an die nationalen Verkehrsnetze oberste Priorität. Dies liege sowohl im Interesse der einheimischen Bevölkerung als auch der Gäste. Der Verein ist denn auch enttäuscht, dass weder der Vollausbau des Lötschberg-Basistunnels noch der Bau des Grimseltunnels in die Vorlage aufgenommen wurden.
Der Verein hält fest, dass der Lötschberg-Basistunnel schon seit Längerem an die Kapazitätsgrenzen stosse. Ausserdem sei derzeit bei der kleinsten Störung diese wichtige Nord-Süd-Achse lahmgelegt. Durch den Vollausbau könnte die Situation wesentlich entschärft werden, so der Verein weiter. Erst der Vollausbau mit zwei durchgehenden Fahrspuren bringe am Lötschberg eine nachhaltige Lösung, welche auch in einigen Jahren noch ausreiche, um alle Personen- und Gütertransporte zu bewältigen.
Der Verein Oberwallis Verkehr und Tourismus ist der Meinung, dass die Vorlage zum Ausbauschritt 2030/35 zu stark auf Angebotsverbesserungen im Mittelland fokussiere. Ausserdem fehlt dem Verein in der Vorlage jegliche Erwähnung des Freizeitverkehrs. Es gebe keine Strategie zur Bewältigung dieses Verkehrsaufkommens. Konsequenz daraus sei, dass Projekte, welche für den Freizeitverkehr wichtig wären, wie beispielsweise die Grimselbahn. nicht in die Weiterentwicklung des Bahnnetzes einbezogen würden. Der Grimseltunnel enthalte neben einer Bahnlinie auch eine Kabelanlage. Nach Ansicht des Vereins wäre es wichtig, dass beide Vorhaben koordiniert realisiert würden. Werde die Grimselbahn nicht in den Ausbauschritt 2030/35 aufgenommen, bestehe die Gefahr, dass die optimale Variante eines Kabel-Bahn-Tunnels nicht realisiert werden könne.


10.01.2018 Täsch/Zermatt:
Mit Lawinensprengungen Strecke sicher machen
Noch ist die Bahnstrecke Täsch-Zermatt unterbrochen. Im Verlauf des Mittwochs soll sich dies aber ändern. Zermatt ist wegen drohender Lawinen weiterhin von der Aussenwelt abgeschnitten. Mit kontrollierten Lawinensprengungen wollen Einsatzkräfte die Bahnstrecke zum Matterhorndorf wieder sicher machen.
Im Verlauf des Mittwochs soll die Bahnstrecke wieder geöffnet werden. "Die zuständigen Personen arbeiten mit Hochdruck an der Wiedereröffnung der Bahnstrecke Täsch-Zermatt", teilte die Gemeinde Zermatt mit. Die Behörden wollen nach 9 Uhr wieder informieren. Eine weitere Luftbrücke wie am Dienstag ist für Mittwoch nicht geplant, wie es in der Mitteilung heisst.


09.01.2018 Wallis:
Lawinenwarnstufe herabgesetzt
Die Experten vom Institut für Schnee- und Lawinenforschung SLF haben die Warnstufe im gesamten Kanton verringert. Diese ist nun erheblich bis gross. Jedoch nicht mehr sehr gross. Wie dem neusten Bulletin des Instituts für Schnee- und Lawinenforschung SLF zu entnehmen ist, gilt für den Grossteil des Kantons noch die Warnstufe erheblich. Für das Binntal, das Simplongebiet sowie das obere Matter- und Saastal gilt die Stufe gross.


08.01.2018 Oberwallis:
Teilweise sehr grosse Lawinengefahr
Die Meldung über sehr grosse Lawinengefahr ist selten. Jedoch gilt dies aktuell für die Vispertäler, Saas-Fee, Zermatt sowie das Simplongebiet. Bis am Dienstagabend ist weiter mit Schnee, Regen und Sturmböen auf den Bergen zu rechnen. Am Simplonpass fallen bis Dienstagmorgen weitere 20-40 Zentimeter Neuschnee. Die Schneefallgrenze bleibt bei rund 1300-1500 Metern über Meer, auf der Simplonsüdseite bei 1200-800 Meter. Die Temperaturen sinken auf 3 Grad in Raron, bis -4 Grad in Saas-Fee. Am Nachmittag lässt der Niederschlag im Rhonetal überwiegend nach, in den Bergen ist es noch bis am Abend nass. Der stürmische Wind fällt allmählich zusammen.
Im gesamten Kanton gilt hohe Lawinengefahr. In den Vispertälern, Saas-Fee, Zermatt und im Simplongebiet sogar sehr hohe. Dies ist selten und bedeutet gemäss dem Institut für Schnee- und Lawinenforschung SLF, dass vermehrt Gleit- und Nassschneelawinen zu erwarten sind. Vor allem an steilen Hängen unterhalb von rund 2000 Metern sowie an Strassenböschungen.


07.01.2018 Leuk:
Trinkwassser vor Gebrauch abkochen
Das Trinkwasser auf dem Territorium der Gemeinde Leuk ist noch immer getrübt. Die Gemeindeverantwortlichen empfehlen deshalb, das Wasser vor Gebrauch weiterhin abzukochen.
Das Trinkwasser auf dem Gebiet der Gemeinde Leuk ist noch immer getrübt. Wie die Gemeindebehörden gegenüber rro erklärten, sollte die Bevölkerung das Trinkwasser vor Gebrauch weiterhin unbedingt abkochen.


06.01.2018 Belalp:
Duell der kleinen Hexen
Am Samstag hielten die Verantwortlichen der Belalp Hexe das traditionelle Rennen für Kinder ab. Daneben standen auch diverse Spiele und eine Hexendisco auf dem Programm. Die Hexenwoche ist eingeläutet. Die Organisatoren taten dies mit dem Minimaxirennen am Samstag. Dies hat bereits Tradition. Insgesamt standen 130 Teilnehmende am Start.
Das Publikum im Zielbereich feuerte die ankommenden Zweierteams mit grosser Begeisterung an. Die gemütliche Stimmung sprang im Schlussbereich dann schnell auch auf die Fahrer über.
"Wir sind sehr zufrieden mit dem Verlauf", sagte OK-Präsident Sebastian Truffer im rro-Interview.
Vor dem Organisationsteam liegt nun einen spannende und strenge Woche. Denn am kommenden Wochenende geht die Hexenabfahrt über die Bühne.


05.01.2018 Inden/Leukerbad:
Strassenöffnung ab 15 Uhr für sämtlichen Verkehr
Die Gemeinde Leukerbad kommunizierte am Freitagmittag, dass die Zufahrtsstrasse von Inden ins Bäderdorf ab 14.30 Uhr wieder befahrbar ist. Seit 12 Uhr ist der Streckenabschnitt zwischen Leuk und Inden wieder offen. Ab 15 Uhr ist auch die Strecke von Inden bis nach Leukerbad wieder für sämtlichen Verkehr geöffnet. Laut einer Mitteilung der Behörden muss die Bevölkerung mit Verzögerungen rechnen, da die Verantwortlichen den Verkehr über die Winterstrasse leiten müssen. Zur gleichen Zeit öffnet auch die Zufahrt ins Bäderdorf via Albinen-Flaschen.


04.01.2018 Oberwallis:
Verschiedene Bergbahnen geschlossen
Aufgrund der hohen Lawinengefahr sind am Donnerstag verschiedene Bergbahnen geschlossen. Betroffen sind jene im Saastal und auf Torrent. Andere haben eingeschränkten Betrieb. Die Auswirkungen des Sturms Burglind, die Winde und die neuen Niederschläge in der Nacht auf Donnerstag sorgen für Einschränkungen im Wallis. Bereits am Mittwochabend warnte das Institut für Schnee- und Lawinenforschung SLF vor einer angespannten Lawinensituation.
Die Verantwortlichen der Bergbahnen im Saastal entschieden aufgrund der Lawinensituation und der Strassensperrung den Betrieb der Bahnen nicht aufzunehmen.
Gleiches gilt für die Torrent-Bahnen. Die Winde, die Lawinensituation und die Strassensperrung verunmöglichen einen Betrieb.
Die Bahnen auf dem Rosswald und Bellwald sind teilweise geöffnet. In Zermatt ist das Pistenangebot stark eingeschränkt. Auf der Belalp und in Eischoll sind die Sessellifte in Betrieb.


03.01.2018 Oberwallis:
Täler abgeschnitten
Die Strasse Leuk-Leukerbad ist für jeglichen Verkehr gesperrt. Gesperrt ist ab Mitternacht auch die Strasse ins Lötschental sowie am Donnerstag ab 7 Uhr die Strasse ins Saastal. Die Lawinengefahr im Oberwallis hat Auswirkungen auf den Strassenverkehr. Ab Mittwochabend ist die Strasse von Leuk nach Leukerbad für alle Fahrzeuge bis auf Weiteres gesperrt. Ab Mitternacht folgt der Streckenabschnitt Goppenstein-Blatten. Am Donnerstag um 7 Uhr sind auch Teile des Saastals verkehrstechnisch abgeschnitten. Gemäss dem zuständigen Strassenmeister wird der Abschnitt Stalden-Saas-Grund-Saas-Almagell ebenfalls bis auf Weiteres gesperrt.


02.01.2018 Schweiz:
Orange statt grün
Die Autobahnvignette 2017 ist noch bis Ende Januar gültig. Spätestens dann sollte die grüne Autobahnvignette Platz für ihre orange Nachfolgerin machen.
Alle Motorfahrzeuge, die auf Autobahnen und Autostrassen unterwegs sind, brauchen eine. Noch bis Ende Januar haben deren Besitzer Zeit, die grüne 17-er Vignette durch eine Aktuelle zu ersetzten. Wer die entsprechenden Verkehrswege dennoch ohne gültige und korrekt angebrachte Bewilligung befährt, erhält eine Busse in der Höhe von 200 Franken.
Die Vignette muss direkt auf das Fahrzeug geklebt sein. Bei Motorwagen auf der Innenseite der Frontscheibe. Dies am linken Rand oder hinter dem Rückspiegel. Bei Anhängern und Motorrädern ist die Vignette an einem nicht auswechselbaren, leicht zugänglichen Teil anzubringen. Das Ablösen und Übertragen der Vignette auf andere Fahrzeuge ist nicht gestattet. Abgelöste Vignetten sind ungültig.


01.01.2018 Wallis:
Was hilft gegen einen Kater?
An Silvesterabenden feiern viele Menschen auf der Welt das neue Jahr. Nicht selten schauen dabei einige zu tief ins Glas. Was kann man am nächsten Tag gegen das Unwohlsein tun?
Ein, zwei, drei Gläser Wein, Bier oder andere alkoholische Getränk zu viel. Schon klopft am nächsten Tag der altbekannte Kater an die Türe. Was kann man dagegen tun? Es existieren nicht wenige Hilfsmittel, um den ungebetenen Gast wieder in die Weiten des Weltalls zu verbannen. Gegen Glieder- und Kopfschmerzen helfen vor allem Schmerztabletten. Experten raten, bei der Einnahme von Tabletten zu bedenken, die Leber nicht zusätzlich zu strapazieren. Aber auch ein Espresso mit einem Schuss Zitrone soll weiterhelfen. Gegen ein reichhaltiges Frühstück mit genügend Früchten ist ebenfalls nichts auszusetzen. Jedoch sollte man darauf achten, dass man auf Kaffee und Fruchtsäfte verzichtet, weil diese zu säurehaltig sind. Besser eignen sich Ingwertee oder reichlich Wasser. Damit sich der Mineralienhaushalt im Körper wieder ausgleicht, raten Experten zum klassischen Rollmops. Ausserdem sollte man seinen Körper wieder in Schwung bringen, indem man laufen geht und anschliessend eine Kalt-Warmdusche nimmt. Mit diesen Mittel und Methoden sollte ein Kater wieder so schnell, wie er gekommen ist, verschwinden.


01.01.2018 Oberwallis:
Stürmisch ins neue Jahr
Das neue Jahr ist im Oberwallis zunächst noch von reichlich Sonne gesegnet. Doch bereits am Mittag ziehen Wolken auf. In der Nacht wird es stürmisch. Am Vormittag des Neujahrstages tragen im Oberwallis manche bestimmt nicht nur wegen den Sonnenstrahlen eine dunkle Sonnenbrille. Doch bereits am Nachmittag ist diese sowieso grösstenteils nicht mehr vonnöten. Aus Westen her ziehen immer mehr Wolken auf. Und bereits am Abend nimmt Frau Holle ihre Tätigkeit erneut auf. Auf den Bergen weht zudem ein starker, ab dem Abend zunehmend stürmischer West- bis Nordwestwind. Dies mit Böen von bis zu 140 Kilometern pro Stunde. Nach Mitternacht mischt sich im Talgrund teilweise Regen dazu.
Am Dienstag lassen die Niederschläge tagsüber nach, am Nachmittag gibt es noch etwas Sonne im Tal und vor allem südlich vom Simplon. Über die Wochenmitte ist es unbeständig und aus Westen folgen neue, kräftige Niederschläge, viel Neuschnee sowie Sturm in den Bergen.
   
 

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